Schlagwort: mc-930

  • Damien Jurado, St. Vincent, Paul McCartney und Mackmyra

    Das ist mal wieder eine wilde Mischung in unserem drolligen kleinen Kulturpodcast. Wir fangen an mit ‚The Monster who hated Pennsylvania‘ von Damien Jurado, machen weiter mit ‚Daddy’s Home‘ von St. Vincent und beenden unsere musikalische Reise schließlich mit ‚McCartney III Imagined‘ von Paul McCartney. Zum Schluss gibt’s wie immer einen Malt. Diesmal den Mackmyra Svensk Ek. Herr Martinsen sprach diesmal wieder in ein beyerdynamic MC-930.

    Pre-Show

    Heute sprach Herr Martinsen zu wiederholten mal in ein beyerdynamic MC-930, weil er beim letzten mal aus Versehen einen völlig überflüssiges Noisegate nutzte, was dem Klang des Mikrofons nicht zum Vorteil gereichte. Wir nutzen kein EQ oder sonstige Effekte. Das einzige, was wir machen ist Leveln, so dass wir nicht unterschiedlich laut sind

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Duran Duran – Invisible

    Damien Jurado – Tom

    Damien Jurado – Dawn Pretend

    St. Vincent – Live in the Dream

    St. Vincent – The Melting of the Sun

    Paul McCartney – Pretty Boys (feat. Khruangbin)

    Paul McCartney – Deep Deep Feeling (3D RDN Remix)

    Damien Jurado – The Monster who hated Pennsylvania

    Damien Jurado kommt aus dem Bundesstaat Washington in den USA. Anfang der 90er Jahre nahm er seine ersten Demotapes unter eigenem Namen auf. Anfang 2002 erschien ‘I Break Chairs’, die er mit befreundeten Musikern als ‘Damien Jurado and Gathered in Song’ veröffentlichte. 2012 erschien sein zehntes Studioalbum ‘Maraqopa’, mit dem er erstmals den Sprung in die Billboard-Charts schaffte. Insgesamt kommt Damien Jurado heute auf über 30 Veröffentlichungen, die zum großen Teil auf kleinen und Kleinstlabels erschienen sind.

    Das Album ‚The Monster who hated Pennsylvania‘ enthält zehn Geschichten von Menschen, die entschlossen sind, sich nicht durch schlimme Umstände kaputt machen zu lassen. Das Album wurde von Damien Jurado selbst produziert. Der Sound ist wohl von Platten wie ‚The Bells‘ von Lou Reed und ‚Ram‘ von Paul McCartney inspiriert.

    St. Vincent – Daddy’s Home

    St. Vincent ist eine US-amerikanische Musikerin, Sängerin, Songwriterin und Produzentin. Sie begann ihre Musikkarriere als Mitglied der Polyphonic Spree. Sie war u.a. auch Mitglied der Touring-Band von Sufjan Stevens, bevor sie 2006 ihre eigene Band gründete.

    Ihr Debütalbum ‚Marry Me‘ erschien 2007. Ihr viertes Soloalbum, was schlicht ‚St. Vincent‘ heißt wurde 2014 veröffentlicht und von The Guardian, Entertainment Weekly, NME und Slant zum Album des Jahres gekürt. Das Album brachte ihr einen Grammy für das beste alternative Album ein. Im Jahr 2018 wurde St. Vincent zweimal in NPRs ‚200 Greatest Songs by 21st Century Women‘ aufgenommen. Das fünfte Studioalbum ‚Masseduction‘ wurde ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet.

    ‚Daddy’s Home‘ ist das sechste Studioalbum der Künstlerin, das im Mai 2021 veröffentlicht wurde. Wie auch schon bei ‚Masseduction‘ produzierte St. Vincent das Album zusammen mit Jack Antonoff. ‚Daddy’s Home‘ wurde von der Entlassung von St. Vincents Vater aus dem Gefängnis im Jahre 2019 sowie von der Musik von New York der ersten Hälfte der 70er Jahre inspiriert.

    Paul McCartney – McCartney III Imagined

    Paul McCartney gründete zusammen mit John Lennon 1959 die Band ‘The Beatles’. 1970 verkündete Paul McCartney die Auflösung der Band. Er veröffentlichte zunächst ein Soloalbum, was schlicht ‘McCartney’ hieß und gründete 1972 gemeinsam mit Ehefrau Linda McCartney die Band ‘Wings’. In den achtziger Jahren entstanden ‘Say Say Say’ und ‘This Girl Is Mine’ im Duett mit Michael Jackson und die Alben ‘Pipes Of Peace’ und ‘Flowers In The Dirt’. 1997 wurde er von der Englischen Königin in den Ritterstand erhoben.

    Und jetzt gibt es mal wieder ein neues Album, es ist das 19 ½. Soloalbum von Sir Paul McCartney! Quasi. Denn ‘McCartney III’ erschien bereits 2020, also damals zu spät um noch bei uns in die Wertung zu kommen. Das Album sollte die Fortsetzung seiner Soloalben ‘McCartney’ aus dem Jahr 1970 und ‘McCartney II’ aus dem Jahr 1980 sein. Jetzt haben sich andere KünstlerInnen dieses Albums angenommen und die Songs auf diesem Album neu interporetiert, Herausgekommen ist ‚McCartney III Imagined‘, auf dem so illustre Menschen wie St. Vincent, Ed O’Brien, Phoebe Bridgers, oder Josh Homme von Queens of the Stone Age zu hören sind.

    Mackmyra Svensk Ek

    Mackmyra Whisky ist eine schwedische Single Malt Whisky Brennerei. Es ist nach dem Dorf und Gut von Mackmyra benannt, in dem die erste Brennerei im Wohnviertel Valbo südwestlich von Gävle gegründet wurde.

    Mackmyras Geschichte begann 1998, als sich acht Freunde vom Royal Institute of Technology zu einem Skiausflug trafen. Im folgenden Jahr wurde eine Brennerei in einer alten Mühle in Mackmyra gebaut, die im Oktober des gleichen Jahres in Betrieb genommen wurde. 

    Der Malt reifte in ehemaligen Bourbon-Fässern. 10% des Ganzen wurde anschließend mindestens 18 Monate in schwedischer Eiche gefinished.

    Der Mackmyra Svensk Ek wird mit 46,1% abgefüllt und ist nicht gefärbt und nicht kühlgefilert.

  • Mine, Danger Dan, Ja Panik und Mackmyra

    Diesmal geht es um drei deutschsprachige Alben, nämlich um ‚Hinüber‘ von Mine, ‚Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt‘ von Danger Dan und um ‚Die Gruppe‘ von Ja, Panik. Und wie immer zum Schluss gibt es den obligatorischen Malt, und zwar einen ‚Mack‘ von Mackmyra. Herr Martinsen sprach in ein beyerdynamic MC-930.

    Pre-Show

    Herr Martinsen sprach in dieser Sendung zum ersten mal in ein beyerdynamic MC-930. Das ist ein Kleinmembranmikrofon, was eigentlich eher weniger für Sprache genutzt wird. Für uns natürlich kein Grund es nicht trotzdem zu probieren. Leider hat Herr Martinsen hier ein völlig überflüssiges Noisegate genutzt, deswegen haben hat er in Episode 396 noch mal besprochen.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Lemongrass – Endless Circle

    Mine – Audiot

    Mine – Unfall

    Danger Dan – Lauf davon

    Danger Dan – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt

    Ja, Panik – 1998

    Ja, Panik – Apocalypse or Revolution

    Mine – Hinüber

    Mine ist vielseitig begabt. Sie ist Sängerin, Musikerin, Musikproduzenten und produziert auch noch Musikvideos. Der Künstlerinnename ist einem Spitznamen aus ihrer Kindheit entlehnt. Und auch die Musik, die sie macht, ist vielseitig. Einflüsse von Jazz, Folk, Singer-SongwriterInnen-Musik, Pop, Electronic und Hip Hop sind in ihrem Werk zu finden.

    Und auch auf dem neuen Album sind viele verschiedene Dinge, viele verschiedene Genres zu finden, die auf diesem Album zu einem Ganzen zusammengetragen werden. So ergibt sich sehr dichter Pop, der zudem sehr gut produziert wurde.

    Danger Dan – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt

    Danger Dan werden die meisten wohl von Antilopen Gang kennen, denn von dieser ist er ein Teil. Er hat aber auch schon zwei Soloalben veröffentlicht. Das erste hieß ‚Reflexionen aus dem beschönigten Leben‘ und nun eben das zweite.

    ‚Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt‘ ist im Jahr 2021 erschienen. Und das ist anders, anders als alles was Danger Dan bis jetzt musikalisch tat. Denn es ist ein Album geworden mit Gesang und Klavier. Er singt auf diesem Album und begleitet sich auf dem Klavier dabei selbst.

    Ja, Panik – Die Gruppe

    Eigentlich aus Österreich stammend, lebten die Mitglieder der Band zwischenzeitlich alle in Berlin. Seit 2005 gibt es sie nunmehr. Und eigentlich kommen sie aus Wien. Zwischen ‚Libertatia‘ und dem aktuellen Album liegen nicht weniger als sieben Jahre.

    ‚Die Gruppe‘ heißt das neuste Werk der Band. Veröffentlicht wurde es im Jahr 2021. „Die zwei Platten, die wir seit 2014 nicht gemacht haben, waren für die Langlebigkeit von Ja, Panik existenziell.“ So Andreas Spechtl in einem Interview im Tagesspiegel.

    Mackmyra Mack

    Mackmyra Whisky ist eine schwedische Single Malt Whisky Brennerei. SIe ist nach dem Dorf und Gut von Mackmyra benannt, in dem die erste Brennerei im Wohnviertel Valbo südwestlich von Gävle gegründet wurde.

    Mackmyras Geschichte begann 1998, als sich acht Freunde vom Royal Institute of Technology zu einem Skiausflug trafen. Als sie bemerkten, dass sie alle jeweils eine Flasche Malt Whisky für den Gastgeber mitgebracht hatten, begann ein Gespräch über die Herstellung eines schwedischen Whiskys. Im folgenden Jahr wurde eine Brennerei in einer alten Mühle in Mackmyra gebaut, die im Oktober des gleichen Jahres in Betrieb genommen wurde. Der erste Single Malt Whisky in limitierter Auflage, Preludium 01, wurde im Februar 2006 auf den Markt gebracht und war in weniger als 20 Minuten ausverkauft. 

    Der Mackmyra Mack wird mit 40% abgefüllt, reifte in Bourbon-Fässern und ist gefärbt und kühlgefilert.