Schlagwort: Ronya Othmann

  • Ronya Othmann, Amyl and the Sniffers, Ella Anschein und The Chita

    Wir sind jetzt sieben! Und 307! Beides auf einmal! Wenn das nichts ist! Nach langer Zeit haben wir uns endlich mal wieder einem Gedicht zugewandt, es heißt ‚Wirf die Löwenmäulchen hinter dich‘ und ist von Ronya Othmann. Außerdem hörten wir ‚Amyl and the Sniffers‘ aus Australien, sahen Lustiges von Ella Anschein und verkosteten ‚The Chita‘ von Suntory Whisky.

    Gelesen

    Ronya Othmann – Wirf die Löwenmäulchen hinter dich (Gedicht)

    Ronya Othmann wurde 1993 in München geboren. Sie ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie absolvierte Ausbildungen am International Munich Art Lab und am Schweizer Literaturinstitut der Hochschule der Künste in Biel. Seit 2014 studiert sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Dort organisierte sie 2015 die Kurdischen Filmtage. 2018 war sie Jurorin des ‚Duhok International Film Festival‘ in der Kurdischen Autonomieregion des Irak.

    Ronya Othmann schreibt Gedichte, Erzählungen und Essays. Erste Arbeiten von ihr erschienen unter anderem in ‚BELLA triste‘ und im ‚Jahrbuch der Lyrik‘. Gemeinsam mit Yevgeniy Breyger, Özlem Özgül Dündar und anderen gab sie 2017 die Lyrikanthologie ‚Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten‘ heraus. In Magazinen und Zeitungen wie Der Spiegel, taz oder Zeit Online veröffentlicht sie journalistische Texte.

    Auf Einladung von Insa Wilke nahm Ronya Othmann im Juni 2019 an den 43. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil und las dort den Text ‚Vierundsiebzig‘, der den Genozid an den Jesiden thematisiert. Ihr Beitrag gewann den Publikumspreis. Damit wurde Ronya Othmann für sechs Monate auch Klagenfurter Stadtschreiberin.

    Wir haben nach längerer Zeit also mal wieder ein Gedicht gelesen. Ein kurzes zwar, aber so sind Gedichte ja öfters. Die Lyrik kommt bei uns immer ein bisschen zu kurz, deshalb wurde es eindeutig mal wieder Zeit.

    Gehört

    Amyl and the Sniffers – Amyl and the Sniffers

    Amyl and the Sniffers sind eine australische Pub-Rock- und Punk-Band aus Melbourne, bestehend aus der Sängerin Amy Taylor, dem Schlagzeuger Bryce Wilson, dem Gitarristen Dec Martens und dem Bassisten Gus Romer.

    Die Band wurde von Amy Taylor, Bryce Wilson und Dec Martens 2016 gegründet. Ihre erste EP ‚Giddy Up‘ nahmen sie in nur 12 Stunden auf. Ihr Sound wurde mit Bands der späten 70er und Anfang der 80er Jahre wie Iggy Pop, The Stooges oder The Damned verglichen. die Band selbst nannte als Einflüsse u.a. Minor Threat, Ceremony, AC/DC, Sleaford Mods, Dolly Parton und Cardi B.

    Im Jahr 2018 und ging die Band ins Studio, um ihr Debütalbum mit dem Produzenten und ehemaligen ‚Add N to (X)‘ Drummer Ross Orton aufzunehmen. Das Ergebnis war ist schlicht ‚Amyl and the Sniffers‘, das 2019 veröffentlicht wurde und bei KritikerInnen auf ein positive Resonanz stieß.

    Gesehen

    Ella Anschein (Video 1) (Video 2)

    Ella Anschein wurde 1996 in Bonn geboren und ist dort auch aufgewachsen. Es zog es sie schon früh auf die Bühne. Seit ihrem neunten Lebensjahr spielt sie Theater, seit dem elften schreibt sie bereits Gedichte und Geschichten.
     
    Seit 2013 kann sie sich auch Poetry Slam in den Lebenslauf schreiben. Das begann aus einer betrunkenen Partyidee heraus, wie sie selber sagt. Was also als Spaß begann, wurde eine Leidenschaft, die sie seither begleitet.
    Seit 2016 macht sie zudem eine Ausbildung zur Schauspielerin an der Schauspielschule Siegburg.

    Seit einiger Zeit tritt sie auch zunehmend mit kabarettistischen Beiträgen auf und wird im Herbst 2019 ihr erstes Kabarett-Programm vorstellen.

    Verkostet

    Suntory Whisky – The Chita

    Suntory Holdings ist ein japanischer Getränkehersteller und mit einem Marktanteil von ca. 70 % Japans größter Whisky-Hersteller. Die Firma wurde bereits 1899 gegründet. Ursprünglich eine Brauerei und Destillerie, wurden die Geschäftsfelder stetig erweitert, so dass nunmehr alles von Softdrinks bis zu edlen Weinen, aber auch Eis und Blumen, angeboten werden. Der Firmensitz befindet sich in Osaka. Suntory gehört zu den fünf größten Spirituosenkonzernen weltweit.

    1924 begann die Produktion von Single-Malt-Whisky. In dieser Zeit wurde auch erstmals der Name ‚Suntory‘ als Markenname verwendet. Die Firma produzierte damals einen süßen Portwein namens ‚Akadama‘ – was auf deutsch etwa roter Ball bedeutet – was den Firmengründer auf die Idee brachte, das englische Pendant ‚Sun‘ mit einer anglisierten Fassung seines Familiennamens zu dem Kunstwort und Markennamen ‚Suntory‘ zu kombinieren. Fünf Jahre später verkaufte er den ersten japanischen Single-Malt-Whisky unter dem Namen Suntory Whisky – White Label.

    Mit ‚Old Suntory‘ gelang in den 50er Jahren der Durchbruch. Suntorys Destillerie in Hakushū gilt als eine der größten Malt-Brennereien der Welt

    Suntory eröffnete in Japan unter dem Namen ‚Tory Whisky Bars‘ eine Kette von Kneipen nach amerikanischem Vorbild. Indem Suntory Whisky als Sake-Ersatz propagierte, der zum Essen auch mit warmem Wasser getrunken werden könne, gelang es in den 60er Jahren, einen japanischen Whisky-Boom auszulösen.

    1994 übernahm Suntory die schottische Whiskybrennerei Bowmore, nachdem diese bis dato schon teilweise zu Suntory gehörte, ganz.
    1997 wurde die Firma Lizenznehmer von Pepsi und avancierte so zum exklusiven Abfüller und Vermarkter aller Pepsiprodukte in Japan.
    2009 übernahm das Unternehmen die Marke Orangina. Die Unternehmensgruppe wurde auf ein Holdingsystem umgestellt und das Kernunternehmen Suntory zur Suntory Holdings K.K. umfirmiert.
    2014 wurde die Übernahme von Jim Beam für 13,6 Milliarden Dollar in die Wege geleitet und schließlich vollzogen, wodurch das US-amerikanische Tochterunternehmen Beam Suntory entstand.

  • Bachmannpreis 2019

    304 Episoden Feuilletöne und zum nunmehr siebten Mal besprechen wir den Bachmannpreis! Es ist also mehr als eine gute Tradition der Feuilletöne. Und es war sogar der Beginn dieser drolligen Kultursendung. Wir freuen uns!

    Bachmannpreis 2019

    Die Jury

    Hubert Winkels

    Hubert Winkels ist seit 2015 Juryvorsitzender. Geboren 1955 in Gohr/Dormagen. Er promovierte über deutsche Gegenwartsliteratur. 1985–1988 war er freier Schriftsteller. Seit 1988 ist er Literaturkritiker für ‘Die ZEIT’. Er ist Fernsehmoderator der Sendung ‘Die Bestenliste’ (SWR/3sat). Seit 1997 ist er Literaturredakteur des Deutschlandfunks. Er ist seit 2011 Jurymitglied des Gert-Jonke-Preises. Außerdem ist er Mitbegründer und Juryvorsitzender des Wilhelm Raabe-Literaturpreises. Er ist seit 2010 Mitglied der Jury

    Stefan Gmünder

    Stefan Gmünder wurde 1965 in Bern geboren, lebt aber seit 22 Jahren in Wien. Nach verschiedenen Tätigkeiten in der Zeitungsbranche arbeitet er seit 1998 bei der Wiener Tageszeitung ‘Der Standard’, deren Literaturredakteur er ist. Stefan Gmünder ist Herausgeber des in der Edition Selene erschienenen Bandes ‘Die Republik Nizon. Eine Biographie in Gesprächen’. Er ist seit 2016 beim Bachmannpreis.

    Nora Gomringer

    Nora Gomringer wurde 1980 geboren. Sie schreibt und vertont Gedichte. Sie fördert im Auftrag des Freistaates Bayern Künstlerinnen und Künstler internationaler Herkunft. Dies tut sie im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia. Sie ist seit dem letzten Jahr Teil der Jury.

    Klaus Kastberger

    Klaus Kastberger wurde 1963 in Gmunden in Oberösterreich geboren, er ist Professor für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und Leiter des Literaturhauses Graz. Außerdem verfasst er Literaturkritiken und Kulturpublizistik u.a. für ‘Die Presse’ und ‘Zeit online’. Er kuratiert von Ausstellungen und Veranstaltungsreihen und leitet Forschungsprojekte. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Österreichische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Er twittert als @klauskastberger. Er ist seit 2015 Teil der Jury.

    Hildegard Elisabeth Keller

    Hildegard Elisabeth Keller ist Kritikerin beim Literaturclub des Schweizer Fernsehens SRF, Regisseurin, Gründerin und CEO der Bloomlight Productions GmbH und Literaturprofessorin an der Universität Zürich. Sie ist seit 2009 dabei.

    Michael Wiederstein

    Michael Wiederstein wurde 1983 in Gummersbach geboren. Er studierte Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft in Siegen. 2011 gründete er die Literaturzeitschrift ‘Literarischer Monat’ als Literaturbeilage des ‘Schweizer Monats’. Beide Zeitschriften leitet er als Chefredaktor. Als Initiator des ‘Treibhauses’ – einer Wettbewerbsplattform für literarische Anfänger – sucht er seit 2012 nach unentdeckten Schreibtalenten. Er ist seit 2017 dabei.

    Insa Wilke

    Insa Wilke wurde 1978 in Bremerhaven geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Göttingen, Rom und Berlin und promovierte 2009. Sie hat u.a. für die Akademie der Künste und die Freie Universität in Berlin gearbeitet. 2010 erschien ihr Buch ‘Ist das ein Leben. Der Dichter Thomas Brasch’ Zuletzt publizierte sie als Herausgeberin ‘Bericht am Feuer. Gespräche, Telefonate und E-Mails zum Werk von Christoph Ransmayr’ und ‘Der leidenschaftliche Zeitgenosse. Zum Werk von Roger Willemsen’ und gab Roger Willemsens Zukunftsrede ‘Wer wir waren’ heraus. Auch sie ist das erste mal Teil der Jury.

    Die AutorInnen und Texte

    Katharina Schultens – Urmünder (Text)

    Katharina Schultens wurde 1980 in Kirchen in Rheinland-Pfalz geboren.

    Sie studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Literatur in Hildesheim, St. Louis und Bologna. Seit 2006 arbeitet sie an der Humboldt- Universität Berlin. Sie ist seit 2012 Geschäftsführerin einer naturwissenschaftlichen Graduiertenschule. Sie wurde mehrfach für ihre lyrischen Arbeiten ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman, unterstützt durch ein Arbeitsstipendium des Berliner Senates für das Jahr 2019.

    Sie liest auf Einladung von Insa Wilke.

    Sarah Wipauer – Raumstation Hirschstetten (Text)

    Sarah Wiphauer wurde 1896 in Wien geboren.

    Sie sturdierte Sinologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. 2009-2010 folgte ein einjähriger Studienaufenthalt an der Central China Normal University in Wuhan. Seit 2010 ist sie an der StudienServiceStelle am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien beschäftigt.

    Sie liest auf Einladung von Klaus Kastberger.

    Silvia Tschui – Der Wod (Text)

    Sivia Tschui wurde 1974 in Zürich geboren.

    Sie singt, zeichnet und schreibt. 2004 wird ihre Arbeit mit dem Londoner Animationsfilmkollektiv ‚Create & Destroy‘ für die British Animation Awards nominiert. Ihren ersten Roman ‚Jakobs Ross‘ ehrt ihr Heimatkanton Zürich 2014 mit einem Anerkennungspreis. Das Theater Neumarkt bringt ‚Jakobs Ross‘ 2015 auf die Bühne, anschließend war es auf dem 2. Schweizer Theatertreffen zu sehen. Momentan ist das Stück mithilfe der Schweizer Produktionsfirma Turnus Films in Kooperation mit der österreichischen Filmproduktionsfirma Dor Film Wien in der letzten Entwicklungsphase für eine Verfilmung.

    Sie liest auf Einladung von Nora Gomringer.

    Julia Jost – Unweit vom Schakaltal (Text)

    Julia Host wurde 1982 in St. Veit an der Glan geboren.

    Er studierte Philosophie in Wien und Berlin. Ihren Abschluss in Theaterregie machte sie in Ludwigsburg. Am Thalia Theater Hamburg inszenierte sie 2016 das Stück ‚3000 Euro‘ nach Thomas Melles Roman in einer eigenen Bühnenfassung. 2017 brachte sie den Roman ‚Roppongi‘ von Josef Winkler, ebenfalls in eigener Fassung, am Landestheater Niederösterreich auf die Bühne.

    Sie liest auf Einladung von Klaus Kastberger.

    Andrea Gerster – Das kann ich (Text)

    Andrea Gerster wurde 1959 in Schaffhausen geboren.

    Sie arbeitet künstlerisch interdisziplinär in den Bereichen Literatur, Theater, Kunst und Performance. Bislang erschienen fünf Romane, drei Erzählbände und drei Kinder/ Jugendgeschichten. Unterwegs ist sie als eine Hälfte von Gerster & Nüssli mit „Spoken Word und Livezeichnen“ sowie in Kunsträumen mit der Performance „Side effects“.

    Sie liest auf Einladung von Hildegard E. Keller.

    Yannic Han Biao Federer – Kenn ich nicht (Text)

    Yannic Han Biao Federer wurde 1986 in Breisach am Rhein geboren.

    Er wuchs in Südbaden auf. Er studierte Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford, promovierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Derzeit arbeitet er im Literaturhaus Köln. Erste Erzählungen sind in Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen.

    Er liest auf Einladung von Hildegard E. Keller.

    Ronya Othmann – Vierundsiebzig (Text)

    Ronya Othmann wurde 1993 in München geboren.

    Sie studiert seit dem Jahr 2014 am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalistin. Lyrik und Kurzprosa wurden bereits in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. 2015 organisierte sie die Kurdischen Filmtage in Leipzig und 2018 war sie in der Jury des ‚International Film Festival Duhok‘ in der Kurdischen Autonomieregion Irak.

    Sie liest auf Einladung von Insa Wilke.

    Birgit Birnbacher – Der Schrank (Text)

    Geboren 1985 in Schwarzach, lebt in Salzburg.

    Birgit Birnbacher machte zunächst eine Lehre. Danach Freiwilligenarbeit in Addis Abeba und weiteren Orten. Später studierte sie Soziologie und Sozialwissenschaften. Es folgte Sozialarbeit im In- und Ausland. Bis 2018 war sie als Soziologin in Gemeinwesen und Quartiersarbeit tätig.

    Sie liest auf Einladung von Stefan Gmünder.

    Daniel Heitzler – Der Fluch (Text)

    Daniel Heitzler wurde 1996 in Germersheim in Rheinland-Pfalz geboren.

    Er studiert Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte, davor Journalismus in Magdeburg. Er arbeitet als Barkeeper. Bislang keine Veröffentlichungen, Stipendien oder Preise.

    Er liest auf Einladung von Hubert Winkels.

    Tom Kummer – Von schlechten Eltern (Text)

    Tom Kummer wurde 1961 in Bern geboren.

    Er veröffentlichte 1987 erstmals Kurzgeschichten in Hans Magnus Enzensbergers ‚TRANSATLANTIK‘ – eine Publikation, die den literarischen Journalismus fördert. 1988 wird Tom Kummer Autor für ‚Tempo‘ und setzt dort seinen radikalen Bruch mit journalistischen Konventionen fort. Ab 1993 arbeitet er als fest-freier Autor in Los Angeles für das Magazin der Süddeutschen Zeitung und das Magazin des Tagesanzeigers.

    Er liest auf Einladung von Michael Wiederstein.

    Ines Birkhan – abspenstig (Text)

    Ines Birkhan wurde 1974 in Wien geboren.

    Sie ist Performerin und Autorin. Sie studierte Bildhauerei an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Tanz und Choreographie studierte sie am SNDO – School For New Dance Development – in Amsterdam.

    Seit 2005 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Verfassen von Texten.

    Sie liest auf Einladung von Nora Gomringer.

    Leander Fischer – Nymphenverzeichnis Muster Nummer eins Goldkopf (Text)

    Leander Fischer wurde 1992 in Vöcklabruck geboren.

    Er besuchte das Gymnasium der Kreuzschwestern in Gmunden. Praktika in der Programmabteilung des Internationalen Literaturfestivals Berlin und im Lektorat Hanser Berlin folgten. Von 2012 bis heute studiert er in unterschiedlichen Städten und an unterschiedlichen Hochschulen. Unter anderen an den Universitäten Berlin, Wien und Hildesheim.

    Er liest auf Einladung von Hubert Winkels.

    Lukas Meschik – Mein Vater ist ein Baum (Text)

    Lukas Mechik wurde 1988 in Wien geboren.

    Lukas Meschik debütierte 2009 mit dem Roman ‚Jetzt die Sirenen‘ – Teilnahme am Europäischen Festival des Debütromans in Kiel. Es folgten der Erzählband ‚Anleitung zum Fest‘ und der Roman ‚Luzidin oder Die Stille‘. Zuletzt erschienen die Romane ‚Über Wasser‘ und ‚Die Räume des Valentin Kemp‘.

    Lukas Meschik ist Mitglied der Grazer Autoren Versammlung. Literatur-Förderpreis der Stadt Wien 2012. Kitzbüheler Stadtschreiber 2013. Außredem ist er Gitarrist und Sänger.

    Er liest auf Einladung von Stefan Gmünder.

    Martin Beyer – Und ich war da (Text)

    Martin Beyer wurde 1976 in Frankfurt am Main geboren.

    Nach dem Studium der Germanistik und Promotion ist er freier Schriftsteller und Dozent für Kreatives Schreiben. Sein zweiter Schwerpunkt ist Storytelling, wozu er regelmäßig Seminare in Unternehmen und Institutionen gibt. Martin Beyer veranstaltete fünf Jahre lang das Literaturfestival ‚Bamberg liest‘ und ist Mitinitiator des Bildungsprojektes ‚Märchenakademie‘.

    Er liest auf Einladung von Michael Wiederstein.

    Preise und Auszeichungen

    Ingeborg-Bachmann-Preis

    Dieser Preis wird von der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee gestiftet. Es ist der Hauptpreis in Höhe von 25.000 Euro.

    Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises ist Birgit Birnbacher für ihren Text ‚Der Schrank‘.

    Deutschlandfunk-Preis

    Dieser Preis wird von Deutschlandradio gestiftet. Das Ganze in der Höhe von 12.500 Euro.

    Gewinner des Deutschlandfunk-Preises ist Leander Fischer für seinen Text ‚Nymphenverzeichnis Muster Nummer eins Goldkopf‘.

    Kelag-Preis

    Der Kelag-Preis wird von der Kärntner-Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Höhe von 10.000 Euro gestiftet.

    Gewinnerin des Kelag-Preises ist Julia Jost für ihren Text ‚Unweit vom Schakaltal‘

    3sat-Preis

    Auch 3sat vergibt einen Preis. Das Gemeinschaftsprogramm der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ZDF, ORF, SRG und ARD stiftet den 3sat-Preis in Höhe von 7.500 Euro.

    Gewinnerin des 3sat-Preises ist Yannic Han Biao Federer für seinen Text ‚Kenn ich nicht‘.

    BKS Bank Publikumspreis

    Der Publikumspreis wird von der BKS Bank in Höhe von 7.000 Euro gestiftet.

    Gewinnerin des BKS Bank Publikumspreises ist Ronya Othmann für ihren Text ‚Vierundsiebzig‘.