Warum halten wir uns an Regeln?
Und warum gibt es Religion eigentlich immer noch, selbst in aufgeklärten Gesellschaften?
Der französische Philosoph Henri Bergson hatte darauf vor fast 100 Jahren eine überraschend aktuelle Antwort. In seinem Werk Die zwei Quellen der Moral und der Religion unterscheidet er zwischen einer Moral, die uns zusammenhält, und einer, die uns in Bewegung bringt.
In dieser Folge sprechen wir über Gruppendruck und Gewohnheit, über Mystik ohne Kirche, über offene und geschlossene Gesellschaften – und über die Frage, warum Moral ohne Inspiration schnell kalt wird.
Eine Folge über Regeln, Vorbilder und die Kraft von Menschen, die mehr tun, als sie müssen.
Wein gibt es auch wieder, diesmal einen Spätburgunder Eltviller Rheinberg 2013 vom Weingut J.B. Becker.
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