Schlagwort: Black Country New Road

  • Christin Nichols, Black Country New Road, Fred Hersch und Paul Achs

    Moin Menschen! Wir haben mal wieder drei Alben und einen Wein für euch. Wir hörten ‚I’m fine‘ von Christin Nichols, ‚Ants from up there‘ von Black Country, New Road und ‚Breath by Breath‘ von Fred Hersch. Der Wein kommt diesmal wieder aus Österreich, in diesem Fall von Paul Achs. Wir verkosten den Chardonnay aus dem Jahr 2021.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Christin Nichols – Today I Chose Violence

    Christin Nichols – Fame

    Black Country, New Road – The Place Where He Inserted The Blade

    Black Country, New Road – Snow Globes

    Fred Hersch – Breath by Breath

    Fred Hersch – Pastorale

    Christin Nichols – I’m fine

    Christin Nichols wuchs in Spanien auf, begann im Alter von vier Jahren mit einer Ballettausbildung und trat später in einem Kinderzirkus auf. Nach dem Besuch des Gymnasiums besuchte sie die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Im Anschluss war sie ab 2014 Ensemblemitglied am Renaissance-Theater und dem Berliner Ensemble.

    Sie wirkte in einigen Film- und Fernsehproduktionen mit. Darüber hinaus ist sie Synchronsprecherin.

    Christin Nichols macht auch Musik, und darum soll’s hier natürlich gehen. Sie war Teil des Punk–Rock–Duos Prada Meinhoff, ist nunmehr als Solokünstlerin unterwegs und hat im Jahr 2022 ihr Debütalbum ‚I’m fine‘ veröffentlicht.

    Das Album ist zweisprachig, denn sie singt auf Deutsch und Englisch. Musikalisch erwartet die geneigten Zuhörer:Innen eine Mischung aus Indie-Rock, Indie-Pop und vor allem Post Punk.

    Black Country, New Road – Ants from up there

    Black Country, New Road ist eine 2018 in London gegründete englische Rockband bestehend aus Isaac Wood (Gesang, Gitarre), Tyler Hyde (Bass), Lewis Evans (Saxophon), Georgia Ellery (Violine), May Kershaw (Keyboards), Charlie Wayne (Schlagzeug) und Luke Mark (Gitarre). Ihr Sound wird als experimenteller Rock beschrieben, wobei die Band gerne mit 90er-Jahre-Bands wie Slint verglichen wird. Im Februar 2021 veröffentlichten sie ihr Debütalbum ‚For the First Time‘.

    Vier Tage vor Veröffentlichung des zweiten Albums ‚Ants from up there‘ ließ die Band verlauten, dass der Sänger Isaac Wood aufgrund von psychischen Problemen die Band verlassen habe. Die geplante Tournee wurde abgesagt.

    ‚Ants from Up There‘ ist das zweite Studioalbum der britischen Band. Das Album wurde auf der Isle of Wight aufgenommen und von Sergio Maschetzo produziert. Geschrieben wurden die Songs des Albums während der Zeit der COVID-19-Pandemie.

    Fred Hersch – Breath by Breath

    Fred Hersch ist ein US-amerikanischer Jazzpianist. Er hat mehr als 70 Jazzkompositionen aufgenommen. Hersch wurde zahn mal für die Grammy Awards nominiert. Er unterrichtete über zehn Jahre am New England Conservatory in Boston. Einer seiner Schüler ist der Pianist Brad Mehldau.

    Er nahm u.a. Alben mit Stan Getz, Joe Henderson, Jane Ira Bloom, Toots Thielemans, Gary Burton, Art Farmer oder Charlie Haden auf.

    Er setzt sich nach eigener HIV-Diagnose in vielen Projekten für AIDS-Kranke ein. Einige seiner CD-Veröffentlichungen wurden bereits zur finanziellen Unterstützung verschiedener Organisationen verwendet.

    Seine Musik changiert zwischen Jazz und Klassik, was auch immer wieder gemischt wird. Immer wieder finden sich klassische Musiker:Innen auf seinen Alben. Er ist vom Jazz-Pianisten Bill Evans beeinflusst, Fred Hersch hat sich ebenso wie sein Vorbild einem eher impressionistischen Stil verschrieben.

    Und auch für das neue Album hat er wieder klassische Musiker:Innen und Jazzmusik miteinander verwoben. In diesem Fall ist das Album mit dem Crosby Street String Quartet zusammen aufgenommen worden. Eingespielt wurde auch dieses Album mal wieder während der Pandemie.

    Paul Achs – Chardonnay 2021

    Das Weingut befindet sich ca. 60 Kilometer südlich von Wien. Hier bewirtschaftet Paul Achs 24 Hektar Rebfläche, die in 42 Parzellen unterteilt sind. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Rot- und trockenen Weißweinen. Die Weine sind Bio-Zertifiziert.

    Der Chardonnay des Weingutes wurde zu 80 Prozent im Edelstahl vergoren, der Rest im alten großen Holzfass. Der Wein wird mit 13% in die Flaschen gefüllt.

  • Die Alben des Jahres und das Weingut Villa Antinori

    Da ist sie, die letzte Sendung des Jahres! Und es geht um die Alben des Jahres! Und um den Chianti Classico Riserva von Villa Antinori! Viel Spaß!

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Disarstar – Intro (Baleciaga)

    Elbow – Is it a Bird

    Stimming – Oma Doris

    Black Country, New Road – Sunglasses

    Emmanuelle Dauvin – Annonciation

    Die Alben des Jahres

    HörerInnen

    1. Disarstar – Deutscher Oktober (7%)

    2. Stimming – Ludwig (6%)

    2. Low – Hey What (6%)

    2. God is an Astronaut – Ghost Tapes #10 (6%)

    2. Godspeed You! Black Emperor – God’s Pee at States End (6%)

    3. Emmanuelle Dauvin – OVNI Baroque (6%)

    4. Elbow – Flying Dream 1 (5%)

    5. Lukas Akintaya/Jeremy Viner/Keisuke Matsuno/Simon Jermyn/Elias Stemeseder – Hues (4%)

    5. András Schiff/Orchestra of the Age of Enlightenment – Johannes Brahms/Klavierkonzerte (4%)

    Frau Eichler

    1. Disarstar – Deutscher Oktober
    2. Black Country, New Road – For the first Time
    3. Emmanuelle Dauvin – OVNI Baroque
    4. Breezy – Schwarzfahren
    5. God is an Astronaut – Ghost Tapes #10

    Herr Martinsen

    1. Elbow – Flying Dream 1
    2. Emmanuelle Dauvin – OVNI Baroque
    3. Godspeed You! Black Emperor – God’s Pee at States End
    4. Lukas Akintaya/Jeremy Viner/Keisuke Matsuno/Simon Jermyn/Elias Stemeseder – Hues
    5. God is an Astronaut – Ghost Tapes #10

    Villa Antinori – Chianti Classico Riserva 2015 DOCG

    Die italienische Adels-Familie Antinori in der Toskana widmet sich bereits seit 26 Generationen dem Weinbau und zählt zu den größten und bedeutendsten Wein-Produzenten und -Handelshäusern der Welt. Gründer war Giovanni di Piero Antinori im Jahre 1385. Marchesi Antinori Srl. Marchese Piero Antinori schuf 1971 mit dem Spitzenwein ‚Tignanello‘ den ersten Supertoskaner und erneuerte damit den italienischen Spitzenweinbau von Grund auf. Antinori ist Mitglied der Primum Familiae Vini, einem weltweiten Zusammenschluss traditionsreicher, führender Familienunternehmen für Weinanbau und -handel.

    Chianti ist ein Rotwein aus der Toskana, der im Wesentlichen aus der Sangiovese-Traube besteht. Er wird in einem Gebiet erzeugt, das einen Großteil der mittleren Toskana umfasst. Chianti war früher das Synonym für italienischen Wein schlechthin und wurde traditionell in strohumflochtenen Flaschen (fiasco) verkauft. Viele italienische WeinbauerInnen sagen, dass es auch ein solches war, ein Fiasko.

    Es handelt sich in diese Fall um ein Cuevée aus 90% Sangiovese und 10% Diverse Reeben. Er wurde in Holzfässern und gebrauchten Barriques aus Ungarn und Frankreich ausgebaut.

  • Krystian Zimerman, Simon Rattle, London Symphony Orchestra, Ludwig van Beethoven, Black Country, New Road und Glen Scotia

    Das zweite mal widmen wir uns Klavierkonzerten, diesmal denen von Ludwig van Beethoven, gespielt von Krystian Zimerman, Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra. Außerdem hörten wir ‚For the first Time‘ von Black Country, New Road. Wie immer gab es zum Abschluss einen Malt, diesmal einen Double Cask von Glen Scotia. Außerdem sprach Herr Martinsen in ein Lewitt LCT 440 Pure.

    Pre-Show

    Herr Martinsen sprach in ein Lewitt LCT 440 Pure. Einfach mal so, weil’s Spaß macht. Es wurde in Österreich entwickelt. Wir nutzen keinen Kompressor oder sonstige Effekte. Wir leveln nur.

    In der UKW-Sendung gespielt Titel

    Krystian Zimerman/Simon Rattle/London Symphony Orchestra – Ludwig van Beethoven/Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll op. 37 – III. Rondo Allegro

    Krystian Zimerman/Simon Rattle/London Symphony Orchestra – Ludwig van Beethoven/Klavierkonzert Nr.5 op. 73 in Es-Dur – II. Adagio un poco mosso

    Black Country, New Road – Sunglasses

    Black Country, New Road – Opus

    Krystian Zimerman/Simon Rattle/London Symphony Orchestra – Ludwig van Beethoven/Klavierkonzerte

    Krystian Zimerman

    Krystian Zimerman ist ein polnischer Konzertpianist und Dirigent, der als einer der größten Pianisten seiner Generation bezeichnet wird. 

    Zimerman wurde in Zabrze in Polen geboren. Seine internationale Karriere begann, als er 1975 den Warschauer Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb gewann. 1976 trat er mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert Blomstedt auf. 1979 debütierte er in den Vereinigten Staaten mit dem New York Philharmonic. Er tourte viel und machte eine Reihe von Aufnahmen. Seit 1996 unterrichtet er Klavier an der Musikakademie Basel in der Schweiz. 1999 gründete Zimerman das Polnische Festivalorchester zum Gedenken an den 150. Todestag von Frédéric Chopin.

    Simon Rattle

    Sir Simon Denis Rattle ist ein britischer Dirigent. Als Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestra in den Jahren 1980–1998 erlangte er internationale Bekanntheit. Rattle war von 2002 bis 2018 Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Seit September 2017 ist er Leiter des London Symphony Orchestra.

    Rattle ist Schirmherr des Birmingham Schools‘ Symphony Orchestra, das während seiner Amtszeit Mitte der 90er Jahre gegründet wurde. 2001 erhielt er den Brit Award for Outstanding Contribution to Music bei den Classic Brit Awards. 

    London Symphony Orchestra

    Das London Symphony Orchestra (LSO) ist ein Symphonieorchester mit Sitz in London. Das 1904 gegründete LSO ist das älteste Sinfonieorchester Londons. 

    1966 gründete das Orchester den LSO Choir, ursprünglich eine Mischung aus professionellen und Amateursängern, später ein reines Amateurensemble.

    Als selbstverwaltetes Organ wählt das Orchester die Dirigenten aus, mit denen es zusammenarbeitet. In einigen Phasen seiner Geschichte hat es auf einen Chefdirigenten verzichtet und nur mit Gästen gearbeitet. Zu den Dirigenten, mit denen sie am meisten verbunden ist, gehören Hans Richter, Sir Edward Elgar und Sir Thomas Beecham sowie in den letzten Jahrzehnten Pierre Monteux, André Previn, Claudio Abbado, Sir Colin Davis und Valery Gergiev.

    Seit 1982 hat das LSO seinen Sitz im Barbican Centre in der City of London. Das LSO behauptet, das weltweit am häufigsten aufgenommene Orchester zu sein; es macht seit 1912 Grammophonaufnahmen und spielte mehr als 200 Soundtracks ein, von denen die bekanntesten die Star Wars-Reihe sind. Das LSO wird konsequent als eines der weltweit führenden Orchester eingestuft.

    Ludwig van Beethoven

    Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist und Pianist. Beethoven bleibt einer der am meisten bewunderten Komponisten in der Geschichte der westlichen Musik; seine Werke zählen zu den meistgespielten des klassischen Musikrepertoires und bilden den Übergang von der Klassik zur Romantik in der klassischen Musik. Seine Kompositionen werden in die frühe, mittlere und späte Phase unterteilt. Die frühe Phase, in der er sein Können darstellte, diese hat bis 1802 gedauert. Bis etwa 1812 ging seine mittlere Phase. Diese stellt die Emanzipation von klassischen Stilen seiner Vorgänger Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart dar, und wird manchmal auch als heroisch bezeichnet. Während dieser Zeit begann er zunehmend an Taubheit zu leiden. In seiner späten Phase von 1812 bis zu seinem Tod 1827 erweiterte er seine Innovationen in musikalischer Form und Ausdruck.

    Das musikalische Talent des gebürtigen Bonners zeigte sich schon in jungen Jahren und er wurde von seinem Vater Johann van Beethoven sehr streng unterrichtet. Beethoven wurde später von dem Komponisten und Dirigenten Christian Gottlob Neefe unterrichtet, unter dessen Anleitung er 1783 sein erstes Werk, eine Reihe von Variationen veröffentlichte. Mit 21 Jahren zog er nach Wien und studierte Komposition bei Joseph Haydn. Beethoven erlangte schnell einen Ruf als virtuoser Pianist und wurde bald von Karl Alois Fürst Lichnowsky ermutigt zu komponieren, was 1795 zu seinen drei Opus 1 Klaviertrios führte.

    Die Erste Symphonie wurde 1800 uraufgeführt, das erste Violinkonzert 1806. Sein letztes Klavierkonzert, das seinem Mäzen Erzherzog Rudolf von Österreich gewidmet war, wurde 1810 uraufgeführt, jedoch nicht mit Beethoven als Solist. Er war 1814 fast vollständig taub und gab dann auf in der Öffentlichkeit als Pianist aufzutreten.

    In den Jahren ab 1810 komponierte Beethoven, der sich in dieser Zeit immer weiter aus dem öffentlichen Leben zurückzog, viele seiner am meisten bewunderten Werke, darunter seine späteren Sinfonien, Kammermusik und Klaviersonaten. Seine einzige Oper, ‚Fidelio‘, die 1805 uraufgeführt worden war, wurde 1814 in ihre endgültige Fassung gebracht. Die ‚Missa Solemnis‘ komponierte er in den Jahren 1819–1823 und die neunte Symphonie 1822–1824. In seinen letzten Lebensjahren entstanden die späten Streichquartette. Er starb 1827 in Wien. Beethovens Werke sind tragende Säulen des klassischen Musikrepertoires.

    Klavierkonzerte

    Die Klavierkonzerte sind in den Jahren 1801 (eins und zwei), 1803 (drei), 1807 (vier) und 1811 (fünf) uraufgeführt worden. Während die ersten beiden Konzerte sich noch an seinen Vorbildern Joseph Haydn und W.A. Mozart orientieren, entwickelt er ab dem dritten Klavierkonzert seinen eigenen Stil. Das vierte und fünfte Klavierkonzert zählen zu den wichtigsten Klavierkonzerten der Musikgeschichte und haben alle Komponist:Innen nach Beethoven beeinflusst. All diese Konzerte sind dreisatzig und nur eines ist in Moll, es ist das dritte Klavierkonzert. Interessant ist auch, dass das zweite Klavierkonzert vor dem ersten entstand und somit eigentlich das erste ist. In den späten Klavierkonzerten beginnt Beethoven die Konzerte nicht mehr nur als Konzert für Solisten zu sehen, er komponierte nun so, dass Klavier und Orchester fast gleichwertig stattfinden.

    Klavierkonzert 1 

    Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, entstand 1795, es wurde 1800 revidiert. Möglicherweise wurde es von Beethoven bei seinem ersten öffentlichen Konzert in Wien am 29. März 1795 uraufgeführt. In Wien wurde es mit Widmung an seine Schülerin Prinzessin Anna Louise Barbara Odescalchi veröffentlicht.

    Obwohl dies Beethovens erstes Klavierkonzert war, was öffentlich aufgeführt wurde, war es nach einem unveröffentlichten Klavierkonzert in Es-Dur von 1784 und dem Klavierkonzert Nr. 2 sein dritter Versuch dieser Gattung. 

    Klavierkonzert 2

    Das Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur, Op. 19 von Ludwig van Beethoven entstand zwischen 1787 und 1789, erreichte jedoch erst 1795 die Form, in der es veröffentlicht wurde. Es diente dem Komponisten als Vehikel für seine eigenen Auftritte als junger Virtuose, die zunächst mit der Bonner Hofkapelle vorgesehen waren. Es wurde im Dezember 1801 als Op. 19, aufgeführt und somit später als das Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur und wurde damit als sein zweites Klavierkonzert bezeichnet.

    Klavierkonzert 3

    Das Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 wurde wohl im Jahr 1800 komponiert, obwohl das Entstehungsjahr von einigen zeitgenössischen Musikwissenschaftlern in Frage gestellt wird. Es wurde am 5. April 1803 mit dem Komponisten als Solist uraufgeführt. In derselben Aufführung wurden auch die Zweite Symphonie und das Oratorium Christus auf dem Ölberg uraufgeführt. Die Komposition wurde 1804 gedruckt und war Prinz Louis Ferdinand von Preußen gewidmet. Das erste Hauptthema erinnert an Mozarts 24. Klavierkonzert.

    Klavierkonzert 4

    Das 4. Klavierkonzert in G-Dur entstand in den Jahren 1805 bis 1806. Es wurde im März 1807 in Wien bei einem halbprivaten Konzert im Palais Lobkowitz und am 22. Dezember 1808 mit Beethoven als Solisten am Theater an der Wien öffentlich uraufgeführt. Das Klavierkonzert stand an diesem Tag auf dem Programm, bei der auch die 5. Sinfonie, die 6. Sinfonie, Teile der Messe in C-Dur, op. 86 sowie die Chorfantasie uraufgeführt wurden. Beethoven widmete das Konzert Erzherzog Rudolph.

    Mit dem 5. Klavierkonzert in Es-Dur stellt dieses Werk Beethovens wichtigsten Beitrag zur Gattung des Klavierkonzertes dar. Die in der Musikwissenschaft so oft diskutierte Verschmelzung von Sinfonie und Klavierkonzert zum sogenannten sinfonischen Klavierkonzert findet hier ihren Anfang.

    Klavierkonzert 5

    Das Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 von Ludwig van Beethoven war sein letztes vollendetes Klavierkonzert. Es entstand zwischen 1809 und 1811 in Wien und war Erzherzog Rudolf, dem Mäzen und Schüler Beethovens, gewidmet. Die Uraufführung fand am 13. Januar 1811 im Palais des Fürsten Joseph Lobkowitz in Wien mit Erzherzog Rudolf als Solist statt, gefolgt von einem öffentlichen Konzert am 28. November 1811 im Gewandhaus in Leipzig unter dem Dirigenten Johann Philipp Christian Schulz, der Solist war Friedrich Schneider. Am 12. Februar 1812 debütierte Carl Czerny, ein weiterer Schüler Beethovens, dieses Werk in Wien. Die Dauer dieses jetzt schon symphonischen Konzertes beträgt ungefähr vierzig Minuten.

    Black Country, New Road – For the First Time

    Black Country, New Road ist eine 2018 in London gegründete englische Rockband bestehend aus Isaac Wood (Gesang, Gitarre), Tyler Hyde (Bass), Lewis Evans (Saxophon), Georgia Ellery (Violine), May Kershaw (Keyboards), Charlie Wayne (Schlagzeug) und Luke Mark (Gitarre). Ihr Sound wird als experimenteller Rock beschrieben, wobei die Band gerne mit 90er-Jahre-Bands wie Slint verglichen wird. Im Februar 2021 veröffentlichten sie ihr Debütalbum ‚For the First Time‘.

    Auf diesem Album wird u.a. mit Post-Punk, Klezmer, Free Jazz und Math Rock experimentiert, außerdem gibt es eine Reihe von Anleihen des Post-Rocks, was das atmosphärische der Musik angeht. Außerdem gibt es auf diesem Album sehr viel poetisches zu hören.

    Glen Scotia – Double Cask

    Glen Scotia ist eine Whiskybrennerei in der Ortschaft und eigenständigen Whiskyregion Campbeltown auf der Halbinsel Kintyre. Campbeltown verfügte früher über mehr als 30 Brennereien, von denen bis heute – neben Glen Scotia – nur noch die Springbank-Destillerie übrig geblieben ist. Eine dritte Destillerie, Glengyle, ist Ende 2004 in Betrieb gegangen. Der Name Glen Scotia wird ‚glen skuscha‘ ausgesprochen und bedeutet übersetzt ‚Tal der Schotten‘. Die Brennerei gibt es seit 1832.

    Der Whisky wird in Sherryfässern gefinisht. Der Malt wird mit 46% vol. abgefüllt und ist gefärbt aber nicht kühlgefiltert.