Schlagwort: Johannes Brahms

  • Tobias Hoffmann, Johannes Brahms, der Algorithmus und Beck’s

    Da sind wir wieder! Ja, ihr habt richtig gehört, wir! \o/ Diesmal wieder mit Musik. Wir hören ‚Start/Stop‘ von Tobias Hoffmann, moderner Jazz, der gar nicht mehr so typisch Jazz ist und wir hören die Klavierquartette Nr. 2 & 3 von Johannes Brahms in der Interpretation von Krystian Zimerman, Maria Nowak, Katarzyna Budnik und Yuya Okamoto. Anschließend quatschen wir noch über den Algorithmus und die Folgen und verkosten ein Beck’s.

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  • Detmolder Bourbon Chardonnay, Quatuor Agate, Maximilian Hecker und der Datenschutz

    Moin! Da sind wir wieder. Mit Bier, Musik und Philosophie. Diesmal mit einem Bourbon Chardonnay von der Strate Brauerei aus Detmold. Außerdem hörten wir die Streichquartette von Johannes Brahms in der Interpretaion von Quatuor Agate und das Album ‚Neverheart von Maximilian Hecker. In unserem Philosophiesegment geht es diesmal um den Datenschutz

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  • Alben des Jahres 2023

    Moin! Traditionell geht es in der letzten Sendung des Jahres um die Alben des Jahres. Außerdem verkosten wir einen Frühburgunder aus dem Jahr 2018 vom Weingut Josef Walter.

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    Die Alben des Jahres der Hörer:innen

    1. Sigur Rós – Átta
    2. Ahabs Linkes Bein – Drohgebärde
    3. Niels Frevert – Pseudopoesie
    4. Katatonia – Sky Void of Stars
    5. TesseracT – War of Being

    Die Alben des Jahres von Frau Eichler

    1. Torrential Rain – Digital Dreams
    2. Riverside – ID.Entity
    3. Ahabs Linkes Bein – Drohgebärde
    4. City and Colour – The Love Still Held Me Near
    5. Periphery – Periphery V: Djent Is Not A Genre

    Die Alben des Jahres von Herrn Martinsen

    1. Niels Frevert – Pseudopoesie
    2. Sigur Rós – Átta
    3. Katatonia – Sky Void of Stars
    4. Michael Sanderling/Luzerner Sinfonieorchester – The four Symphonies – Brahms
    5. Keith Jarrett – Carl Philipp Emanuel Bach
  • Fattoria Fèlsina, Johannes Brahms, Michael Sanderling, das Luzerner Sinfonieorchester und wir setzen uns in die Nesseln

    Moin! Es wird mal wieder klassisch. Und zwar in jeder Hinsicht, denn wir verkosten zunächst einen Wein eines der klasssischen italienischen Weingüter. Es geht um einen Chardonnay aus dem Jahr 2020 namens ‚I Sistri‘ von der Fattoria Fèlsina. Anschließend kümmern wir uns um die vier Symphonien von Johannes Brahms, die vom Luzerner Sinfonieorchester und Michael Sanderling interpretiert werden. Zu guter Letzt gibt es natürlich wieder ein philosophisches Thema, diesmal setzen wir uns in die Nesseln.

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  • Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer, Machine Gun Kelly, Klaudia Kudełko und das Weingut Cantina Tollo

    Zweimal Klassik und einmal Pop-Punk. Wir hörten diesmal ‚Brahms: Complete Symphonies‘ vom Danish Chamber Orchestra und Ádám Fischer, ‚Mainstream Sellout‘ von Machine Gun Kelly und ‚Time‘ von Klaudia Kudełko. Wein gab’s auch, nämlich einen Sangiovese aus dem Jahr 2019 vom Weingut Cantina Tollo.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer – Johannes Brahms – Symphonie Nr. 3 in F-Dur, Op. 90: III. Poco Allegretto

    Machine Gun Kelly – Maybe (feat. Bring Me The Horizon)

    Klaudia Kudełko – 2. Klaviersonate – III. Toccata

    Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer – Brahms: Complete Symphonies

    Johannes Brahms

    Johannes Brahms lebte in der Zeit von 1833 bis 1897 und war Komponist, Pianist und Dirigent. Er komponierte für Sinfonieorchester, Kammerensembles, Klavier, Orgel, Stimme und Chor. Als virtuoser Pianist brachte er viele seiner eigenen Werke zur Uraufführung.

    Ádám Fischer

    Ádám Fischer ist ein ungarischer Dirigent. Er ist Generalmusikdirektor des Österreichisch-Ungarischen Haydn Orchesters, Chefdirigent des Danish Chamber Orchestras und Chefdirigent der Düsseldorfer Symphoniker.

    Danish Chamber Orchestra

    Das Danish Chamber Orchestra (Danmarks Underholdningsorkester) ist ein Kammerorchester aus Dänemark. Es hieß von 1939 bis 2014 Danish National Chamber Orchestra, als es noch Teil von Danmarks Radio (DR), dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Dänemark war. Seit 2015 wird es privat finanziert. Es besteht aus 42 MusikerInnen.

    Die Symphonien

    Symphonie Nr. 1 in c-Moll, Op. 68: Brahms verbrachte mindestens vierzehn Jahre mit der Vollendung dieses Werks, dessen Skizzen aus dem Jahr 1854 stammen. Brahms selbst erklärte, dass die Symphonie von den Skizzen bis zur Vollendung 21 Jahre dauerte. Die Uraufführung dieser Symphonie unter der Leitung von Felix Otto Dessoff, fand am 4. November 1876 in Karlsruhe statt.

    Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 73: Diese Symphonie wurde von Johannes Brahms im Sommer 1877 während eines Besuchs in Pörtschach am Wörthersee in Kärnten komponiert. Die Uraufführung fand am 30. September 1877 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Hans Richter statt.

    Symphonie Nr. 3 in F-Dur, Op. 90: Das Werk wurde im Sommer 1883 in Wiesbaden geschrieben, fast sechs Jahre nachdem er seine Sinfonie Nr. 2 fertiggestellt hatte. Die Uraufführung fand am 2. Dezember 1883 ebenfalls mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Hans Richter statt.

    Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, Op. 98: Dieses ist die letzte Symphonie, die Brahms schrieb. Er begann mit der Arbeit an dem Stück 1884, nur ein Jahr nach Vollendung seiner Symphonie Nr. 3. Die Symphonie wurde am 25. Oktober 1885 in Meiningen unter der Leitung des Komponisten selber uraufgeführt.

    Machine Gun Kelly – Mainstream Sellout

    Richard Colson Baker, bekannt als Machine Gun Kelly (MGK), ist ein US-amerikanischer Sänger, Rapper, Songwriter und Schauspieler. Sein Filmdebüt gab er 2014 im romantischen Drama ‚Beyond the Lights‘.

    Seine musikalische Karriere begann er bereits als Teenager, er veröffentlichte im Alter von 16 Jahren ein erstes Mixtape. Nachdem Sean Combs („P. Diddy“) ihn auf dem Festival SXSW entdeckt hatte, erhielt er 2011 seinen ersten Plattenvertrag. Sein sechstes Studioalbum ‚Mainstream Sellout‘ wurde im März 2022 veröffentlicht und ist genau wie das Vorgängeralbum vom Pop-Punk bestimmt. Es erreichte jeweils Platz eins der US-amerikanischen, kanadischen und australischen Albumcharts. Das Album wurde von Travis Barker produziert, unter Mitarbeit vieler weiterer Produzenten, u.a. Dark Waves, Jordan Fish, Oli Sykes und Machine Gun Kelly selbst.

    Klaudia Kudełko – Time

    Klaudia Kudełko

    Klaudia Kudełko ist eine in Polen geborene klassische Konzertpianistin aus Los Angeles. Sie wurde mit mehreren Auszeichnungen und Ehrungen für ihr Klavierspiel in Europa und Nordamerika ausgezeichnet. 

    Es handelt sich bei diesem Album um ihr Debütalbum, auf dem Aufnahmen von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Grażyna Bacewicz.

    Franz Schubert

    Franz Schubert lebte zwischen 1797 und 1828. Er war ein österreichischer Komponist der Spätklassik und Frühromantik. Trotz seines kurzen Lebens hinterließ Schubert ein umfangreiches Oeuvre, darunter mehr als 600 Vokalwerke, sieben Sinfonien, Kirchenmusik, Opern, Bühnenmusik und Klavier- und Kammermusik. 

    Wir hören von ihm die Moments Musicaux, Op. 94, D. 780. Es handelt sich um sechs Klavierstücke, die zwischen 1823 und 1828 geschrieben wurden und im Frühjahr 1828 erschienen sind. 

    Frédéric Chopin

    Frédéric François Chopin lebte zwischen 1810 und 1849. Er war ein polnischer Komponist und virtuoser Pianist der Romantik, der hauptsächlich für Soloklavier schrieb. Er war außerdem als führender Pianist seiner Zeit bekannt.

    Wir hören auf diesem Album die Etüde Op. 10, Nr. 12 in c-Moll, auch bekannt als ‚Revolutionsetüde‘. Es handelt sich um ein Solo-Klavierwerk, das um 1831 geschrieben wurde. Es ist seinem Freund Franz Liszt  gewidmet.

    Des Weiteren die Etüde Op. 25, Nr. 7 in cis-Moll. Ebenfalls ein Stück für Soloklavier, diesmal aus dem Jahr 1834. 

    Und schließlich hören wir die Polonaise-Fantasie in As-Dur, Op. 61. Ein weiteres Stück für Soloklavier, was 1846 geschrieben und veröffentlicht wurde.

    Grażyna Bacewicz

    Grażyna Bacewicz lebte zwischen 1909 und 1969 und war eine polnische Komponistin. Ihr und ihrem Bruder Kiejstut Bacewicz zu Ehren trägt die Musikakademie Łódź ihren Namen. 

    Sie komponierte eine Funkoper, drei Ballette, sechs Sinfonien, mehrere Instrumentalkonzerte, zahlreiche Kammermusikwerke, eine Kantate und Lieder. Ihre Musik ist im Wesentlichen neoklassizistisch, wobei im letzten Schaffensjahrzehnt modernistische Techniken integriert werden. Sie gilt als Meisterin der Instrumentation und eine der bedeutendsten Vertreterinnen der modernen polnischen Musik.

    Auf diesem Album ist die 2. Klaviersonate aus dem Jahr 1953 zu hören.

    Cantina Tollo – Lupo del Bosco Sangiovese 2019

    Gegründet im Jahre 1960, produziert Cantina Tollo heute unter der Leitung von Riccardo Brighigna Weine aus der Weinregion Abruzzen in Mittelitalien. Mit im Team sind die Kellermeister Daniele Ferrante und Enrico Mucci. Ihre Philosophie besteht darin, „die Signale der Natur zu lesen und Tag für Tag zu interpretieren“. Ein Teil der 3500 Hektar großen Rebfläche wird zudem biodynamisch bewirtschaftet, auf Lehm- und Kalkböden.

    Tollo erhielt zahlreiche Auszeichnungen von Mundus Vini, Vinitaly und dem deutschen Magazin Weinwirtschaft, das sie als beste Kooperative Mittelitaliens ehrte.

    Wir verkosten den „Lupo del Bosco“ von 2019, einen dunkel-fruchtigen Sangiovese mit 13 % vol., der die Goldmedaille bei der Berliner Wein Trophy gewann.

  • Alexisonfire, Shinedown, Asher Ian Armstrong und das Weingut Casa Vinicola Botter

    Zweimal Rock und einmal Klassik, darum geht es musikalisch diesmal bei uns. Wir beginnen mit ‚Otherness‘ von Alexisonfire, machen weiter mit ‚Planet Zero‘ von Shinedown und beenden den musikalischen Reigen schließlich mit Asher Ian Armstrong, der uns einige späte Klavierstücke von Johannes Brahms darbringt. Und schließlich verkosten wir einen italienischen Schaumwein von Casa Marone.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Alexisonfire – Sans Soleil

    Alexisonfire – Survivor’s Guilt

    Shinedown – Planet Zero

    Shinedown – A Symptom of being Human

    Asher Ian Armstrong/Johhannes Brahms – 7 Fantasien, Opus 116 – I Capriccio in d-Moll

    Asher Ian Armstrong/Johhannes Brahms – 7 Fantasien, Opus 116 – II Intermezzo in a-Moll

    Alexisonfire – Otherness

    Alexisonfire ist eine kanadische Post-Hardcore-Band, die 2001 in Ontario gegründet wurde. Die Band hat zahlreiche Preise gewonnen und in Kanada führten die Verkaufszahlen all ihrer Alben entweder zu Gold oder Platin.

    Die Musik wird als Post-Hardcore, Emo, Melodic Hardcore und Screamo beschrieben. Die Bandmitglieder verbanden sich ursprünglich über die unzähligen Punkrock-Stile, aus denen ihre Heimatstadtszene bestand, darunter Moshcore, Screamo, Jugendcrew, Crust-Punk und Emo. Ihre Musik ist einzigartig, weil durch die drei Sänger unterschiedliche Stile abgedeckt werden können. Zum einen mit Dallas Green, der eine klare Stimme hat, George Pettit, der für’s Screamen zuständig ist und Wade MacNeil, der beide Stile miteinander verbindet. Alexisonfire hat insgesamt einen enormen Einfluss auf die musikalische Szene in Kanada.

    2012 hatte man sich getrennt, 2015 fand man wieder zusammen und 2022 ist man mit neuem Album endgültig wieder da. Es ist das erste Album nach 13 Jahren!

    Shinedown – Planet Zero

    Shinedown ist eine amerikanische Rockband aus Florida, die 2001 gegründet wurde. Nach einigen Besetzungswechseln besteht die Band nunmehr aus Sänger Brent Smith, Barry Kerch und Zach Myers an der Gitarre und Eric Bass am Bass. Die Band hat sieben Studioalben veröffentlicht. Bis heute hat die Band mehr als 10 Millionen Platten verkauft.

    Planet Zero ist das siebte Studioalbum der Band und wurde im Juli 2022 veröffentlicht. 

    Das Album wurde von Eric Bass produziert, der auch schon ‚Attention Attention‘ produzierte. Die Songs wurden während der COVID-19-Pandemie geschrieben und aufgenommen. Das Album berühre Themen, vor denen die Band in der Vergangenheit zurückgeschreckt ist, so Sänger Brent Smith. Außerdem sei die Produktion transparenter geraten, als die der Vorgängeralben.

    Asher Ian Armstrong – Brahms: Last Thoughts

    Asher Ian Armstrong

    Asher Ian Armstrong ist ein amerikanischer Pianist. Er hat mehrere internationale Wettbewerbe gewonnen und promovierte an der Musikfakultät der University of Toronto. Er unterrichtet und lehrt zu Zeit an der Universität von Arkansas. 

    Johannes Brahms

    Johannes Brahms lebte in der Zeit von 1833 bis 1897 und war Komponist, Pianist und Dirigent. Er komponierte für Sinfonieorchester, Kammerensembles, Klavier, Orgel, Stimme und Chor. Als virtuoser Pianist brachte er viele seiner eigenen Werke zur Uraufführung. Er arbeitete mit führenden Künstlern seiner Zeit zusammen, darunter die Pianistin Clara Schumann und der Geiger Joseph Joachim mit denen er auch eng befreundet war. 

    Brahms wurde sowohl von seinen Zeitgenossen als auch von später als Traditionalist und Erneuerer angesehen. Seine Kompositionen wurden von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Arnold Schönberg und Edward Elgar bewundert. 

    Stücke

    Wir hören zum einen die sieben Fantasien, Opus 116, die im Sommer 1892 komponiert wurden, im Anschluss vier Klavierstücke, Opus 119 aus dem Jahr 1893 und sechs der elf Choralvorspiele, Opus 122 aus dem Jahr 1896. Es handelt also um Stücke, die allesamt dem Spätwerk von Brahms zuzuordnen sind.

    Casa Vinicola Botter – Casa Marrone Blanc de Blanc Brut

    Das Weingut ‚Casa Vinicola Botter‘ wurde 1928 von Carlo und Maria Botter in der Weinregion Venetien gegründet und wird derzeit in dritter Generation geführt. Laut eigener Aussage werden traditionelle italienische Weinherstellungstechniken mit moderner Technik kombiniert.

    Der französische Ausdruck Blanc de Blancs bedeutet übersetzt Weißwein aus weißen Rebsorten. Chardonnay ist ohne Zweifel die Rebsorte schlechthin, die zur Herstellung von Schaumwein aller Art verwendet wird, nicht zuletzt in der Champagne.

    Es handelt sich in diesem Fall um einen Schaumwein aus 100 % Chardonnay. Die Trauben wurden in Apulien auf Weinbergen in bis zu 300 Metern Höhe auf kalkhaltigen Böden angebaut. Die Ernte erfolgt von Hand, frühmorgens. Der Wein reift drei Monate lang in Barriques aus französischer Eiche. Der im Eichenfass gereifte Wein kommt anschließend in einen Drucktank aus Edelstahl, um ein zweites Mal nach der Martinotti-Methode zu gären. Wenn der gewünschte Grad an Druck, Alkohol und Zucker erreicht ist, wird abgefüllt. In diesem Fall mit 12 % vol.