Schlagwort: Machine Gun Kelly

  • Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer, Machine Gun Kelly, Klaudia Kudełko und das Weingut Cantina Tollo

    Zweimal Klassik und einmal Pop-Punk. Wir hörten diesmal ‚Brahms: Complete Symphonies‘ vom Danish Chamber Orchestra und Ádám Fischer, ‚Mainstream Sellout‘ von Machine Gun Kelly und ‚Time‘ von Klaudia Kudełko. Wein gab’s auch, nämlich einen Sangiovese aus dem Jahr 2019 vom Weingut Cantina Tollo.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer – Johannes Brahms – Symphonie Nr. 3 in F-Dur, Op. 90: III. Poco Allegretto

    Machine Gun Kelly – Maybe (feat. Bring Me The Horizon)

    Klaudia Kudełko – 2. Klaviersonate – III. Toccata

    Danish Chamber Orchestra/Ádám Fischer – Brahms: Complete Symphonies

    Johannes Brahms

    Johannes Brahms lebte in der Zeit von 1833 bis 1897 und war Komponist, Pianist und Dirigent. Er komponierte für Sinfonieorchester, Kammerensembles, Klavier, Orgel, Stimme und Chor. Als virtuoser Pianist brachte er viele seiner eigenen Werke zur Uraufführung.

    Ádám Fischer

    Ádám Fischer ist ein ungarischer Dirigent. Er ist Generalmusikdirektor des Österreichisch-Ungarischen Haydn Orchesters, Chefdirigent des Danish Chamber Orchestras und Chefdirigent der Düsseldorfer Symphoniker.

    Danish Chamber Orchestra

    Das Danish Chamber Orchestra (Danmarks Underholdningsorkester) ist ein Kammerorchester aus Dänemark. Es hieß von 1939 bis 2014 Danish National Chamber Orchestra, als es noch Teil von Danmarks Radio (DR), dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Dänemark war. Seit 2015 wird es privat finanziert. Es besteht aus 42 MusikerInnen.

    Die Symphonien

    Symphonie Nr. 1 in c-Moll, Op. 68: Brahms verbrachte mindestens vierzehn Jahre mit der Vollendung dieses Werks, dessen Skizzen aus dem Jahr 1854 stammen. Brahms selbst erklärte, dass die Symphonie von den Skizzen bis zur Vollendung 21 Jahre dauerte. Die Uraufführung dieser Symphonie unter der Leitung von Felix Otto Dessoff, fand am 4. November 1876 in Karlsruhe statt.

    Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 73: Diese Symphonie wurde von Johannes Brahms im Sommer 1877 während eines Besuchs in Pörtschach am Wörthersee in Kärnten komponiert. Die Uraufführung fand am 30. September 1877 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Hans Richter statt.

    Symphonie Nr. 3 in F-Dur, Op. 90: Das Werk wurde im Sommer 1883 in Wiesbaden geschrieben, fast sechs Jahre nachdem er seine Sinfonie Nr. 2 fertiggestellt hatte. Die Uraufführung fand am 2. Dezember 1883 ebenfalls mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Hans Richter statt.

    Sinfonie Nr. 4 in e-Moll, Op. 98: Dieses ist die letzte Symphonie, die Brahms schrieb. Er begann mit der Arbeit an dem Stück 1884, nur ein Jahr nach Vollendung seiner Symphonie Nr. 3. Die Symphonie wurde am 25. Oktober 1885 in Meiningen unter der Leitung des Komponisten selber uraufgeführt.

    Machine Gun Kelly – Mainstream Sellout

    Richard Colson Baker, bekannt als Machine Gun Kelly (MGK), ist ein US-amerikanischer Sänger, Rapper, Songwriter und Schauspieler. Sein Filmdebüt gab er 2014 im romantischen Drama ‚Beyond the Lights‘.

    Seine musikalische Karriere begann er bereits als Teenager, er veröffentlichte im Alter von 16 Jahren ein erstes Mixtape. Nachdem Sean Combs („P. Diddy“) ihn auf dem Festival SXSW entdeckt hatte, erhielt er 2011 seinen ersten Plattenvertrag. Sein sechstes Studioalbum ‚Mainstream Sellout‘ wurde im März 2022 veröffentlicht und ist genau wie das Vorgängeralbum vom Pop-Punk bestimmt. Es erreichte jeweils Platz eins der US-amerikanischen, kanadischen und australischen Albumcharts. Das Album wurde von Travis Barker produziert, unter Mitarbeit vieler weiterer Produzenten, u.a. Dark Waves, Jordan Fish, Oli Sykes und Machine Gun Kelly selbst.

    Klaudia Kudełko – Time

    Klaudia Kudełko

    Klaudia Kudełko ist eine in Polen geborene klassische Konzertpianistin aus Los Angeles. Sie wurde mit mehreren Auszeichnungen und Ehrungen für ihr Klavierspiel in Europa und Nordamerika ausgezeichnet. 

    Es handelt sich bei diesem Album um ihr Debütalbum, auf dem Aufnahmen von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Grażyna Bacewicz.

    Franz Schubert

    Franz Schubert lebte zwischen 1797 und 1828. Er war ein österreichischer Komponist der Spätklassik und Frühromantik. Trotz seines kurzen Lebens hinterließ Schubert ein umfangreiches Oeuvre, darunter mehr als 600 Vokalwerke, sieben Sinfonien, Kirchenmusik, Opern, Bühnenmusik und Klavier- und Kammermusik. 

    Wir hören von ihm die Moments Musicaux, Op. 94, D. 780. Es handelt sich um sechs Klavierstücke, die zwischen 1823 und 1828 geschrieben wurden und im Frühjahr 1828 erschienen sind. 

    Frédéric Chopin

    Frédéric François Chopin lebte zwischen 1810 und 1849. Er war ein polnischer Komponist und virtuoser Pianist der Romantik, der hauptsächlich für Soloklavier schrieb. Er war außerdem als führender Pianist seiner Zeit bekannt.

    Wir hören auf diesem Album die Etüde Op. 10, Nr. 12 in c-Moll, auch bekannt als ‚Revolutionsetüde‘. Es handelt sich um ein Solo-Klavierwerk, das um 1831 geschrieben wurde. Es ist seinem Freund Franz Liszt  gewidmet.

    Des Weiteren die Etüde Op. 25, Nr. 7 in cis-Moll. Ebenfalls ein Stück für Soloklavier, diesmal aus dem Jahr 1834. 

    Und schließlich hören wir die Polonaise-Fantasie in As-Dur, Op. 61. Ein weiteres Stück für Soloklavier, was 1846 geschrieben und veröffentlicht wurde.

    Grażyna Bacewicz

    Grażyna Bacewicz lebte zwischen 1909 und 1969 und war eine polnische Komponistin. Ihr und ihrem Bruder Kiejstut Bacewicz zu Ehren trägt die Musikakademie Łódź ihren Namen. 

    Sie komponierte eine Funkoper, drei Ballette, sechs Sinfonien, mehrere Instrumentalkonzerte, zahlreiche Kammermusikwerke, eine Kantate und Lieder. Ihre Musik ist im Wesentlichen neoklassizistisch, wobei im letzten Schaffensjahrzehnt modernistische Techniken integriert werden. Sie gilt als Meisterin der Instrumentation und eine der bedeutendsten Vertreterinnen der modernen polnischen Musik.

    Auf diesem Album ist die 2. Klaviersonate aus dem Jahr 1953 zu hören.

    Cantina Tollo – Lupo del Bosco Sangiovese 2019

    Gegründet im Jahre 1960, produziert Cantina Tollo heute unter der Leitung von Riccardo Brighigna Weine aus der Weinregion Abruzzen in Mittelitalien. Mit im Team sind die Kellermeister Daniele Ferrante und Enrico Mucci. Ihre Philosophie besteht darin, „die Signale der Natur zu lesen und Tag für Tag zu interpretieren“. Ein Teil der 3500 Hektar großen Rebfläche wird zudem biodynamisch bewirtschaftet, auf Lehm- und Kalkböden.

    Tollo erhielt zahlreiche Auszeichnungen von Mundus Vini, Vinitaly und dem deutschen Magazin Weinwirtschaft, das sie als beste Kooperative Mittelitaliens ehrte.

    Wir verkosten den „Lupo del Bosco“ von 2019, einen dunkel-fruchtigen Sangiovese mit 13 % vol., der die Goldmedaille bei der Berliner Wein Trophy gewann.

  • Foo Fighters, Machine Gun Kelly, Green Day und Arran 10

    Diesmal wird es punkig und grungerockig, denn wir hörten ‚Medicine at Midnight‘ von den Foo Fighters , ‚Tickets to my Downfall‘ von Machine Gun Kelly und ‚Father of all Motherf…..s‘ von Green Day. Und wir verkosteten einen alten Bekannten, nämlich einen Arran 10.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel:

    Wintersun – Awaken from the Dark Slumber (spring)

    Foo Fighters – Holding Poisen

    Machine Gun Kelly – Bloody Valentine

    Green Day – I was a Teenage Teenager

    Foo Fighters – Medicine at Midnight

    Foo Fighters ist eine US-amerikanische Band, die 1994 in Seattle gegründet wurde. Sie wurde vom ehemaligen Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl als Ein-Mann-Projekt nach der Auflösung von Nirvana nach dem Selbstmord von Kurt Cobain gegründet. Im Laufe ihrer Karriere haben die Foo Fighters 12 Grammy Awards gewonnen, darunter viermal für das beste Rock-Album. Die Band hat außerdem einen American Music Award, vier Brit Awards und zwei MTV Video Music Awards gewonnen.

    Im Februar 2021 veröffentlichte die Band ihr zehntes Album ‚Medicine at Midnight‘. Das Album wurde in einem großen alten Haus aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts in Encino in Los Angeles aufgenommen. Die Aufnahmesessions verliefen schnell, was laut Band u.a. darin begründet ist, dass die Songs in einer Umgebung aufgenommen wurden, in der immer wieder seltsame Dinge passierten. Im Gegensatz zu den Aufnahmen der Alben ‚Concrete‘ und ‚Gold‘, die häufig mit großen Grillabenden, Alkohol und Partys endeten, wurden die Aufnahmesessions hier einfach nur so schnell wie möglich abgeschlossen, ohne dass es danach noch zu langen Nächten oder gar Partys kam.

    Machine Gun Kelly – Tickets to My Downfall

    Richard Colson Baker, auch bekannt als Machine Gun Kelly (MGK), ist ein US-amerikanischer Sänger, Rapper, Songwriter und Schauspieler. Er hat vier Studioalben veröffentlicht. Sein Filmdebüt gab er 2014 im romantischen Drama ‚Beyond the Lights‘.

    Seine musikalische Karriere begann er beiteits als Teenager, er veröffentlichte bereits 2006 ein Mixtape. 2011 erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Sein fünftes Studioalbum ‚Tickets to My Downfall‘ wurde im September 2020 veröffentlicht und markiert eine Abkehr vom Rap zugunsten von Pop-Punk. Das Album wurde komplett von Barker produziert.

    Green Day – Father Of All Motherf…..s

    Green Day ist eine US-amerikanische Punkrockband, die 1987 in der East Bay von Kalifornien von dem Sänger und Gitarristen Billie Joe Armstrong sowie dem Bassisten und Backgroundsänger Mike Dirnt gegründet wurde.

    Green Day war ursprünglich Teil der Punkszene der späten 80er und frühen 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Berkeley in Kalifornien. Die Band hat weltweit mehr als 75 Millionen Tonträger verkauft und ist damit einer der erfolgreichsten Musikkünstler:Innen aller Zeiten. Die Band wurde für 20 Grammy Awards nominiert und gewann fünf. Sie wurden 2015 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

    ‚Father of All Motherf…..s‘ oder auch ‚FOAMF‘ ist das dreizehnte Studioalbum der Band, das im Februar 2020 veröffentlicht wurde. Das von Butch Walker, Chris Dugan und der Band produzierte Album enthält Garage-Rock-Elemente, die denen ihres zehnten Studioalbums ‚¡Dos!‘ ähneln.

    Arran 10

    Seit 1995 wird auf der Isle of Arran wieder Whisky produziert. Eröffnet wurde die Destillerie 1997 durch Queen Elisabeth II. Seit 2001 wird dort regulär abgefüllt. Arran hat seine Cora-Range ein wwenig umgestellt, statt eines 10 yo, 14 yo und 18 yo gibt es nun den 10 yo, 18 yo und einen 21 yo. Das Design hat man auch gleich geändert.

    Der 10-Jährige gehört seit längerem zur Core Range, er wird mit 46% abgefüllt und ist weder gefärbt noch kühlgefiltert. Wir verkosten ihn in dieser Folge nun zum zweiten Mal.