Schlagwort: The Crown

  • Edmund Husserl, Jehnny Beth, The Crown und Mc Pink

    Es wird mal wieder philosophisch. Diesmal sind Edmund Husserl und seine Phänomenologie dran. Wir hörten außerdem ‚To Love is to Live‘ von Jehnny Beth, sahen die dritte Staffel von The Crown und verkosteten den Mc Pink vom unabhängigen Abfüller House of McCallum.

    In der UKW-Sendung gespielte Songs:

    Jehnny Beth – The Rooms

    Jehnny Beth – Human

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    Edmund Husserl –  Phänomenologie

    Edmund Gustav Albrecht Husserl war der Philosoph, der die Schule der Phänomenologie gründete, um die es heute gehen soll. Er wurde 1859 in Proßnitz im Kaisertum Österreich geboren. In seinen frühen Arbeiten beschäftigte er sich mit der Kritik am Historismus und des Psychologismus in der Logik. In seinem Spätwerk versuchte er, eine systematische Grundlagenforschung zu entwickeln, die auf der sogenannten phänomenologischen Reduktion basiert. Mit der Begründung, dass das transzendentale Bewusstsein die Grenzen allen möglichen Wissens setzt, definierte Husserl die Phänomenologie als eine transzendental-idealistische Philosophie neu. Husserls Denken hat die Philosophie des 20. Jahrhunderts tiefgreifend beeinflusst, und zwar in der zeitgenössischen Philosophie und weit darüber hinaus.

    Husserl studierte zunächst in Wien sowohl Mathematik bei Karl Weierstrass und Leo Königsberger, als auch Philosophie bei Franz Brentano und Carl Stumpf.  Ab 1887 unterrichtete er Philosophie als Privatdozent in Halle. Dann als Professor der Universität Göttingen ab 1901, und schließlich ab 1916 an der Universität in Freiburg bis zu seiner Pensionierung 1928. Auch danach schrieb führte er unermüdlich seine Philosophie fort. Da er aus einer jüdischen Familie stammte durfte er 1933 aufgrund der Rassengesetze der Nazis die Universität Freiburg nicht mehr betreten und trat einige Monate später aus der Deutschen Akademie aus. Sein Schüler Heidegger übernahm 1933 den Posten des Rektors an der Universität Freiburg und wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Husserl starb 1938 in Freiburg im Alter von 79 Jahren. 

    Die Phänomenologie – aus dem Griechischen phainómenon ‚das, was erscheint‘ und lógos ’studieren‘ – ist die Philosophie der Strukturen von Erfahrung und Bewusstsein. Als philosophische Bewegung wurde sie in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts von Edmund Husserl gegründet und später von einem Kreis seiner Anhänger an den Universitäten Göttingen und München in Deutschland weitergeführt. Wir wollen versuchen zu erklären, was es mit der Phänomenologie auf sich hat, warum sie uns heute noch nützen kann und was das überhaupt alles soll.

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    Jehnny Beth – To Love is to Live

    Jehnny Beth ist eine französische Musikerin, Singer-Songwriterin und Schauspielerin, die vor allem als eine Hälfte des französischen Lo-Fi-Duos John & Jehn und als Sängerin der Band Savages bekannt wurde. 

    Sie wurde in Poitiers geboren – das liegt so etwa in der Mitte Frankreichs. Sie hatte ihre ersten Musiklehrer im Alter von 8 Jahren. Die Lehrer:innen waren Jazzmusiker, bei denen sie Klavier und Gesang lernte. Ungefähr im Alter von 10 Jahren begann sie die Titelrolle in Henrik Ibsens Peer Gynt im Theater zu spielen und hatte ihre ersten Klavierauftritte. Später studierte sie am Conservatoire de Poitiers.

    Jehnny Beth singt auch auf ‚To Love is to Live‘ in englischer Sprache. Das war’s dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten mit Savages. Auf ‚To Love Is To Live‘ hört man sie u.a. ihr eigentliches Instrument spielen, das Klavier. Aufgenommen wurden die elf Stücke, die von elektronischem Industrial bis hin zu ruhigen Ballade reichen, in Los Angeles, London und Paris. Produziert wurde das Ganze von Savages-Produzent Johnny Hostile, Flood – der auch schon  New Order, U2, Nine Inch Nails, Depeche Mode, Gary Numan, Ministry, The Charlatans, Thirty Seconds to Mars, Erasure, Nick Cave and the Bad Seeds, PJ Harvey, a-ha, Sigur Rós, The Smashing Pumpkins, The Killers oder auch Warpaint zusammenarbeitete – und Atticus Ross. Es gibt auf diesem Album sowohl die melodiösen Popsongs, als auch unkommerzielle Sperrigkeit. Und das alles auch eine ganze Ecke extremer als noch bei Savages. Als Gäste sind Joe Talbot von den Idles, Romy Madley Croft von The XX und der Schauspieler Cillian Murphy zu hören.

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    The CrownStaffel 3

    The Crown ist eine britische Fernsehserie von Netflix. Sie wurde von Peter Morgan entwickelt, der auch schon für den Film ‘Die Queen’ aus dem Jahr 2006 verantwortlich zeichnete. Staffel drei umfasst den Zeitraum zwischen 1964 und 1977, beginnend mit Harold Wilsons Wahl zum Premierminister und endend mit dem Silbernen Thronjubiläum von Elizabeth II. Es geht um die Entlarvung des Kunstberaters der Königin als sowjetischer Spion. Um die Premierminister Harold Wilson und Edward Heaths, die Apollo 11-Mondlandung, die Krönung von Prinz Charles zum Prince of Wales 1969, um den Tod des Herzogs von Windsor, die Beerdigung von Winston Churchill, Prinzessin Margarets achtjährige Affäre mit Roddy Llewellyn und vieles mehr.

    Mit einem Budget von bis zu 80 Millionen US-Dollar pro Staffel ist diese Serie bis heute das teuerste, was Netflix hat produzieren lassen. Die dritte Staffel der Serie ist seit 2019 weltweit auf Netflix zu sehen. Sie besteht wie schon die ersten beiden Staffeln aus zehn Episoden. Eine vierte Staffel ist bereits in Auftrag gegeben worden.

    Verkostet

    Mc Pink

    Der Mc Pink Port Cask Finish wird vom unabhängigen Abfüller House of McCallum abgefüllt. Die Firma geht auf Antony McCallum zurück, welcher sich nach 24 Jahren Tätigkeit in der Whisky-Branche sein eigenes Unternehmen gründete. In diesem Fall geht es um die Reihe ‚The Art of Whisky‘, der auch dieser Blend angehört. Auf den verschiedenen Flaschen werden Kunstwerke dargestellt. Für den Mc Pink wurde ein Bild der schottischen Queen Mary verwendet, welches von Ashley Cook stammt. 

    Der Mc Pink Port Cask ist ein Blended Whisky, der in ehemaligen Portweinfässern gefinisht wurde. Der Blend ist ungefärbt, nicht kühlgefiltert und wird mit 43.5% abgefüllt.

  • Immanuel Kant, Marko Cirkovic, The Crown – Staffel 2 und The Quiet Man

    Da ist er also zum ersten Mal, Immanuel Kant. Ein ganz schöner Brocken. Wir haben trotzdem angefangen, uns mit seinen Werk zu beschäftigen. Außerdem hörten wir ‚The American Album‘ von Marco Cirkovic, sahen die zweite Staffel von ‚The Crown‘ und verkosteten ‚The Quiet Man‘ aus Irland.

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    Immanuel Kant

    Immanuel Kant wurde 1724 in Königsberg in Preußen geboren. Er war Philosoph der Aufklärung. Immanuel Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk ‚Kritik der reinen Vernunft‘ kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie.

    Kant schuf eine neue, umfassende philosophische Perspektive, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört sein Einfluss auf Erkenntnistheorie und Metaphysik, die Ethik und die Ästhetik. Zudem verfasste er bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie sowie Beiträge zur Astronomie und den Geowissenschaften. Immanuel Kant war das vierte Kind von Johann Georg Kant und Anna Regina Kant geb. Reuter. Von Kants insgesamt acht Geschwistern erreichten nur vier das Erwachsenenalter. Sein Elternhaus war stark pietistisch geprägt, seine Mutter für Bildung sehr aufgeschlossen. 1732 kam Kant an das Friedrichskollegium, wo er insbesondere im Erlernen der klassischen Sprachen gefördert wurde. 1740 begann er mit dem Studium an der Albertus-Universität Königsberg. Er studierte Philosophie sowie mit Naturphilosophie und elementare Mathematik, unter anderem bei Johann Gottfried Teske und Martin Knutzen.1746 veröffentlichte er seine erste Schrift, die Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte.

    Als sein Vater 1746 verstarb, musste Kant nicht nur für sein eigenes Leben sorgen, sondern auch für das der zwei jüngeren Geschwister. Er verließ Königsberg und nahm Positionen als Hauslehrer an, er war aber nach wie vor an der Albertina immatrikuliert. 1754 kehrte Kant nach Königsberg zurück. Er veröffentlichte im Sommer einige Aufsätze und reichte im April 1755 die Schrift ‚De Igne‘ als Abschlussarbeit ein und wurde anschließend promoviert. Im selben Jahr veröffentlichte er mit ‚Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels‘ seine erste größere Schrift, die zunächst jedoch wenig Anklang fand. Schon im September folgte die ‚Nova dilucidatio‘ die die ersten Grundsätze der metaphysischen Erkenntnis zum Gegenstand hatte, als zweite Hochschulschrift, mit deren Verteidigung er die venia legendi erhielt und als Privatdozent seine umfangreiche Lehrtätigkeit aufnehmen konnte. Zu seinen Lehrfächern gehörten Logik, Metaphysik, Moralphilosophie, Natürliche Theologie, Mathematik, Physik, Mechanik, Geografie, Anthropologie, Pädagogik und Naturrecht.

    Seine Vorlesungen fanden starkes Interesse. Eine erste Bewerbung auf den Königsberger Lehrstuhl für Logik und Metaphysik im Jahre 1759 schlug fehl. Einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Dichtkunst lehnte Kant 1764 ab. Im Jahr 1770 im Alter von 46 Jahren erhielt er den von ihm immer angestrebten Ruf der Universität Königsberg auf die Stelle eines Professors für Logik und Metaphysik. Im selben Jahr legte er mit der ‚Studie Formen und Gründe der Sinnes- und Verstandeswelt‘ eine weitere Dissertation vor. 1786 und 1788 war Kant Rektor der Universität in Königsberg. 1787 wurde er in die Berliner Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1794 wurde er Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg.

    1788 geriet er aufgrund seines Werkes ‚Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee‘ erstmals in Konflikt mit der Zensur. In einem weiteren Edikt von 1794 wurde ihm die ‚Herabwürdigung mancher Haupt- und Grundlehren der heiligen Schrift und des Christentums‘ vorgeworfen. Kant lehrte weiter bis 1796, erhielt aber die Weisung, sich religiöser Schriften zu enthalten, da sie deistisches und sozinianisches Gedankengut verbreiteten, das nicht mit der Bibel vereinbar sei.

    Kant wird oft als steifer, an einen regelmäßigen Tagesablauf gebundener professoraler Mensch dargestellt. Das ist aber ist eine Überzeichnung. Als Student war er ein guter Kartenspieler und verdiente sich mit Billard ein Zubrot zum Studium. Auf Gesellschaften galt er als galant und putzte sich mit modischer Kleidung heraus.

    Nach eigener Aussage in der Schrift ‚Der Streit der Fakultäten‘ richtete er erst, als er über 40 war, aus gesundheitlichen Gründen einen regelmäßigen Tagesablauf ein. Kant verbrachte nahezu sein ganzes Leben im damals weltoffenen Königsberg, wo er 1804 fast 80-jährig verstarb. Das Grabmal Immanuel Kants befindet sich an der Außenseite des Königsberger Doms, der sogenannten Stoa Kantiana. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der theoretischen Philosophie Kants, wir wollen herausfinden was ‚a priori‘ bedeutet und was das ‚Ding an sich‘ ist, Sachen von denen alle schon mal gehört haben, aber niemand so recht weiß, was damit eigentlich gemeint ist.

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    Marko Cirkovic – The American Album

    Marco Cirkovic wurde 1993 in Karlsruhe geboren, hat mit 11 Jahren Violin-Unterricht bekommen, damit 4 Jahre später aufgehört und anschließend ein paar Wochen Klavier gelernt. Schon zu dieser Zeit hat er angefangen, am Klavier zu improvisieren und eigene kleine Werke zu komponieren. Nach der Schule hat er zunächst eine kaufmännische Laufbahn eingeschlagen, aber nie wirklich von der Musik abgelassen. Im Alter von 20 hat er dann angefangen, erste Konzepte für Orchesterwerke zu schaffen um dann 2016 das erstes Stück namens “Home” zu veröffentlichen. Kurz darauf folgte die Tondichtung ‘das Finstere Tal’, welches den ersten Schritt in Richtung ernster Musik darstellte. Es folgten viele weitere Tondichtungen.

    ‚The American Album‘ ist ein Album, das man erstmal gar nicht einordnen kann, weil es ganz schön viel ist und macht. Orchestral ist es, kammermusikalisch ist es, bisweilen ist es sogar elektronisch. Da kommt einiges zusammen. Ob uns diese Mischung gefallen hat, erzählen wir euch in dieser Sendung.

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    The Crown – Staffel 2 (IMDb)

    The Crown ist eine britische Fernsehserie von Netflix. Sie wurde von Peter Morgan entwickelt, der auch schon für den Film ‚Die Queen‘ aus dem Jahr 2006 verantwortlich zeichnete. Es geht in der zweiten Staffel um das Leben der mittlerweile einige Jahre im Amt befindlichen britischen Königin Elisabeth II. Mit einem Budget von bis zu 80 Millionen US-Dollar pro Staffel ist diese Serie bis heute das teuerste, was Netflix hat produzieren lassen. Die zweite Staffel der Serie ist seit 2017 weltweit auf Netflix zu sehen. Sie besteht wie schon die erste aus zehn Episoden. Eine dritte und vierte Staffel ist bereits in Auftrag gegeben worden, die dritte Staffel soll Ende 2019 bei Netflix zu sehen sein.

    Verkostet

    The Quiet Man 

    Gegründet wurde ‚The Quiet Man‘ von Ciaran Mulgrew. Derry ist Sitz des Unternehmens. Der Name des Whiskeys rührt vom Namen des Vaters John Mulgrew, der 50 Jahre als Barkeeper in den Pubs von Belfast gearbeitet hat. Manchmal nahm er seinen Sohn mit, um mit ihm dort zu arbeiten. Die Erinnerung des Sohnes an den Geruch des Whiskys und an das ‚Craic‘ und das Lachen blieben erhalten. Er war sehr stolz auf seinen Vater. Der hatte diese ruhige Art, die die Leute zu respektieren schienen. Er sah und hörte viele Geschichten, sagte aber nie was. Das gehörte sich nicht für einen Barkeeper, und das nahm er sehr ernst. Viele Jahre später fing Ciaran an, eigenen Whisky herzustellen und es gab nur eine Person, nach der er seinen Whiskey benennen wollte, nämlich nach seinem Vater ‚The Quiet Man‘ oder wie man auf Irisch sagt, ‚An Fear Ciuin‘. Mittlerweile bekommt ‚The Quiet Man‘ Preise und Auszeichnungen aus der ganzen Welt. Bis heute ist The Quiet Man in irischem Besitz und wird unabhängig betrieben. In diesem Fall handelt es sich um einen 12-jährigen Single Malt, der in Bourbon Fässern reifen durfte, dreifach destilliert wurde und nicht kühlgefiltert ist.

  • Feuilletöne – Sendung 215 – Rainer Maria Rilke, Phoenix, The Crown und Edradour 15

    Diesmal haben wir ‚Der Panther‘ von Rilke gelesen, ‚Ti Amo‘ von Phoenix gehört, die Serie ‚The Crown‘ gesehen und einen 15-jährigen Edradour verkostet.

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    Rainer Maria RilkeDer Panther

    Rainer Maria Rilke wurde 1875 in Prag geboren und starb 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Er hieß eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke und ist einer der bekanntesten Lyriker im deutschsprachigen Raum. Mit seiner von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer bedeutendsten Dichter der Moderne. Er schrieb Erzählungen, einen Roman, Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik. Auch seine Briefwechsel gelten als wichtiger Bestandteil seines Schaffens. ‚Der Panther‘ schrieb er zwischen 1902 und 1903. Das Gedicht hat drei Strophen, in denen ein gefangener Panther im Pariser Zoo beschrieben wird.

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    PhoenixTi Amo  

    Phoenix kommen aus Versailles, also aus Frankreich. Seit 1997 gibt es diese Band jetzt. Im Jahre 2000 wurde das erste Album namens ‚United‘ veröffentlicht. Es folgten 2004 ‚Alphabetical‘, 2005 ‚It’s Never Been Like That‘, 2009 ‚Wolfgang Amadeus Phoenix‘, für das sie einen Grammy bekamen. Es folgte 2013 ‚Bankrupt!‘ Es handelt sich bei ‚Ti Amo‘ also um das sechste Album der Band. Und man machte sich auf in Richtung Italien. Das lassen allein schon die Titel der Stücke des Album erahnen. Es ist ein richtiges Sommeralbum geworden. Wir sagen euch in dieser Folge, was wir von dem mediterranen Ausflügen der Band halten.

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    The CrownStaffel 1 (IMDb)

    The Crown ist eine britische Fernsehserie von Netflix. Sie wurde von Peter Morgan entwickelt, der auch schon den Film Die Queen aus dem Jahr 2006 klöppelte. Es geht um das Leben  der noch jungen britischen Königin Elisabeth II. Mit einem Budget von bis zu 80 Millionen US-Dollar pro Staffel ist diese Serie bis heute das teuerste was Netflix produzieren hat lassen. Die erste Staffel der Serie ist seit 2016 weltweit auf Netflix zu sehen. Sie besteht aus zehn Episoden. Eine zweite Staffel ist bereits in Auftrag gegeben worden und soll im Herbst 2017 bei Netflix zu sehen sein. Wir sagen euch in dieser Folge, was wir von dem Ganzen halten.

    Verkostet

    Edradour 15

    Edradour ist einer der kleinsten schottischen Whiskybrennereien, und die mit den kleinsten Brennblasen Schottlands. Sie liegt in einem Tal östlich von Pitlochry. Von den Angestellten werden ca. zwölf Fässer mit ca. 2.720 Liter Destillat pro Woche hergestellt. Jährlich kommen jedoch über 100.000 Besucher zu dieser Destillerie, so dass zusätzlich fast 20 Fremdenführer beschäftigt werden müssen. Zur Zeit wird eine zweite Brennerei unweit der jetzigen gebaut, die ebenfalls die gleichen Brennblasen haben soll. Somit werden Edradour und Ballechin zukünftig nicht mehr aus einer Brennerei kommen, sondern jeweils aus einer eigenen. Somit verdoppelt sich auch die jährliche Produktionsmenge. Wir haben uns den 15-jährigen Edradour vorgeknöpft.