Schlagwort: Belle and Sebastian

  • Belle & Sebastian, Protean Quartet, Iggy Pop und Golan Heights Winery

    Da sind wir wieder! Diesmal mit Indie von Belle & Sebastian und dem Album ‚Late Developers‘, Klassik vom Protean Quartet, die die Streichquartette von Joseph Haydn, Juan Pedro Almeida und Ludwig van Beethoven interpretieren und schließlich noch mit dem Punk-Opa Iggy Pop, von dem wir das Album ‚Every Loser‘ hörten. Der Wein kommt diesmal aus Israel von der Golan Heights Winery.

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    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Belle & Sebastian – When we were very young

    Belle & Sebastian – Late Developers

    Protean Quartet – Joseph Haydn – Streichquartett Nr. 6 Op 33 in D-Dur – II. Andante

    Protean Quartet – Juan Pedro Almeida – Streichquartett Nr. 1 Op. 7 in g-Moll – III. Minuetto. Allegro

    Protean Quartet – Ludwig van Beethoven – Streichquartett Nr. 1 Op. 18 in F-Dur – III. Scherzo. Allegro Molto

    Iggy Pop – Frenzy

    Iggy Pop – Neo Punk

    Belle & Sebastian – Late Developers

    Belle & Sebastian sind eine schottische Indie-Pop-Band, die 1996 in Glasgow gegründet wurde. Die Band hat bist jetzt elf Alben veröffentlicht. Sie werden oft mit The Smiths oder Nick Drake verglichen. Der Name der Band stammt von Belle et Sébastien, einem Kinderbuch der französischen Schriftstellerin Cécile Aubry aus dem Jahr 1965, das später auch für das Fernsehen adaptiert wurde. Obwohl Belle & Sebastian von Kritikern immer wieder gelobt wurden, hatten sie bis jetzt nur begrenzt kommerziellen Erfolg.

    Das Album ist im Januar 2023 erschienen. Musikalisch entfernt sich die Band immer mehr vom melancholischen Kammermusik-Indiepop hin zu einem musikalischen Indie-Gemischtwarenladen.

    Protean Quartet – Haydn, Almeida & Beethoven

    Protean Quartet

    Das Protean Quartet wurde 2018 in Basel gegründet. Es hat seinen Namen, das ist leicht zu raten, von Proteus, der griechischen Gottheit des Meeres, der seine eigene Form frei ändern kann und sich eben auch laufend verändert, wie das Meer.  

    Das Ensemble spielt Stücke vom Barock über die Klassik bis zur Romantik, mit historischen Instrumenten und einer historisch informierten Aufführungspraxis. Es wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und ist seit seiner Gründung bei wichtigen Festivals aufgetreten, darunter dem Oude Muziek Festival in Utrecht, dem FIAS in Madrid und dem Festival de Saintes.

    Die vorliegende Aufnahme haben wir auch Aufnahmetechniker Gonzalo Noqué zu verdanken, der das Ganze tonlich sehr transparent gestaltet und die Akustik im Auditorio de Zaragoza in Spanien (genauer: im Mozartsaal) voll auskostet.

    Joseph Haydn

    Joseph Haydn lebte in der Zeit von 1732 bis 1809. Er  war ein österreichischer Komponist der Klassik und war maßgeblich an der Entwicklung der Kammermusik wie dem Streichquartett und dem Klaviertrio beteiligt. Seine Beiträge zur musikalischen Form haben dazu geführt, dass er auch ‚Vater der Symphonie‘ und ‚Vater des Streichquartetts‘ genannt wird.

    Haydn verbrachte einen Großteil seiner Karriere als Komponist und Musiker für die wohlhabende Familie Esterházy auf deren Schloss. Einen großen Teil seines Lebens isolierte ihn dies von anderen Komponisten und Musiktrends, so dass er, in seinen eigenen Worten, „gezwungen war, originell zu werden“. Seine Musik war jedoch weit verbreitet und für einen Großteil seiner Karriere war er der berühmteste Komponist Europas.

    Streichquartett Nr. 6 Op.33

    Nr. 6 ist eines von sechs Streichquartetten, die Haydn im Jahre 1781 veröffentlichte. Mit ihnen schuf Haydn Streichquartette von völlig neuem Typus („auf eine gantz neue besondere Art“, wie er in einem Brief schreibt). So haben die Kopfsätze eine Durchführung und folgen der Sonatenhauptsatzform. Das Menuett wurde durch ein Scherzo ersetzt. Die Quartette erregten großes Aufsehen, besonders Mozart beeinflussten sie stark. 

    Juan Pedro Almeida

    João Pedro de Almeida y Mota lebte in der Zeit zwischen 1744 und 1817 und war ein portugiesischer Komponist.

    1771 wanderte er aus unbekannten Gründen nach Galizien aus. Almeida widmete sein ganzes Leben dem Dienst an der Kirche und hinterließ mehr als 200 Werke in den Archiven und Kathedralen in Spanien und Portugal. Zu seinen herausragendsten Kompositionen gehört ein Oratorium mit dem Titel ‚Passion für Solisten, Chor und Orchester‘.

    Streichquartett Nr.1 Op. 7

    Nicht weniger als fünfundzwanzig Quartette von Almeida sind erhalten und es gibt Hinweise darauf, dass er mindestens sechsunddreißig geschrieben haben könnte. Musikhistoriker sagen, dass diese Werke in erster Linie für die Aufführung am Hof von Carlos IV. bestimmt waren.

    Ludwig van Beethoven

    Ludwig van Beethoven lebte in der Zeit von 1770 bis 1827, er war ein deutscher Komponist und Pianist. Beethoven ist einer der angesehensten Komponisten in der Geschichte der westlichen Musik; seine Werke zählen zu den meistgespielten des klassischen Musikrepertoires und bilden den Übergang von der Epoche der Klassik zur Romantik im Rahmen der klassischen Musik. 

    Seine Werke werden in die Frühe, Mittlere und Späte Phase unterteilt. Die ‚frühe‘ Phase, in der er sein Handwerk erlernte; dann die ‚mittlere‘ Phase, in der er seinen eigenen Stil entwickelte, und somit die Emanzipation vom Stil von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart erreichte. Manchmal wird diese Zeit auch ‚heroisch‘ genannt. Schon während dieser Zeit begann er zunehmend an Taubheit zu leiden. In seiner ’späten‘ Phase, die von 1812 bis zu seinem Tod 1827 dauerte, erweiterte er seine Kompositionen in musikalischer Form und Ausdruck.

    Streichquartett Nr.1 Op. 18

    Das hier gespielte Streichquartett entstand im Jahre 1799 als eines von sechs Streichquartetten, die unter der Opusnummer 18 mit einer Widmung an Fürst Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz zusammengefasst wurden.

    Iggy Pop – Every Loser

    Iggy Pop ist Sänger, Gitarrist, Komponist, Schlagzeuger und Schauspieler. Der als „Godfather of Punk“ bezeichnete Musiker wird als Wegbereiter und Initiator des Punkrock und verwandter Stile angesehen.

    ‚Every Loser‘ ist das neunzehnte Studioalbum des Künstlers. Das Album wurde von Andrew Watt produziert. Die Band auf diesem Album besteht aus Duff McKagan am Bass, Chad Smith am Schlagzeug und Josh Klinghoffer, der Gitarre und Keyboards spielt.

    Außerdem gibt es noch Gastmusiker wie Dave Navarro, Eric Avery und Chris Chaney sowie Auftritte von Stone Gossard, Taylor Hawkins und Travis Barker.

    Golan Heights Winery – Gamla Cabernet Sauvignon 2019

    Das Weingut israelische Weingut gibt es seit 1983 und es produziert vier verschiedene Stile: Yarden, Gamla, Hermon und Golan.

    Die Weinbauregion Galiläa liegt bis zu 1.200 Meter hoch, dementsprechend gibt es eine kühlende Wirkung der Höhenlagen. In Verbindung mit den vulkanischen Basaltböden ergibt sich ein abwechslungsreiches Terroir. Die Trauben aus den einzelnen Parzellen werden getrennt vinifiziert und reifen 12 Monate in französischen Barriques. Der Wein wird mit 14.5% vol. in die Flaschen gefüllt.

  • KiWi Musikbibliothek, The Murder Capital, Belle and Sebastian und Man & The Echo

    Ist Frau Eichler aus dem Haus, tanzt Herr Martinsen auf dem Tisch. So lautet ein altes Sprichwort. Deswegen ist Herr Martinsen in Episode 313 endgültig komplett musikalisch unterwegs, also fast jedenfalls. Er hat in die ‚KiWi Musikbibliothek‘ reingelesen, hörte ‚When I have Fears‘ von The Murder Capital, ‚Days of the Bagnold Summer‘ von Belle and Sebastian und ‚Men of the Moment‘ von Man & The Echo

    Gelesen

    KiWi Musikbibliothek

    Mit vier Titeln zum Auftakt beginnt der KiWi-Verlag eine neue Reihe zum Thema Musik. Bekannte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker schreiben über ihre Lieblingsband oder ihre liebsten Sängerinnen und Sänger: radikal subjektive Liebeserklärungen auf knapp 100 Seiten.
    Den Auftakt machen Thees Uhlmann über Die Toten Hosen, Sophie Passmann über Frank Ocean, Anja Rützel über Take That und Tino Hanekamp über Nick Cave. Diesen Büchern folgend sind vier bis sechs weitere Titel pro Jahr geplant.

    Und wenn es um Musik geht, da ist Herr Martinsen natürlich sofort dabei, deswegen hat er sich das Ganze angeguckt und in ein paar dieser Werke reingeguckt. Ein schickes kleines Musikzimmer soll es laut Verlag werden. Hört sich gut an. Ob es das auch für Herrn Martinsen ist, das hört ihr in dieser Episode.

    Gehört

    The Murder CapitalWhen I have Fears

    The Murder Capital sind eine irische Post-Punk-Band aus Dublin. Die Band wird gerne mit Bands wie Idles, Slaves, Shame oder der irischen Band Fontaines DC verglichen.

    2019 veröffentlichten The Murder Capital das Debütalbum ‚When I Have Fears‘.

    Die Texte der Band handeln u.a. von ihrer Heimatstadt: „Es fühlt sich einfach so an, als gäbe es jede Menge verdammter Hotels in Dublin, an deren Stelle aber besser neue Wohnungen entstehen hätten können. Überall in der Stadt stehen Kräne.“ Es geht um Obdachlosigkeit, Selbstmord und psychische Probleme. „Wir wollen nur so viel wie möglich über Dinge reden und sicherstellen, dass die Regierung mitbekommt, dass wir mit dem, was ist, nicht zufrieden sind.“

    Sie singen also über die Misstände in Dublin, was auf der einen Seite boomt, aber eben dabei auch viele Menschen einfach zurücklässt. Davon handelt dieses Album. Man fühlt sich des Öfteren an New Model Army erinnert. Der Sänger James McGovern hat eine recht ähnliche Stimme und auch sonst ist der Sound dieser Band ebenjenen recht Nahe.

    Belle and Sebastian – Days of the Bagnold Summer

    Was diese Band macht, wird als Twee-Pop, Baroque-Pop, Jangle-Pop oder einfach Indie- bzw. Folk-Pop beschrieben. Charakteristisch für die Texte des Songwriters Stuart Murdoch sind kleine Geschichten, die Episoden aus dem Leben von Außenseitern im Teenager-Alter erzählen. Von ca. 1996–2001 wurden die Alben größtenteils von der Band selbst produziert und hatten häufig eher nüchterne Arrangements, die in Richtung Folk gingen.

    Erst mit der Veröffentlichung des Albums ‚Dear Catastrophe Waitress‘ aus dem Jahr 2003 holte die Band sich mit Trevor Horn professionelle Hilfe ins Studio. Das Ergebnis war ein Sound, der deutlich polierter und poppiger war als der Sound der Vorgängeralben. Die Band verfolgte diesen Weg weiter und veröffentlichte im Jahre 2006 ‚The Life Pursuit‘, diesmal mit Tony Hoffer als Produzenten.

    Eine Besonderheit von Belle and Sebastian ist, dass seit dem dritten Album ‚The Boy with the Arab Strap‘ anstelle von Stuart Murdoch auch andere Bandmitglieder bei einigen Liedern den Gesang übernehmen. Ab dem Album ‚Girls in Peacetime Want to Dance‘ weist stilistisch eine größere Bandbreite auf. Neben den klassischeren Songs gibt es Anleihen von Disco, Klezmer, Soul und Europop zu hören.

    ‚Days of the Bagnold Summer‘ ist der Soundtrack für Simon Birds filmische Adaption von Joff Winterharts gleichnamiger Graphic Novel. Die Band wurde vom Regisseur zu einer Zeit engagiert, als Stuart Murdoch einige der älteren Songs überarbeitete, sodass genau diese Songs den Soundtrack bilden. ‚Get Me Away from Here I’m Dying‘ und ‚I Know Where the Summer Goes‘ wurden für den Film neu aufgenommen, während ‚Safety Valve‘ aus dem Jahr 1993 stammt. Das alles klingt wie aus einem Guss. Die älteren Songs harmonieren mit einer Handvoll neuer Songs, und machen aus diesem Album ein recht homogenes Werk. ‚Days of the Bagnold Summer‘ ist somit ein Soundtrack, der auch als Album funktionieren könnte.

    Man & The Echo – Men of the Moment

    Die Band um die beiden Songwriter Gaz Roberts, der Gitarre spielt und singt und Joe „Fush“ Forshaw, der den Bass spielt, kommt aus der Industriestadt Warrington am River Mersey. Die beiden haben bereits länger miteinander musiziert und gründeten 2013 Man & The Echo.

    Das Quartett besteht außeredm aus Drummer Joey Bennett und Keyboarder Chris Gallagher.
    Gemeinsam mit Paul Wellers langjährigem Weggefährten Jan „Stan“ Kybert nehmen Man & The Echo ihre Debütsingle ‚Honeysucker‘ im Jahr 2015 auf – einen poppigen Ohrwurm gegen Populismus. Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Rock, Indie, Soul und New Wave. Laut eigener Aussage wollen sie Musik machen, die „niemals langweilig“ ist.

    ‚Men of the Moment‘ ist das zweite Album der Band. Es wurde von Raf Rundell produziert und ist eine Mixtur aus Indie-Pop mit Dance-Elementen und typisch britischem Humor, Sarkasmus und Ironie.

  • 101-Siegfried Lenz, Dan Mangan und Heinz Erhardt

    Neuigkeiten

    – Zimmer Frei! bald Geschichte

    – Melt! Festival verkündet Line-up!

    – Man kann jetzt bei uns einkaufen.

    – Unser Facebookaccount. Und da passiert sogar was!

    – Unsere Gehört Playlist

    Gelesen
    Siegfried LenzSchweigeminute

    Eine rührende Geschichte über zwei Menschen: Der 18-jährige Schüler Christian verliebt sich in den Sommerferien in seine Englischlehrerin Stella Petersen. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Sie beginnt zum Zeitpunkt einer Gedenkfeier, als eine Schweigeminute abgehalten wird. Während dieser lässt Christian seine Beziehung zu der Geliebten sowie seine Erlebnisse mit ihr Revue passieren. Im Laufe der Geschichte wandelt sich die Lehrerin-Schüler-Beziehung allmählich zu einer Liebesbeziehung. Christian malt sich bereits Pläne für eine gemeinsame Zukunft aus. Zauberhaft erzählt. Eine Geschichte zweier Menschen, die erzählt, wie Liebe sich anfühlt.

    Gehört

    Dan ManganClub Meds (Homepage) (Spotify)

    Dan Mangan, seines Zeichens 31-jähriger kanadischer Singer/Songwriter. Lebt in Vancouver, schreibt für den Kulturteil des Guardian, außerdem für die kanadische Ausgabe der Huffington Post und hat nunmehr sein viertes Album veröffentlicht. Diesmal hat er sich mit Blacksmith ein wenig Verstärkung geholt. Wer dieses Blacksmith genau ist, weiß man nicht so genau. Es sind wohl Musiker aus dem erweiterten Dunstkreis des Herrn Mangan, also wohl ebenso Menschen aus Vancouver und Umgebung. Die Themen sind diesmal eher weniger persönlich als auf den vergangenen Werken. Hier geht es um Gesellschaftskritik, um Politik, um Medien und darum was das alles seiner Meinung nach mit uns macht. Die großen Lösungen bietet Dan Mangan dann aber nicht, sondern eher ein Verzweifeln, eine Ratlosigkeit und eine gehörige Portion Skepsis. Texten konnte Dan Mangan schon immer, so auch dieses Mal, auch wenn es diesmal nicht um ihn, sondern um das ihn Umgebende geht. Es geht also mehr um alle, wenn auch aus der Perspektive eines Einzelnen. Durch die Mitarbeit der erwähnten weiteren Musiker ändert sich der Sound von Dan Mangan im Gegensatz zu seinen vorhergehenden Alben doch erheblich. Es ist nicht mehr so still, nicht mehr so folkig. Lauter, schroffer und bandartiger kommt es daher. Ein wenig weniger romantische Verklärtheit, dafür mehr klare Ansage – auch musikalisch. Melancholisch bleibt es dennoch. Melancholie darf auf einem Dan Mangan Album ja auch nicht fehlen. Wem Dan Mangan bis jetzt zu folkig, bebartet und flanellhemdig war, wem also eher nach Beschreibung von Missständen denn nach Persönlichem der Sinn steht: viel Spaß mit diesem Album, das kann es. Einige werden enttäuscht sein, denn der leidende, der Gefühle reflektierende Dan Mangan hat zumindest eine Pause eingelegt, um sich mal nicht mit sich selbst, sondern mit dem Drumherum zu beschäftigen. Man muss aber nicht enttäuscht sein, man kann und sollte ihm trotzdem zuhören, mehr denn je sogar. Diese Veränderung bringt eine Frische in die Musik von Dan Mangan, die ihm gut tut.

    Gesehen

    Heinz ErhardtGeld sofort!

    Das man im Jahre 2015 noch mal über einen Film mit Heinz Erhardt reden würde, den noch niemand kennt, das hätte man sich auch nicht träumen lassen. Da ist er nun also, in Wien gefunden, 35 Jahre nach dem Tod von Heinz Erhardt. Selbst Verwandte von Heinz Erhardt kannten den Film bis dato nicht. Das Ganze sei Ende der 60er Jahre entstanden, so der NDR. Die Handlung des Films bezieht sich auf eine Romanvorlage von Gabriel D’Hervilliez, „Eine kleine Geschichte aus einer großen Stadt“. Erhardt spielt hier einen Menschen, der bald heiraten mag und einen Kredit in Höhe von 3000 DM für einen Fernseher und einen Kühlschrank benötigt. Hier kommt nun der Finanz-„Experte“ Direktor Ehrlich, gespielt von Oskar Sima, ins Spiel. Wohl dem, der einen Schwager hat, der für einen bürgt, nech.

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    – ARTE zum zweiten. Das NDR-Sinfonieorchester und Thomas Hengelbrock spielen quasi dreimal Romeo und Julia. Von Sergej Prokofjew, Charles Gounod und Pjotr Tschaikowsky. Unterstützt werden das Sinfonieorchester und Hengelbrock von der französische Sopranistin Mélissa Petit

    – Neues Album von Belle and Sebastian – Girls In Peacetime Want To Dance (Homepage) (Spotify)