Kategorie: Podcast

  • Feulletöne – Sendung 152 – Eugene McCabe, Damien Jurado, Flaked und Glenfiddich 15

    Diesmal geht es um das Buch ‚Die Welt ist immer noch schön‘ von Eugene McCabe, das Album ‚Visions of Us in the Land‘ von Damien Jurado, die Netflix-Serie ‚Flaked‘ und den 15-Jährigen Glenfiddich.

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    Eugene McCabe – Die Welt ist immer noch schön

    Das Buch handelt von einer Geiselnahme, deren Ziel es ist, drei hochrangige Mitglieder der IRA aus dem Gefängnis freizubekommen. Die Täter sind der Stratege Martin Leonard, Isabel Lynam, die alles mit Gewalt lösen will und es nun aber doch mit der Angst zu tun bekommt, die religiösen Brüder McAleer und der Mörder Jack Gallagher. Die Opfer sind die Gutsbesitzerfamilie Armstrong und ihre Gäste.

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    Damien Jurado – Visions of Us in the Land

    Anfang der 1990er Jahre nahm Damien Jurado seine ersten Demotapes unter eigenem Namen auf. Nun hat er sein 12. Album veröffentlicht, und es ist gleichzeitig das dritte und letzte Album der Maraqopa-Trilogie. Ein namenloser Protagonist, der 2012 die Parallelwelt rund um die Stadt Maraqopa erkundete und der diese Reise 2014 auf Brothers And Sisters Of The Eternal Son fortsetzte, gelangt nun ans Ziel. Musikalisch macht dieses Album da weiter, wo die beiden davor aufhörten: akustische Gitarre, Indie-Folk, eine Prise Indie-Rock und Americana.

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    Flaked

    Mal wieder eine Netflix-Serie. Sie spielt in Kalifornien. Es geht um einen selbsternannten Guru namens Chip. Chip ist ein Konstrukt aus Halbwahrheiten und Übertreibungen. Allerdings nicht lang, denn die Wahrheit kommt recht bald ungeschminkt ans Tageslicht. Und es geht um Dennis, den besten Freund von Chip. Er ist ein trockener Alkoholiker. Sechs Jahre hat er keinen Alkohol mehr getrunken, was ihn nicht davon abhält, Weinlisten für Restaurants zu erstellen. Die Serie wird von Netflix als Dramedy bezeichnet.

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    Glenfiddich 15

    Zum zweiten Mal sind wir bei Glenfiddich. Und nachdem wir schon den 12-Jährigen verkostet haben, haben wir uns diesmal den 15-Jährigen vorgenommen.

  • Feuilletöne – Sendung 151 – Ronja von Rönne, Daughter, Türkisch für Anfänger und Ardbeg TEN

    Wir haben ‚Wir kommen‘ von Ronja von Rönne gelesen, ‚Not to Disappear‘ von Daughter gehört, die erste Staffel der Serie ‚Türkisch für Anfänger‘ gesehen und den Ardbeg TEN verkostet.

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    Ronja von Rönne – Wir kommen (Blog) (Aufbau Verlag)

    Es geht um Nora, deren beste Freundin aus Kindheitstagen stirbt. Des Nachts wecken sie Panikattacken, sie muss sich um eine Schildkröte kümmern und ihre Beziehungen drohen auseinanderzubrechen. Zu allem Überfluss ist ihr Therapeut nicht da, weil er Urlaub hat. Bis der nun zurückkehrt, soll Nora alles in einem Tagebuch dokumentieren. Also berichtet sie, wie sie sich mit Freunden und einem Kind ans Meer flüchtet.

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    DaughterNot to Disappear  

    Das zweite Album des Londoner Trios, und sie machen genau da weiter wo sie bei ‚If You Leave‘ aufgehört haben. Isolation, Trauer und Einsamkeit sind die Themen dieser Band. Das ganze changiert zwischen Ambient, Folk und Post Punk. Sehr viel gezupfte Gitarre, flirrende Synthesizer-Sounds und ein unaufdringliches Schlagzeug, das sind die musikalischen Zutaten, die dieses Album ausmachen. Die Stimme von Elena Tonra hat immer etwas Zerbrechliches. Ein Frühlings- oder Sommeralbum wird man aus diesem Album nicht machen können. Es ist ein Album bei dem Melancholiker frohlocken werden. Die ein oder andere muss vielleicht auch in der Stimmung sein, um dieses Album genießen zu können.

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    Türkisch für Anfänger, Staffel 1

    Deutsche Serien und dann auch noch aus dem Vorabendprogramm. Kann das gutgehen? Es kann. ‚Türkisch für Anfänger‘ ist der Beweis dafür, dass deutschsprachige Serien was können, wenn man sie nur lässt. Es geht um Lena – gespielt von Josefine Preuß – die zusammen mit ihrer Mutter Doris und ihrem Bruder Nils in einer Altbauwohnung in Berlin lebt, und eigentlich auch ganz zufrieden mit alledem ist. Ihre Zufriedenheit wird jäh gestört, als Doris mit Metin – samt der Kinder Yagmur und Cem – zusammenzieht. Ab diesem Zeitpunkt muss sie sich mit Yagmur ein Zimmer teilen, die Machoattitüden von Cem aushalten, den Vorzeigefamilienvater Metin ertragen, eine plötzlich kochende Mutter über sich ergehen lassen und mit einer Kultur klarkommen, die sie zunächst überhaupt nicht versteht.

    Verkostet

    Ardbeg TEN

    Wie so oft, sind wir mal wieder auf Islay. Diesmal beim Oberrauchigen Ardbeg TEN. Es gibt zwar noch rauchigere, aber die sind dann nicht mehr in der Core Range der jeweiligen Brennerei.

  • Feuilletöne – Sendung 150 – Gideon Böss, Beats and Pieces Big Band, Love und Bruichladdich Scottish Barley

    150 Jahre Feuilletöne, und wir haben ‚Deutschland, deine Götter‘ von Gideon Böss gelesen, ‚All in‘ von der Beats and Pieces Big Band gehört, die Serie ‚Love‘ gesehen und den Bruichladdich Scottish Barley verkostet. 

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    Gideon Böss – Deutschland, deine Götter (Klett Cotta)

    Gideon Böss beschäftigt sich mit Religion. Dieses Buch handelt von Religionen, die in Deutschland ausgeübt werden. Es handelt nicht davon, was wo geglaubt wird und warum. Oder gar um besonders drollige oder skurrile Religionen, die speziell in dieser oder jenen Region Deutschlands zu finden sind. Hier ist der Klappentext etwas verwirrend. Gideon Böss reist durch Deutschland, trifft sich mit Menschen und redet mit ihnen über ihre jeweilige Religion. Und so geht es u.a. um die evangelische Kirche, den Katholizismus, die Zeugen Jehovas, das Judentum, das Heidentum, die Schiiten, die Sunniten, die Aleviten, das fliegende Spaghettimonster, Scientology, die Mormonen und etliche mehr.

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    Beats and Pieces Big Band – All in

    Die Big Band entstand, weil man zusammen in Manchester studierte. Es gibt sie seit 2008. Die Musik ist das Ergebnis ihrer vielfältigen musikalischen Hintergründe und Aktivitäten. Und so findet man Michael Jackson, Björk oder Radiohead, sowie Duke Ellington oder Gil Evans in den Kopmpositionen wieder. Komponist der Stücke ist Ben Cottrell. Das Debüt-Album ‚Big Ideas‘ wurde im März 2012 veröffentlicht. Seitdem waren Beats and Pieces u.a. in Irland, Deutschland, Frankreich und Norwegen unterwegs; sie erhielten Auszeichnungen, u.a. als Best UK Newcomer bei den 2013 Jazz FM Awards und als Ensemble des Jahres 2014 bei den Parliamentary Jazz Awards. Das zweite Album ‚All In‘ wurde im 2015 veröffentlicht, und festigte ihren Ruf als einer der originellsten und lebendigsten Ensembles ihrer Art. Big Band mal anders. Moderner Big Band-Sound, der nicht in den 50ern des 20. Jahrhunderts hängengeblieben ist.

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    Love (IMDb)

    Es handelt sich eine Comedy-Serie, die von Netflix in Auftrag gegeben wurde und auch dort zu sehen ist. In den zehn jeweils ca. 30-minütigen Folgen wird die Geschichte von Mickey und Gus erzählt. Gus ist ein immer freundlicher, aber bisweilen pedantischer Filmfan und Nerd. Er wurde gerade von der Liebsten verlassen. Er jobbt als Privatlehrer, hat aber auch auf eigene Faust ein Drehbuch für eine Folge einer Serie geschrieben, die er täglich am Set verfolgt. Mickey wiederum ist genau das Gegenteil von Gus. Sie führt ein unstetes Leben, arbeitet für einen lokalen Radiosender und ansonsten ist ihr ziemlich viel ziemlich egal. Die beiden treffen sich zufällig an einer Tankstelle. Beide wollen ihr Leben in den Griff kriegen, sind sich darin gegenseitig zunächst aber keine große Hilfe.

    Verkostet

    Bruichladdich Scottish Barley

    Mal wieder auf Islay, wo auch sonst, könnte man fast meinen. Diesmal aber mal nicht rauchig. Immerhin. Ein guter Whisky aus dem Hause Bruichladdich.

  • Feuilletöne – Sendung 149 – Günter Grass, Savages, Gotham und Gin Sul

    Wir haben in dieser Folge ‚Vonne Endlichkait‘ von Günter Grass gelesen, ‚Adore Life‘ von Savages gehört, ‚Gotham‘ gesehen und einen Gin Sul verkostet.

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    Günter Grass – Vonne Endlichkait (Steidl Verlag)

    Dieses Buch von Günter Grass beinhaltet Liebesbriefe, Selbstgespräche, Schwanengesänge, Gesellschaftssatiren und mehr. Eine Mischung aus Lyrik, Prosa und Illustration. Es ist traurig, nachdenklich, kritisch und sogar hin und wieder ein bisschen lustig. Eine Sammlung sehr verschiedener Literaturgattungen finden sich in diesem Buch. Es sind die letzten Texte, die Günter Grass zu Lebzeiten veröffentlichen ließ. Dieses Buch möchte man als Buch haben, denn es finden sich in diesem auch etliche Zeichnungen wieder. Es ist eines dieser Bücher, die man nicht nur lesen kann, man kann sie sich auch angucken. Also nicht nur literarisch ein Erlebnis.

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    SavagesAdore Life (Homepage der Band)

    Adore Life ist das zweite Album der Band Savages, und die vier jungen Damen bleiben sich treu. Düster, kalt und rumpelig wie die 80er nun mal waren, kommt das Album daher. Und wir reden hier von den musikalisch guten 80ern. Wir reden von The Fall, The Jam, The Cure, Siouxsie and the Banshees, Joy Division usw. Stimme, Gitarre, Bass und Drums, mehr gibt es auf diesem Album nicht. Mehr braucht es aber auch nicht. Es ist eckig, es ist kantig. Es ist nicht für alle. Es ist für die, die Post-Punk lieben. Wer die meisten der weiter oben aufgezählten Bands mag, wird an diesem Album viel Freude haben.

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    Gotham (IMDb)

    Gotham erzählt die Geschichte eines jungen James Gordon, der frisch und unverbraucht motiviert in die Korruption der berühmten Comic-Stadt abtaucht und dabei immer wieder unter Beweis stellen muss, dass seine Integrität stärker ist als die nach und nach entstehenden Bösewichte der Batman-Saga, die Comicleser und Filmfans in den letzten Jahrzehnten ins Herz geschlossen haben. Die Serie schafft es durch ein hervorragendes Casting, Produzenten mit Ahnung von den Vorlagen und kreativen Kostüm- und Kamerateams, die Anfänge der berühmten Geschichten rund um Bruce Wayne neu zu inszenieren und dabei auch comic-ferne Zuschauer richtig gut zu unterhalten.

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    Gin Sul

    Wie sind diesmal nicht in Schottland oder Irland.; wir sind auch nicht in den USA oder Kanada, wir sind in Hamburg. Und dort wird Gin hergestellt. Nun ja, hört selbst.

  • Feuilletöne – Sendung 148 – Arthur Schnitzler, Get Well Soon, Morgen hör ich auf und Connemara Peated

    Arthur Schnitzler und die Kurzgeschichte ‚Der Mörder‘, Get Well Soon und das neue Album ‚Love‘, ‚Morgen hör ich auf‘ und der Connemara Peated, das sind unserer Themen in dieser Sendung.

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    Arthur SchnitzlerDer Mörder (Text)

    Die Geschichte spielt in Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts. Alfred, ein Jurist, muss kein Geld durch Arbeit verdienen. Er überredet seine Geliebte Elise, ihre Stellung an den Nagel zu hängen. Aber eine Frau reicht ihm nicht. So wirbt er zur gleichen Zeit um Adele. Diese rät ihm jedoch zu einer einjährigen Bedenkzeit. Auf einer längeren Reise solle er erstmal zu sich finden. Er geht auf die Forderung ein, nimmt aber Elise mit aufs Schiff. Und obwohl Elise an Herzkrämpfen leidet, schont er sie bei keiner Gelegenheit. Im Gegenteil, er besorgt sich Morphium und bringt Elise schließlich damit um. So wähnt er den Weg frei zu Adele. Aber als das Jahr um ist und er Adele wieder begegnet, teilt sie ihm mit, dass sie inzwischen mit einem anderen verlobt sei. Das will Alfred nicht glauben. Adele sagt, dass sie sich vor einem Jahr zu nichts verpflichtet habe. Selbst als Alfred den Mord an Elise gesteht, erhält er ein endgültiges „Nein“.

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    Get Well Soon – Love

    Das vierte Album des Herrn Gropper. Anspruchsvolle, hübsche Indie-Gitarren-Popmusik mit einer ordentlichen Portion 80er und hier besonders The Smiths. Hübsche Stimme, die sogar hin und wieder ein wenig an Morrissey erinnert. Sehr eingängige Melodien. Schön, wäre hier das Wort der Wahl. Es mag der einen oder dem anderen hier der Hit fehlen. Denn trotz aller Melodien, schöner Stimme und tollen Arrangements, ein Ohrwurm ist auf diesem Album nicht zu finden. Am ehesten gelingt es noch dem Song ‚It’s Love‘. Abschalten kann man bei diesem Album hingegen sehr gut, denn laut wird es hier nicht. Alles bleibt meist in gemäßigter Lautstärke. Eigentlich eher ein Album für den Herbst, denn für den Frühling.

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    Morgen hör ich auf

    Wenn Menschen, die sonst eher lustig sind, in einer Serie versuchen, genau das eben nicht zu sein, wird es immer ein wenig schwierig. Bastian Pastewka versucht es in dieser Serie, und auch hier dauert es ein wenig bis man begriffen hat, dass es hier gar nicht ums Lachen geht. Pastewka spielt die Rolle von Jochen Lehmann. Dieser ist verheiratet, Vater von drei Kindern und Besitzer einer Druckerei, die in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Banken wollen ihm keinen weiteren Kredit geben. Und dann fängt er eines Nachts an, falsche Fünfzig-Euro-Scheine zu drucken. Das löst zwar erstmal die schlimmsten finanziellen Sorgen, schafft aber neue Probleme.

    Verkostet

    Connemara Peated

    Diesmal geht’s um Whiskey und nicht um Whisky, denn wir sind in Irland. Wir haben einen irischen Single Malt verkostet, der auch noch rauchig ist. Und schlecht ist der wirklich nicht.

  • Feuilletöne – Sendung 147 – Katrin Bauerfeind, Freiburger Barockorchester, NPR und Wilco und Glenfiddich 12

    In dieser Folge geht es um ‚Hinten sind Rezepte drin‘, so heißt das aktuelle Buch von Katrin Bauerfeind, um die dritte und vierte Symphonie von Felix Mendelssohn, gespielt vom Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Pablo Heras-Casado, um NPR und Wilco und um den 12-jährigen Glenfiddich.

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    Katrin BauerfeindHinten sind Rezepte drin (erschienen im Fischer Verlag)

    Frausein sei komisch, sagt Frau Bauerfeind, ganz besonders heute. Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Nein, beweist sie mit viel Humor und gleich mehreren zwinkernden Augen in diesem biografischen, aber auch allgemeingültigen, immer lustigen, oft aber durchaus ernsten Buch, in dem sie noch wesentlich mehr auf die Schippe nimmt als die gesellschaftlichen Regeln, die wir Menschen mit bestimmten Geschlechtsorgankombinationen auferlegen. Ein kleines Manifest für Vernunft, Spaß und Liebe – und für den alten Mann im Fenster, der in der Autorin zu schlummern scheint 😉

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    Freiburger Barockorchester/Pablo Heras-Casado/Felix Mendelssohn – Symphonien 3 & 4  

    Dass HIP-Dirigenten sich schon länger der Romantik angenommen haben, das weiß man. Dass aber ein Barockorchester sich Komponisten wie Felix Mendelssohn oder Robert Schumann annimmt, das gibt’s dann doch nicht so häufig. In diesem Fall tun 25 MusikerInnen also so, als wären sie ca. 40, größer waren die Orchester auch zu Mendelssohns Zeiten nicht, wenn man mal von Berlioz absieht. Und sie spielen auf Instrumenten aus Bachs Zeiten zwei Symphonien, die Mitte des 19. Jahrhunderts enstanden. Dass so was sehr wohl geht, das zeigt uns das Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Pablo Heras-Casado.

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    NPR Music Tiny Desk Concerts: Wilco (Youtube) + NPR Music Tiny Desk Concerts: Behind the Scenes 360° mit Wilco (YouTube)

    NPR Music lud ein, und Wilco ließ sich nicht lange bitten. Wilco zauberte ein hübsches kleines Set von Songs, nicht ohne klar zu machen was man denn so von dem einen oder anderen Politiker hält. Und NPR Music hat daraus dann auch noch ein 360° –  Behind the Scenes geklöppelt.

    Verkostet

    Glenfiddich 12

    Diesmal sind wir nicht nur in der Speyside, da wo die meisten Brennereien Schottlands sind. Nein, diesmal sind wir bei dem Single Malt schlechthin, dem 12-Jährigen Glenfiddich.