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  • Special – Post-Rock mit Lara!

    Diesmal geht es mal wieder um den Post-Rock. Und weil wir davon gar nicht mal so wahnsinnig viel Ahnung haben, haben wir uns eine Gästin eingeladen, nämlich zum dritten Mal die wunderbare Lara.

    Lara

    Lara ist unter dem Namen @VegaVoid bei Twitter unterwegs und ist seinerzeit höchst offiziell von Herrn Martinsen zur Diplom-Postrockologin ernannt worden.

    Post-Rock

    Post-Rock ist wieder einmal eines dieser Musikgenres, das sich nicht so recht einordnen lässt. Post-Rock ist Musik, die von Instrumenten gekennzeichnet ist, die gewöhnlich mit Rock verbunden werden, die hier aber andere Aufgaben übernehmen als beim klassischen Rock. So übernehmen z. B. Gitarren quasi den Gesang. Deshalb sind Post-Rock-Songs oft instrumental. Außerdem gibt es nicht die für den Rock typische Struktur der Strophe und des Refrains. Es gibt sehr unterschiedliche musikalische Ausdrucksweisen, sodass es sehr schwer fällt, eine allgemein gültige Aussage über den Sound von Post-Rock zu machen.

    Bands, Alben und Dinge über die wir Sprachen

    Das dunk!Festival

    pg.lost – Oscillate

    Hum – Inlet

    A.A. Williams – Forever Blue

    CaspianOn Circles

    Mountain – Our Engines Stall (Album erscheint im Jahr 2021)

  • Über den Post-Rock mit Lara

    Diesmal geht es mal wieder um den Post-Rock. Und weil Herr Martinsen davon gar nicht so wahnsinnig viel Ahnung hat, hat er sich eine Gästin eingeladen, nämlich zum zweiten Mal die wunderbare Lara.

    Lara

    Lara ist Psychologin, schreibt für das Online Magazin Pretty in Noise als Autorin unter dem Namen Lara Void und ist höchst offiziell von Herrn Martinsen zur Diplom-Postrockologin ernannt worden. Bei Twitter ist sie als @VegaVoid unterwegs.

    Post-Rock

    Post-Rock ist wieder einmal eines dieser Musikgenres, das sich nicht so recht einordnen lässt. Post-Rock ist Musik, die von Instrumenten gekennzeichnet ist, die gewöhnlich mit Rock verbunden werden, die hier aber andere Aufgaben übernehmen als beim klassischen Rock. So übernehmen z. B. Gitarren quasi den Gesang. Deshalb sind Post-Rock-Songs oft instrumental. Außerdem gibt es nicht die für den Rock typische Struktur der Strophe und des Refrains. Es gibt sehr unterschiedliche musikalische Ausdrucksweisen, sodass es sehr schwer fällt, eine allgemein gültige Aussage über den Sound von Post-Rock zu machen.

    Geschichte

    Als ein Vorläufer des Post-Rock wird die Shoegazing-Welle der 1980er und 90er Jahre angesehen. Der Ursprung des Begriffs ‚Post-Rock‘ liegt in den frühen 90er Jahren, als englische Musikkritiker wie Simon Reynolds für Bands wie Bark Psychosis oder Disco Inferno eine neue Kategorisierung suchten.

    Klangen diese beiden Bands schon höchst unterschiedlich, so ist heute zu beobachten, dass unter dem Terminus Post-Rock eine enorme Fülle von Bands zusammengefasst wird, die oft wenig miteinander gemein haben. Allerdings heben sie sich meistens insofern vom Rest der Rockmusik ab, als sie bewusst versuchen, über konventionelle Formen der Rockmusik hinauszugehen.

    Einerseits ergibt sich auf diese Weise ein breites Spektrum an musikalischen Möglichkeiten, andererseits haben sich an bestimmten Orten immer wieder Gruppen von Bands gebildet, die auf ähnliche Mittel zurückgreifen, sich voneinander inspirieren lassen und häufig ähnlich klingen. Dazu werden meistens die Szenen in Chicago und San Francisco, bisweilen aber auch Montreal und Weilheim gezählt.

    Bands, Alben und Dinge über die wir Sprachen

    Das dunk!Festival

    The End of the Ocean – aire

    We lost the Sea – Triumph and Disaster

    The Pirate Ship Quintet – Emitter

    MONO – Nowhere, Now here

    Klone – Le grand Voyage

    Opeth – In Cauda Venenum

    IQ – Resistance

    Tool – Fear Inoculum

    Caspian – On Circles (2020)

    Arms and Sleepers – Safe Area Earth (2020)

    Bohren & der Club of Gore – Patchouli Blue (2020)

    Bersarin Quartett – Methoden und Maschinen

    Her Name is Calla – Animal Choir

    Kokomo – Totem Youth

  • Feuilletöne – Sendung 190 – Postrock – Lara, Bark Psychosis und Caspian

    Diesmal geht es um Post-Rock. Und weil wir davon gar nicht so wahnsinnig viel Ahnung haben, haben wir uns eine Gästin eingeladen, nämlich die wunderbare Lara.

    Lara

    Lara ist auf dem Weg eine Psychologin zu werden, schreibt für das Online Magazin Pretty in Noise als Autorin unter dem Namen Lara Void und ist höchst offiziell von Herrn Martinsen zur Diplom-Postrockologin ernannt worden. Bei Twitter ist sie als @VegaVoid unterwegs.

    Post-Rock

    Post-Rock ist wieder einmal eines dieser Musikgenres, das sich nicht so recht einordnen lässt. Post-Rock ist Musik, die von Instrumenten gekennzeichnet ist, die gewöhnlich mit Rock verbunden werden, die hier aber andere Aufgaben übernehmen als beim klassischen Rock. So übernehmen z. B. Gitarren quasi den Gesang, wenn man so will. Deshalb sind Post-Rock-Songs oft instrumental. Außerdem gibt es nicht die für den Rock typische Struktur der Strophe und des Refrains. Bekannte Bands sind u.a. Sigur Rós, Godspeed You! Black Emperor, Stereolab, Mogwai, Explosions in the Sky, Don Caballero oder Tortoise. Allein die genannten Bands sind so unterschiedlich in ihrer musikalischen Ausdrucksweise, dass es sehr schwer fällt, eine allgemein gültige Aussage über den Klang von Post-Rock zu machen. Als Beginn des Genres werden allgemein die späten 80er oder frühen 90er Jahre genannt.

    Bark Psychosis

    Im Jahr 1994 wurde zum ersten mal der Begriff „Post-Rock“ benutzt. Und zwar im Zusammenhang mit dem Album ‚Hex‘ der Band Bark Psychosis. Der Musikjournalist Simon Reynolds hat diesen Begriff geprägt. ‚Hex‘ gilt deswegen als eines der einflussreichsten Alben des Post-Rock, weil es dieses Label als erstes explizit bekommen hat.

    Caspian

    Eine ganz besondere Post-Rock-Band sind Caspian. Eigentlich ursprünglich typische Vertreter des Genres, unterscheiden sie sich doch immer wieder von anderen Bands dieser Musikrichtung und man findet plötzlich Dinge wieder, die man gemeinhin gar nicht mit Post-Rock verbindet. So wird auf dem Album ‚Dust and Disquiet‘ plötzlich gesungen und es gibt eine Songstruktur, die so gar nicht zum Genre Post-Rock passen mag. Lara erzählt uns, warum diese Band für sie so besonders ist.

    Castles High, Marble Bright

    Ein Song, der Lara ganz besonders am Herzen liegt, ist ‚Castles High, Marble Bright‘. Warum dieser Song so besonders ist, das hat sie uns in dieser Sendung auch noch erzählt.

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