Schlagwort: Dominio de Eguren

  • Kreator, Marillion, Ivo Pogorelich und das Dominio de Eguren

    Moin! Mal wieder geht es wild durch die musikalischen Genres. Wir hören ‚Hate über alles‘ von Kreator, ‚An Hour Before It’s Dark‘ von Marillion und ‚Chopin‘ von Ivo Pogorelich. Wein gibt es natürlich auch wieder, diesmal einen Protocolo Organic Tempranillo aus dem Jahr 2019 von Dominio de Eguren.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Kreator – Hate über alles

    Kreator – Midnight Sun

    Marillion – Murder Machines

    Marillion – The Crow and the Nightingale

    Ivo Pogorelich – Fantasie in f-Moll Op. 49

    Kreator – Hate über alles

    Kreator ist eine deutsche Thrash-Metal-Band, die 1982 gegründet wurde. Die Band ist eine der bekanntesten und ältesten deutschen Bands dieses Genres. Bis heute hat die Band weltweit ca. zwei Millionen Alben verkauft.

    In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts trug Kreator zur Verbreitung des Thrash-Metals in Deutschland bei und wurde auch im Ausland in der Thrash-Metal-Szene populär. Die 90er Jahre waren von zahlreichen musikalischen Experimenten geprägt, die nicht bei allen Fans immer auf Gegenliebe stießen.

    ‚Hate über alles‘ ist das 15. Album der Band. Album- und Songtitel leiten sich von dem Song ‚California über alles‘ von den Dead Kennedys ab. Auf diesem Album geht es laut Sänger Mille Petrozza um das Kommunikationsverhalten der Menschheit miteinander im Zeitalter der Sozialen Medien sowie um die Tendenz, auf andere Meinungen pauschal mit Hass zu reagieren oder ohne erkennbaren Willen zum konstruktiven Austausch sich einfach gegen alles zu stellen.

    Marillion – An Hour Before It’s Dark

    Marillion ist eine britische Rockband, die 1979 in Buckinghamshire gegründet wurde. Sie sind die erfolgreichste Neo-Prog-Band der 1980er Jahre und haben den Neo-Prog entscheidend geprägt.

    1988 verließ Sänger ‚Fish‘ die Band und Steve Hogarth folgte ihm. Der größte kommerzielle Erfolg der Band war das Album ‚Misplaced Childhood‘, auf dem auch der erfolgreichste Song der Band, nämlich ‚Kayleigh‘ zu hören ist.

    ‚An Hour Before It’s Dark‘ ist das 20. Album der Band. Aufgenommen wurde es in Peter Gabriels Real World Studios. Michael Hunter hat das ganze produziert. Es geht in diesem Album um die Probleme und Chancen unserer Zeit und sei laut Sänger Steve Hogarth vielleicht ihr optimistischstes Werk seit vielen Jahren.

    Ivo Pogorelich – Chopin

    Ivo Pogorelich ist ein in Jugoslawien geborener kroatischer Pianist. Er ist bekannt für seine manchmal unorthodoxen Interpretationen, die ihm eine beträchtliche Anhängerschaft und sowohl Lob als auch Kritik von Musikexperten eingebracht haben. Sein Repertoire reicht von Komponisten aus dem frühen 18. bis ins 20. Jahrhundert.

    Frédéric Chopin lebte zwischen 1810 und 1849. Er war ein polnischer Komponist und virtuoser Pianist der Romantik, der hauptsächlich Stücke für Soloklavier schrieb. Alle Kompositionen von Chopin beinhalten das Klavier. Die meisten sind für Soloklavier. Er schrieb des Weiteren zwei Klavierkonzerte, einige Kammermusikstücke und etwa 19 Lieder mit polnischen Texten.

    Vier Werke von Chopin sind auf diesem Album zu hören und sie stammen alle aus den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts, also dem letzten Lebensjahrzehnt Chopins. Es handelt sich um Zwei ‎‎Nocturnes‎‎, eine ‎‎späte Fantasie und die dritte und letzte ‎‎Klaviersonate‎‎.

    Dominio de Eguren – Protocolo Organic Tempranillo 2019

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  • Francesco Tristano, Let’s eat Grandma, Porridge Radio und das Weingut Dominio de Eguren

    Moin Alle! Da sind wir wieder und hören Musik. Diesmal ‚On Early Music‘ von Francesco Tristano, ‚Two Ribbons‘ von Let’s Eat Grandma und ‚Waterslide, Diving Board, Ladder to the Sky‘ von Porridge Radio. Wein gab es auch wieder, diesmal einen Protocolo Organic Blanco 2019 von Dominio de Eguren.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Francesco Tristano – Aria la Folia

    Francesco Tristano – Cento Partite Spra Passacaglie

    Let’s eat Grandma – Hall of Mirrors

    Let’s eat Grandma – Two Ribbons

    Porridge Radio – U can be happy if U want

    Porridge Radio – Splintered

    Francesco Tristano – On early Music

    Francesco Tristano kommt aus Luxemburg und ist schon in einigen Formationen bei uns zur Sprache gekommen. Er ist hauptsächlich im Jazz unterwegs, hat aber eine klassische Ausbildung und entsprechend gibt es auch Auftritte und Einspielungen klassischer Werke von ihm. Erwähnenswert ist noch, dass es auf seinem Debütalbum ‚Piano Circle Songs‘ drei Duette mit Chilly Gonzales gibt.

    ‚On Early Music‘ beschäftigt sich in erster Linie mit klassischen Stücken, die nicht wie sonst oft vom Blatt gespeilt werden, sondern im Laufe des Stückes frei interpretiert werden. Außerdem gibt es auf diesem Album auch Eigenkompositionen.

    Let’s Eat Grandma – Two Ribbons

    Let’s Eat Grandma ist eine britische Band, die 2013 gegründet wurde, aus der Region East Anglia kommt und bisher drei Alben veröffentlicht hat. Das dritte davon, erschienen im Jahr 2022, soll hier besprochen werden.

    Musikalisch geht es auf ‚Two Ribbons‘ ganz klar in Richtung Synthie-Pop, bisweilen auch für die Tanzfläche. Dieses Album dürfte viele Radiostationen dieser Welt erfreuen. Es ist ein im Upbeat Tempo geschriebenes Album, was musikalisch erstmal gute Laune macht. Der Sound erinnert manchmal ein bisschen an The Chvrches.

    Porridge Radio – Waterside, Diving Board, Ladder to the Sky

    Porridge Radio ist eine Band aus Brighton rund um Sängerin Dana Margolin. Wir besprachen bereits das Vorgängeralbum ‚Every Bad‘ und waren begeistert, ob der Energie und der Dringlichkeit, die aus diesem Album strömte.

    Nun, ganz so energetisch und dringlich geht es auf diesem Album nicht weiter. Alles ist ein bisschen gesitteter, auch die Produktion. Statt roher und etwas unfertiger Produktion hören wir hier sehr viel klassischer Produziertes. Man könnte auch sagen, Erwachseneres.

    Dominio de Eguren – Protocolo Organic Blanco 2019

    Dominio de Eguren ist eines von mehreren Weingütern der spanischen Familie Eguren. Mittlerweile in der sechsten Generation sind sie Winzer und werden in Spanien zur qualitativen Spitze gezählt.

    Die Weinberge der Dominio de Eguren liegen in den Bergen südlich von Madrid, wo der Wein auf Höhenlagen von 600 bis 700 Metern über NN steht. Dort bekommt er heiße Tage, kühle Nächte, sowie kalk-, ton-, sand- und kieshaltige Böden. Für das Gebiet typisch sind Rebsorten wie Tempranillo und Macabeo. Das ergibt in Summe sehr preisgünstige, allgemeintaugliche, harmonische und unkomplizierte Weine.