Episoden

  • Riverside, Lakecia Benjamin, Chants Nostalgiques und das Weingut Montes

    Moin! Da sind wir wieder! Diesmal hören wir ‚ID:Entity‘ von Riverside, ‚Phoenix‘ von Lakecia Benjamin und ‚Chants Nostalgiques‘ von Marie-Laure Garnier, Célia Oneto Bensaid und dem Quatuor Hanson. Wein gibt’s natürlich auch wieder, diesmal kommt er aus Chile vom Weingut Montes und es ist ein Cabernet Sauvignon Reserva aus dem Jahr 2021.

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    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Riverside – Landmine Blast

    Riverside – Post-Truth

    Lakecia Benjamin – New Mornings

    Lakecia Benjamin – Blast

    Marie-Laure Garnier/Célia Oneto Bensaid/Quatuor Hanson – Charlotte Sohy – Troi Chants Nostalgiques Op. 7 – Sous ce ciel d’hiver

    Marie-Laure Garnier/Célia Oneto Bensaid/Quatuor Hanson – Charlotte Sohy – Troi Chants Nostalgiques Op. 7 – Pourquoi jadis t’ai-je trouvé

    Riverside – ID.Entity

    Riverside ist eine Progressive-Rock-Band aus Polen. Die Band wurden 2001 gegründet. Alle Gründungsmitglieder verband, dass sie Progressive Rock und Heavy Metal mochten. Die Musik kann als eine Mischung aus atmosphärischen Rock- und Metal-Elementen beschrieben werden, was zu einem Sound führt, der dem von Porcupine Tree, Pain of Salvation und Dream Theater ähnelt.

    ID.Entity ist das achte Studioalbum der Band, das 2023 veröffentlicht wurde. 2022 hatte de Band begonnen neues Material für Album zu schreiben. Es ist das erste Album seit vier Jahren. Sie mussten aufgrund der COVID-19-Pandemie eine Pause einlegen, was die Mitglieder der Band nutzten, um Soloprojekte zu verwirklichen.

    Was die Themen des Albums angeht, so zitierte man am besten Sänger Mariusz Duda: „Wir leben in Zeiten massiven Misstrauens, sozialer Spaltung, Unsicherheit und Unwahrheiten. Wir leben in Zeiten der Wut und Hilflosigkeit. In Zeiten, die von Populisten, Verschwörungstheorien, Hass und Konzernen dominiert werden, die den Planeten und die menschliche Natur kaputt machen. Wir leben in Zeiten, in denen ein Land ein anderes aus heiterem Himmel angreifen kann, nur weil es denkt, dass es etwas Besseres verdient. Heutzutage ist es einfach schwer, nur über Liebe, Freundschaft und Fluchten in imaginäre Welten zu singen.“

    Lakecia Benjamin – Phoenix

    Lakecia Benjamin ist eine US-amerikanische Jazz-, Funk- und R&B-Saxophonistin. Sie kommt aus New York und wuchs in Manhattan auf. Sie spielte u.a. mit Missy Elliot, Stevie Wonder und Alicia Keys zusammen. Ihr Saxophonspiel ist gefühlvoll und bluesig. Es erinnert zum Teil an das Spiel von John Coltrane.

    Phoenix ist ihr viertes Album. Sie hat es gemeinsam mit Terri Lyne Carrington produziert. Die Band auf diesem Album besteht aus Victor Gould am Klavier, der Orgel und am Fender Rhodes, E.J. Strickland  am Schlagzeug und Ivan Taylor am Bass. 

    Marie-Laure Garnier/Célia Oneto Bensaid/Quatuor Hanson – Chants Nostalgiques

    Marie-Laure Garnier

    Marie-Laure Garnier ist eine französische lyrische Sopranistin, die bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde.

    Célia Oneto Bensaid

    Sie ist eine französische Pianistin aus Paris.

    Quatuor Hanson

    Das Quartett wurde 2013 in Paris gegründet. Es spielt ein Repertoire, was von der Wiener Klassik bis hin zu zeitgenössischer Klassik reicht.

    Gabriel Fauré

    Gabriel Fauré lebte in der Zeit von 1845 und 1924. Er war ein französischer Komponist des Fin de siècle, der vor allem Vokal-, Klavier- und Kammermusik schrieb und 1905 Direktor des Pariser Konservatoriums wurde. Sein Lehrer war Camille Saint-Saëns. Zu seinen Schülern zählten Nadia Boulanger, George Enescu, Reynaldo Hahn, Charles Koechlin und Maurice Ravel.

    La Bonne Chanson op. 61

    La Bonne Chanson op. 61 ist ein Zyklus von neun Liedern, der den gleichnamigen Gedichtszyklus des Dichters Paul Verlaine vertont.

    Fauré komponierte dieses Werk zwischen 1892 und 1894. Die Partitur war usprünglich für Tenor und Klavier geschrieben, Fauré arrangiert sie dann aber für Tenor, Klavier und Streichquintett.

    Ernest Chausson

    Ernest Chausson lebte zwischen 1855 und 1899. Er war ein französischer Komponist der Romantik. 

    Poème de l’amour et de la mer op. 19

    Es handelt sich hirbei um einen Liederzyklus für Gesang und Orchester. Es wurde über einen längeren Zeitraum zwischen 1882 und 1892 komponiert und Henri Duparc gewidmet.

    Charlotte Sohy

    Charlotte Sohy war eine französische Komponistin, die 1887 in Paris geboren wurde und 1955 in derselben Stadt starb.

    Troi Chants Nostalgiques Op. 7

    Es handelt sich um einen dreiteiligen Liederzyklus der Komponistin. 

    Montes – Cabernet Sauvignon Reserva 2021

    Alles begann mit zwei Winzern, nämlich mit Aurelio Montes und Douglas Murray. Die beiden wollten in Chile Wein von Spitzenqualität erzeugen und weltweit bekannt machen. Um ihren Traum in die Tat umzusetzen, holten sie sich Unterstützung von Alfredo Vidaurre und Pedro Grand, der ein Weingut in Curicó besaß. Mit diesem Know-how gründeten die vier das Weingut Montes. Ihr Ziel: chilenischen Wein auf Weltspitzenniveau zu erzeugen. Heute exportiert das Weingut in mehr als 100 Länder weltweit. 

    Der Grundstein zu diesem Erfolg war der Montes Alpha Cabernet Sauvignon aus dem Jahr 1987. Es war der erste exportierte chilenische Premium-Wein. Prompt sorgte er für Aufsehen unter renommierten Weinkritikern rund um den Globus. Durch seinen Erfolg wurde das weltweite Interesse an Weinen aus Chile überhaupt erst geweckt.

    Die steilsten Hänge des Weinguts haben eine Neigung von 45°. Die direkte, intensive Sonne und die großen Temperatur-Unterschiede in diesen Lagen auf 400 m Höhe. 

    Knapp die Hälfte des Cabernet Sauvignon Reserva wird acht Monate lang in französischen Eichenholzfässern ausgebaut. Er wird mit 14.5% in die Flaschen gefüllt.

  • Katatonia, Lucas Santtana, Ryuichi Sakamoto und die Weinkellereien Aarau

    Grüezi! Da sind wir wieder! Diesmal hören wir ‚Sky Void of Stars‘ von Katatonia, ‚O Paraíso‘ von Lucas Santtana und ’12‘ von Ryūichi Sakamoto. Der Wein kommt diesmal aus der Schweiz, von der Weinkellerei Aarau.

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    Pre-Show

    Link zu Alexa kann kein schottisch

    Link zur Sendung Lakonisch Elegant

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/lakonisch-elegant-kulturpodcast-166.html

    Blinkist

    https://de.wikipedia.org/wiki/Blinkist

    Wolfram Eilenberger

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Eilenberger

    Zeit der Zauberer

    https://www.klett-cotta.de/buch/Philosophie/Zeit_der_Zauberer/105961

    Martin Heidegger

    https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidegger

    Ernst Cassirer:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Cassirer

    Walter Benjamin

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Benjamin

    Ludwig Wittgenstein

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wittgenstein

    Feuer der Freiheit

    https://www.klett-cotta.de/buch/Philosophie/Feuer_der_Freiheit/452267

    Hannah Arendt

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hannah_Arendt

    Simone de Beauvoir

    https://de.wikipedia.org/wiki/Simone_de_Beauvoir

    Simon Weil

    https://de.wikipedia.org/wiki/Simone_Weil

    Ayn Rand

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ayn_Rand

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Katatonia – Opaline

    Katatonia – Impermanence

    Lucas Santtana – Errare Humanum Est

    Lucas Santtana – The Fool on the Hill

    Ryūichi Sakamoto – 20220207

    Ryūichi Sakamoto – 20220303 – Sarabande

    Katatonia – Sky Void of Stars

    Katatonia ist eine schwedische Metal-Band, die 1991 in Stockholm von Jonas Renkse und Anders Nyström gegründet wurde. Die Band begann als reines Studio-Projekt und als Duo. Die zunehmende Popularität führte dazu, dass sie weitere Bandmitglieder für ihre Live-Auftritte brauchten. Nach zwei Death- bzw. Doom-Alben, nämlich ‚Dance of December Souls‘ aus dem Jahr 1993 und ‚Brave Murder Day‘ aus dem Jahr 1996, führten Probleme mit Renkses Stimmbändern in Verbindung mit neuen musikalischen Einflüssen die Band vom Death Metal zu einer melodischeren Form des Heavy Metal. Im Laufe der Zeit entfernte sich die Band immer weiter vom klassischen Metal hin zu einem progressiveren Rock.

    Wie schon auf ‚City Burials‘ zeichnet Sänger Jonas Renkse auch auf dem neuen Album erneut allein für das Songwriting verantwortlich, wie er im Interview zur Platte verrät. Die komplexen Riffs und das ebenfalls anspruchsvolle Drumming, samt Timing-Wechsel, erinnern eher an ‚The Fall Of Hearts‘, denn an ‚City Burials‘.

    Lucas Santtana – O Paraíso

    Lucas Santtana ist ein brasilianischer Sänger, Komponist und Produzent aus Brasilien. Auf seinem Album ‚Sem Nostalgia‘ hat er die brasilianische Gitarrentradition neu interpretiert und mischt die Musik aus den 1950er Jahren, wie z.B. von João Gilberto und Dorival Caymmi, mit Mashups, Samples und eigenen musikalischen Ideen.

    Lucas Santtanas neues Album ‚O Paraíso‘ soll ein Appell an die Menschen sein, achtsamer und bewusster mit sich und der Erde umzugehen. Musikalisch haben wir es mit akustischer Gitarre des Bossa Nova, mit Jazz-Arrangements und ein bisschen Elektronik zu tun. Und ein Cover von ‚The Fool on the Hill‘ gibt es auch.

    Ryūichi Sakamoto – 12

    Ryūichi Sakamoto ist ein japanischer Komponist, Pianist, Sänger, Plattenproduzent und Schauspieler, er war neben seiner Solokarierre auch Mitglied des Yellow Magic Orchestra. Mit dieser Band und den Bandkollegen Haruomi Hosono und Yukihiro Takahashi beeinflusste Sakamoto eine Reihe elektronischer Musikgenres und leistete Pionierarbeit.

    Er arbeitete mit vielen internationalen Künstlern zusammen, darunter David Sylvian, Carsten Nicolai, Youssou N’Dour und Fennesz. Sakamoto komponierte Musik für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona. Auch als Filmmusikkomponist war er erfolgreich, so wurde Sakamoto u.a. mit einem Oscar ausgezeichnet. ‚Merry Christmas, Mr. Lawrence‘ aus dem Jahr 1983 war sein Debüt sowohl als Schauspieler als auch als Filmmusikkomponist; die Single ‚Forbidden Colours‘ wurde zu einem internationalen Hit. Sein erfolgreichstes Werk als Filmkomponist war ‚Der letzte Kaiser‘ aus dem Jahr 1987, für das er auch den Oscar bekam. Gelegentlich hat Sakamoto auch als Komponist und Autor von Drehbüchern für Anime und Videospiele gearbeitet. 2009 wurde er vom französischen Kulturministerium mit dem Ordre des Arts et des Lettres für seine Verdienste um die Musik ausgezeichnet.

    Es gibt auf diesem Album keinen Rhythmus, keine Beats und keinen Gesang. Stattdessen hören wir Piano und dröhnende Synthesizer. Es geht auf diesem Album um Klang. Laut Sakamoto wollte er nach seiner Krebserkrankung im „Sound baden“, wie er sagt, er könne sich damit ablenken und zur Ruhe kommen. Auf diese Weise entstanden die zwölf Klangminiaturen.

    Weinkellereien Aarau – Dole du Valais Délival 2019

    Die Weinkellereien Aarau bieten Originalabfüllungen aus der Schweiz, Europa und Übersee an, seit 1959 füllen sie zudem auch selbst ab. Von 2016-17 bauten Sie eine klimatisierte Tankhalle mit einer Kapazität von 1,8 Millionen Litern.

    Bei unserem heutigen Wein handelt sich um ein Cuvée aus Gamay- und Pinot-Noir-Trauben. Nach der Lese werden die Trauben selektiert und aufgebrochen. Es folgt die Gärung im Edelstahltank und großen Holz bei kontrollierten Temperaturen. Nach ihrem Ende wird der Dole du Valais Délival noch für einige Monate in Fässern aus Eichenholz ausgebaut. Der Wein wir mit 13 % vol. abgefüllt.

  • Belle & Sebastian, Protean Quartet, Iggy Pop und Golan Heights Winery

    Da sind wir wieder! Diesmal mit Indie von Belle & Sebastian und dem Album ‚Late Developers‘, Klassik vom Protean Quartet, die die Streichquartette von Joseph Haydn, Juan Pedro Almeida und Ludwig van Beethoven interpretieren und schließlich noch mit dem Punk-Opa Iggy Pop, von dem wir das Album ‚Every Loser‘ hörten. Der Wein kommt diesmal aus Israel von der Golan Heights Winery.

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    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Belle & Sebastian – When we were very young

    Belle & Sebastian – Late Developers

    Protean Quartet – Joseph Haydn – Streichquartett Nr. 6 Op 33 in D-Dur – II. Andante

    Protean Quartet – Juan Pedro Almeida – Streichquartett Nr. 1 Op. 7 in g-Moll – III. Minuetto. Allegro

    Protean Quartet – Ludwig van Beethoven – Streichquartett Nr. 1 Op. 18 in F-Dur – III. Scherzo. Allegro Molto

    Iggy Pop – Frenzy

    Iggy Pop – Neo Punk

    Belle & Sebastian – Late Developers

    Belle & Sebastian sind eine schottische Indie-Pop-Band, die 1996 in Glasgow gegründet wurde. Die Band hat bist jetzt elf Alben veröffentlicht. Sie werden oft mit The Smiths oder Nick Drake verglichen. Der Name der Band stammt von Belle et Sébastien, einem Kinderbuch der französischen Schriftstellerin Cécile Aubry aus dem Jahr 1965, das später auch für das Fernsehen adaptiert wurde. Obwohl Belle & Sebastian von Kritikern immer wieder gelobt wurden, hatten sie bis jetzt nur begrenzt kommerziellen Erfolg.

    Das Album ist im Januar 2023 erschienen. Musikalisch entfernt sich die Band immer mehr vom melancholischen Kammermusik-Indiepop hin zu einem musikalischen Indie-Gemischtwarenladen.

    Protean Quartet – Haydn, Almeida & Beethoven

    Protean Quartet

    Das Protean Quartet wurde 2018 in Basel gegründet. Es hat seinen Namen, das ist leicht zu raten, von Proteus, der griechischen Gottheit des Meeres, der seine eigene Form frei ändern kann und sich eben auch laufend verändert, wie das Meer.  

    Das Ensemble spielt Stücke vom Barock über die Klassik bis zur Romantik, mit historischen Instrumenten und einer historisch informierten Aufführungspraxis. Es wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und ist seit seiner Gründung bei wichtigen Festivals aufgetreten, darunter dem Oude Muziek Festival in Utrecht, dem FIAS in Madrid und dem Festival de Saintes.

    Die vorliegende Aufnahme haben wir auch Aufnahmetechniker Gonzalo Noqué zu verdanken, der das Ganze tonlich sehr transparent gestaltet und die Akustik im Auditorio de Zaragoza in Spanien (genauer: im Mozartsaal) voll auskostet.

    Joseph Haydn

    Joseph Haydn lebte in der Zeit von 1732 bis 1809. Er  war ein österreichischer Komponist der Klassik und war maßgeblich an der Entwicklung der Kammermusik wie dem Streichquartett und dem Klaviertrio beteiligt. Seine Beiträge zur musikalischen Form haben dazu geführt, dass er auch ‚Vater der Symphonie‘ und ‚Vater des Streichquartetts‘ genannt wird.

    Haydn verbrachte einen Großteil seiner Karriere als Komponist und Musiker für die wohlhabende Familie Esterházy auf deren Schloss. Einen großen Teil seines Lebens isolierte ihn dies von anderen Komponisten und Musiktrends, so dass er, in seinen eigenen Worten, „gezwungen war, originell zu werden“. Seine Musik war jedoch weit verbreitet und für einen Großteil seiner Karriere war er der berühmteste Komponist Europas.

    Streichquartett Nr. 6 Op.33

    Nr. 6 ist eines von sechs Streichquartetten, die Haydn im Jahre 1781 veröffentlichte. Mit ihnen schuf Haydn Streichquartette von völlig neuem Typus („auf eine gantz neue besondere Art“, wie er in einem Brief schreibt). So haben die Kopfsätze eine Durchführung und folgen der Sonatenhauptsatzform. Das Menuett wurde durch ein Scherzo ersetzt. Die Quartette erregten großes Aufsehen, besonders Mozart beeinflussten sie stark. 

    Juan Pedro Almeida

    João Pedro de Almeida y Mota lebte in der Zeit zwischen 1744 und 1817 und war ein portugiesischer Komponist.

    1771 wanderte er aus unbekannten Gründen nach Galizien aus. Almeida widmete sein ganzes Leben dem Dienst an der Kirche und hinterließ mehr als 200 Werke in den Archiven und Kathedralen in Spanien und Portugal. Zu seinen herausragendsten Kompositionen gehört ein Oratorium mit dem Titel ‚Passion für Solisten, Chor und Orchester‘.

    Streichquartett Nr.1 Op. 7

    Nicht weniger als fünfundzwanzig Quartette von Almeida sind erhalten und es gibt Hinweise darauf, dass er mindestens sechsunddreißig geschrieben haben könnte. Musikhistoriker sagen, dass diese Werke in erster Linie für die Aufführung am Hof von Carlos IV. bestimmt waren.

    Ludwig van Beethoven

    Ludwig van Beethoven lebte in der Zeit von 1770 bis 1827, er war ein deutscher Komponist und Pianist. Beethoven ist einer der angesehensten Komponisten in der Geschichte der westlichen Musik; seine Werke zählen zu den meistgespielten des klassischen Musikrepertoires und bilden den Übergang von der Epoche der Klassik zur Romantik im Rahmen der klassischen Musik. 

    Seine Werke werden in die Frühe, Mittlere und Späte Phase unterteilt. Die ‚frühe‘ Phase, in der er sein Handwerk erlernte; dann die ‚mittlere‘ Phase, in der er seinen eigenen Stil entwickelte, und somit die Emanzipation vom Stil von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart erreichte. Manchmal wird diese Zeit auch ‚heroisch‘ genannt. Schon während dieser Zeit begann er zunehmend an Taubheit zu leiden. In seiner ’späten‘ Phase, die von 1812 bis zu seinem Tod 1827 dauerte, erweiterte er seine Kompositionen in musikalischer Form und Ausdruck.

    Streichquartett Nr.1 Op. 18

    Das hier gespielte Streichquartett entstand im Jahre 1799 als eines von sechs Streichquartetten, die unter der Opusnummer 18 mit einer Widmung an Fürst Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz zusammengefasst wurden.

    Iggy Pop – Every Loser

    Iggy Pop ist Sänger, Gitarrist, Komponist, Schlagzeuger und Schauspieler. Der als „Godfather of Punk“ bezeichnete Musiker wird als Wegbereiter und Initiator des Punkrock und verwandter Stile angesehen.

    ‚Every Loser‘ ist das neunzehnte Studioalbum des Künstlers. Das Album wurde von Andrew Watt produziert. Die Band auf diesem Album besteht aus Duff McKagan am Bass, Chad Smith am Schlagzeug und Josh Klinghoffer, der Gitarre und Keyboards spielt.

    Außerdem gibt es noch Gastmusiker wie Dave Navarro, Eric Avery und Chris Chaney sowie Auftritte von Stone Gossard, Taylor Hawkins und Travis Barker.

    Golan Heights Winery – Gamla Cabernet Sauvignon 2019

    Das Weingut israelische Weingut gibt es seit 1983 und es produziert vier verschiedene Stile: Yarden, Gamla, Hermon und Golan.

    Die Weinbauregion Galiläa liegt bis zu 1.200 Meter hoch, dementsprechend gibt es eine kühlende Wirkung der Höhenlagen. In Verbindung mit den vulkanischen Basaltböden ergibt sich ein abwechslungsreiches Terroir. Die Trauben aus den einzelnen Parzellen werden getrennt vinifiziert und reifen 12 Monate in französischen Barriques. Der Wein wird mit 14.5% vol. in die Flaschen gefüllt.

  • Jarre Michel Jarre, C.P.E. Bach, Anne Clark und das Weingut Monte Antico

    Guten Tag! Da sind wir wieder. Diesmal mit ‚Oxymore‘ von Jean Michel Jarre, ‚Light and Darkness‘ von Accademia Ottoboni und Manuel Garantiero, die Flötensonaten von C.P.E. Bach spielen und ‚Borderland‘ von Anne Clark. Natürlich gibt es auch wieder Wein, diesmal den Monte Antico aus dem Jahr 2018 vom gleichnamigen Weingut. Feuilletoene.de
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    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Jean Michel Jarre – Oxymore

    Jean Michel Jarre – Sonic Land

    C.P.E. Bach – Flötensonate in a Moll, H 555 I. Andante

    C.P.E. Bach – Flötensonate in D Dur, H 505 II. Allegro

    Anne Clark – Blown Way Down

    Anne Clark – The Stolen Child

    Jean Michel Jarre – Oxymore

    Jean-Michel Jarre ist ein französischer Komponist, Musiker und Produzent. Er ist einer der Pioniere in den Bereichen Elektronik, Ambient und New Age und bekannt für überdimensionale Liveshows in denen extrem große Laserdisplays, große Projektionen und Feuerwerkskörper zu Einsatz kommen.

    Jarre lernte zunächst das Klavierspielen. Er spielte aber in jungen Jahren auch Gitarre. Beeinflusst wurde er von Pierre Schaeffer, einem Pionier der Musique Concrète. Sein erster großer kommerzialler Erfolg war 1976 natürlich das Album ‚Oxygène‘. Das Album wurde in einem provisorischen Studio bei ihm zu Hause aufgenommen und verkaufte sich schätzungsweise 12 Millionen Mal.

    Er hält den Weltrekord für das größte Live-Konzert aller Zeiten, was in Moskau am 6. September 1997 stattfand; 3,5 Millionen Menschen waren bei dieses Konzert.

    Ursprünglich plante Jarre eine Zusammenarbeit mit dem französischen Komponisten Pierre Henry, einem von Jarres Einflüssen, aber Henry starb 2017 und die Zusammenarbeit wurde nie abgeschlossen. Henry hatte jedoch einige Soundbits für die Zusammenarbeit aufgenommen, die Jarre für das Album verwendete. Er fügte dann seine eigenen Kompositionen hinzu.

    Jarre sagte: „‚Oxymore‘ ist auch eine Hommage an die französische Herangehensweise an moderne Musik, elektroakustische Musik und meine frühen Studien am GRM (Groupe de Recherche de Musique Concrète), wo Pierre definitiv die Zukunft der elektronischen Musik beeinflusst hat, zusammen mit Pierre Schaeffer.“

    Accademia Ottoboni/Manuel Garantiero – Light and Darkness – C.P.E. Bach: Flute Sonatas

    C.P.E. Bach

    Carl Philipp Emanuel Bach lebte von 1714 bis 1788 und wird gemeinhin als C. P. E. Bach abgekürzt. Er war Musiker und Komponist der Klassik im engeren Sinn und das fünfte Kind von Johann Sebastian Bach und Maria Barbara Bach. Seine Zeitgenossen kannten ihn schlicht als Emanuel Bach. Seinen zweiten Namen bekam er von seinem Taufpaten Georg Philipp Telemann, eines Freundes Johann Sebastian Bachs.

    C. P. E. Bach war ein einflussreicher Komponist, der zu einer Zeit des Übergangs zwischen Barock und der darauf folgenden Klassik wirkte. Sein Ansatz war ein ausdrucksstarker, turbulenter, oft auch als ‚empfindsam‘ oder ‚einfühlsam‘ beschriebener Stil. Er wandte die Prinzipien der Dichtung und des Theaters auf musikalische Strukturen an. Seine Dynamik steht im bewussten Kontrast zum damals angesagten, sogenannten galanten Stil.

    C. P. E. Bach wurde während seines Wirkens für Friedrich II. als ‚Berliner Bach‘ bezeichnet, später dann als ‚Hamburger Bach‘, als er dort nämlich die Nachfolge Telemanns als Kapellmeister antrat.

    Bach war ein einflussreicher Pädagoge, Musiker und Komponist, der den immer noch einflussreichen Aufsatz ‚Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen‘ schrieb, der unter anderem von Haydn, Mozart und Beethoven studiert wurde. Diese drei sahen sich als seine Schüler. Er hatte maßgeblichen Einfluss auf alles Musikalische, was nach ihm kam.

    Accademia Ottoboni

    Die Accademia Ottoboni ist ein auf barockes und klassisches Repertoire spezialisiertes Ensemble, das auf historischen Instrumenten spielt. Es wurde 2004 in Rom gegründet. 

    Die bisher veröffentlichten Aufnahmen wurden sowohl vom Publikum als auch von der Kritik sehr geschätzt und das Orchester erhielt deswegen auch bereits einige Preise.

    Die Accademia Ottoboni trat bei vielen Festivals in Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz, Österreich und Malta auf.

    Manuel Garantiero

    Nach Abschluss seines Studiums auf der modernen Flöte im Jahr 1999 wurde Manuel Granatiero am „Koninklijk Conservatorium” in Brüssel aufgenommen, wo er Barock- und klassische Flöte studierte und sein Studium 2004 mit Auszeichnung abschloss. 

    Als Solist spielt er mit einigen der wichtigsten auf historische Instrumente spezialisierten Orchestern zusammen. Er ist einer der Mitbegründer der Accademia Ottoboni. Derzeit unterrichtet er historische Flöten am Konservatorium von Cosenza.

    Flötensonaten

    Insgesamt 17 Kammermusikwerke mit Solo-Traversflöte hat Carl Philipp Emanuel Bach geschrieben. Ein knappes Drittel davon ist auf diesem Album zu hören. 

    Aus den Flötenwerken des Komponisten sticht eines heraus: seine einzige Sonate für unbegleitete Flöte. Für diese Sonate in a-Moll hat Manuel Granatiero extra ein neues Instrument erworben, den Nachbau einer Flöte von Johann Joachim Quantz. Im Gegensatz zu seinen drei anderen Traversflöten für die vier restlichen Werke ist die Quantz-Flöte nicht in 415, sondern tiefer in 392 Hertz gestimmt. Anders als die restlichen, aus Buchsbaum gefertigten Instrumente, besteht sie aus Ebenholz.

    Anne Clark – Borderland – Found Music for a lost World

    Anne Clark ist eine englische Dichterin, Sängerin und Songwriterin. Ihr erstes Album ‚The Sitting Room‘ wurde 1982 veröffentlicht, seitdem hat sie 18 Alben veröffentlicht.

    Ihre Werke mit experimentellen Musikern bewegen sich im Bereich von elektronischen und avantgardistischen Genres, mit unterschiedlich harten sowie romantischen und orchestralen Stilen.

    Sie ist hauptsächlich ein Spoken-Word-Künstlerin. Viele ihrer Texte setzen sich kritisch mit den Unvollkommenheiten der Menschheit, des Alltags und der Politik auseinander. Vor allem auf ihren frühen Alben hat sie eine düstere, melancholische Atmosphäre geschaffen, die an Weltschmerz grenzt. Sie gilt als eine der Pionierinnen des Spoken-Word-Musikgenres und wird insbesondere in ganz Europa von Techno-Pop- und New-Wave-Fans verehrt.

    ‚Boderland‘ ist das 18. Album der Künstlerin. Es entstand zusammen mit Ulla Van Daelen und Justin Ciuche. Es ist nicht elektronisch, es werden ausschließlich akustische Instrumente gespielt. Spoken-Word ist auch auf diesem Album das künstlerische Mittel der Wahl. Das Album erschien 2022.

    Monte Antico – Monte Antico 2018

    Der Neuseeländer und Weinexporteur Neil Empson verliebte sich Anfang der 70er Jahre in Maria Gemma seine jetzige Frau und in die Toskana. Seit 1972 gibt es dieses Weingut nun. Die Tochter Tara Empson ist heute die Weingutsdirektorin. Das Weingut betreibt eine naturnahe Rebpflege, eine schonende Vinifikation und einen Ausbau ausschließlich in französischen Barriques.

    Es geht diesmal schlicht um den Wein, der so heißt wie das Weingut: Monte Antico. Der Wein wird bereits seit ca. 50 Jahren gemacht. Die Trauben kommen aus verschiedenen Weinbergen in der nördlichen Toskana, von kalkhaltigen Lehmböden. Der Ausbau geschieht für 1,5 Jahre überwiegend in gebrauchten großen slawonischen Botti und zu ungefähr 20% in Barriques, wovon ein Teil neu ist. Der Monte Antico kommt drei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Der Wein ist ein Cuvée aus 85% Sangiovese, 10% Merlot und 5% Cabernet Sauvignon. Wir verkosten den 2018er. Er wird mit 13% abgefüllt.

  • Jimmy Smith, Krezip, Malva und das Weingut Wachter-Wiesler

    Moin! Da sind wir wieder, auch im Jahr 2023! Und wir beginnen das Jahr mit ‚Back at the Chicken Shack‘ von Jimmy Smith, ‚Nothing Less‘ von Krezip und ‚Das Grell in meinem Kopf‘ von Malva. Außerdem haben wir den Blaufränkisch ‚Bela Joska‘ aus dem Jahr 2019 vom Weingut Wachter-Wiesler verkostet.

    In der UKW Sendung gespielte Titel

    Jimmy Smith – Back at the Chicken Shack

    Jimmy Smith – Minor Chant

    Krezip – Protection

    Malva – Kandierter Kummer

    Malva – Rostorange

    Jimmy Smith – Back at the Chicken Shack

    Jimmy Smith kommt aus Pennsylvania und lebte in der Zeit von 1928 bis 2005 und war ein US-amerikanischer Jazzorganist. Er gilt als der bedeutendste Erneuerer des Orgelspiels im Modern Jazz. Er setzte die Hammondorgel so ein, dass es eine Einteilung der Geschichte der Orgel im Jazz in eine Zeit vor Jimmy Smith und eine Zeit nach ihm gibt. Er machte den Hammond-Sound weltweit populär und ist Vorbild vieler späterer Organisten und Keyboarder. Er prägte also den Hammond-Sound, wie wir ihn kennen. Er spielte grundsätzlich ohne Bassist:innen, weil er den Bass mithilfe seiner Orgel selbst spielte. Die Besetzung Orgel, E-Gitarre und Schlagzeug wurde häufig kopiert und führte in den 50er und 60er Jahren zu einer wahren Flut von Bands mit gleicher Besetzung. Diese Art Orgel-Trio gilt heute als klassisch.

    ‚Back at the Chicken Shack‘ wurde 1960 aufgenommen und 1963 vom Label Blue Note veröffentlicht. Smith nahm das Album in derselben Aufnahmesession wie das Album davor namens ‚Midnight Special‘ auf. Deswegen trägt er wohl auch auf beiden Albumcovern das gleiche rote Hemd. Es gilt als einer der wichtigsten Jazzalben bis heute. Eingespielt wurde das Album von den Musikern Jimmy Smith an der  Orgel, Stanley Turrentine am Tenorsaxophon, Kenny Burrell an der Gitarre und Donald Bailey am Schlagzeug. Produziert wurde das alles von Alfred Lion.

    Krezip – Nothing Less

    Krezip ist eine niederländische Pop-Rock-/Alternative-Band aus Tilburg in den Niederlanden, die 1997 von Schülern gegründet wurde. Die Band hatte mehrere kommerziell erfolgreiche Alben und Singles in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Der Bandname hat tatsächlich mal keine Bedeutung. Im Jahr 2008 erhielt Krezips Song „I would stay“ vom niederländischen Radiosender 3FM einen einmaligen Publikumspreis als beste niederländische Single aller Zeiten. 2007 erschien in den Niederlanden ein Best-of-Album. In diesem Zusammenhang gab die Band 2008 ihre Auflösung bekannt.

    ‚Nothing Less‘ ist das Debütalbum der Band und verkaufte sich ca. 300.000 Mal. Das Album landete sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien auf Platz 1 der Albumcharts. Produziert wurde das Album von Oscar Holleman.

    Malva – Das Grell in meinem Kopf

    Geboren und aufgewachsen ist Malva in München. Sie dreht ihre eigenen Kurzvideos. Außerdem geht sie gern spazierengehen, fotografiert dabei die Landschaft oder sitzt in Kaffeehäusern.

    Inspiriert haben sie u.a. Patti Smith, und das gar nicht mal so sehr wegen ihrer Musik, sondern eher als Poetin, Fotografin, Lyrikerin und Frau. Weitere Personen, die für Malva und ihre Kunst wichtig sind, sind  Simone de Beauvoir, Robert Mapplethorpe, Mascha Kaléko, Peter Doherty und Nina Simone. Ihre Liebe zum Pop entdeckte Malva als sie im Alter von 12 Jahren auf die englische Singer/Songwriterin und Youtuberin Dodie aufmerksam wurde. In ihr fand sie ein musikalisches Vorbild, das offen über ihre sexuelle Orientierung und ihr Depersonalisationssyndrom sprach.

    Mit 13 Jahren schrieb sie erste Gedichte, kurze Zeit später erste Songs, auf Englisch, mittlerweile auch auf Deutsch. Der Song ‚Second Floor‘ ist aus dem Jahre 2017, da war sie 15. Jetzt hat sie eben diesen und andere Songs, zusammen mit dem gleichaltrigen Multiinstrumentalisten und Produzenten Quirin Ebnet aufgenommen. Ihre Musik bezeichnet sie als eine Mischung aus Chanson und Indiepop. ‚Das Grell in meinem Kopf‘ ist das Debütalbum der Künstlerin.

    Weingut Wachter Wiesler – Blaufränkisch Bela Joska 2019

    Das Familienweingut Wachter-Wiesler ist ein österreichisches Weingut im Burgenland, liegt also im Osten Österreichs.

    Das Weingut bewirtschaftet Naturnah – seit dem Jahrgang 2018 ist es auch offiziell Bio-Zertifiziert – und verzichtet auf jegliche Hilfsmittel oder Chemie im Keller. Keine Schönung, keine Filtration, möglichst wenig Schwefel und behutsamer Holzeinsatz.

    Wir haben es hier mit dem einem Blaufränkisch aus dem Jahr 2019 zu tun. Es handelt sich um ein DAC („Districtus Austriae Controllatus“, gebietstypische österreichische Qualitätsweine), in diesem Fall handelt es sich um Eisenberg. Ausgebaut wird das alles Gärständern bei maximal 29°C, die Pressung erfolgt nach 14-15 Tagen, anschließend dann biologischer Säureabbau teilweise im Holz, teilweise im Tank. Die Lagerung erfolgt dann in traditionellen, großen Holzfässern (600-3000L) für 18 Monate.

  • Alben des Jahres und das Weingut Wirsching

    Moin! Traditionell geht es in der letzten Sendung des Jahres um die Alben des Jahres. Außerdem verkosten wir einen Silvaner aus dem Hause Wirsching.

    In der UKW-Sendung gespielte Titel

    Lambchop – His Song is sung

    Jenny Hval – Cemetry of Splendour

    Jockstrap – Concrete over Water

    Cécile McLorin Salvant – Wuthering Heights

    Lambchop – Daisy

    Die Alben des Jahres

    Hörer:innen

    1. Lambchop – The Bible (9%)

    2. Jockstrap – I love you Jennifer B (6%)

    2. Jenny Hval – Classic Objects (6%)

    3. Cécile McLorin Salvant – Ghost Song (5%)

    4. Elvis Costello & The Imposters – The Boy named If (4%)

    4. Nichtseattle – Kommunistenlibido (4%)

    4. Lore Binon/Kieran Carrel/Andreas Wolf/Vlaams Radiokoor/Il Gardellino Baroque Orchestra/Bart van Reyn – CPE Bach – Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (4%)

    Frau Eichler

    1. Aurora – The Gods we can Touch
    2. Fontaines D.C. – Skinty Fia
    3. Jenny Hval – Classic Objects
    4. Jockstrap – I love you Jennifer B
    5. Cécile McLorin Salvant – Ghost Song

    Herr Martinsen

    1. Lambchop – The Bible
    2. Jenny Hval – You belong there
    3. Jockstrap – I love you Jennifer B
    4. Cécile McLorin Savant – Ghost Song
    5. Lore Binon/Kieran Carrel/Andreas Wolf/Vlaams Radiokoor/Il Gardellino Baroque Orchestra/Bart van Reyn – CPE Bach – Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

    Weingut Wirsching – Silvaner – Iphöfer Julius-Echter-Berg GG 2018

    Das Weingut Hans Wirsching betreibt bereits seit 1630 Weinbau. Aktuell wird es von Andrea Wirsching geleitet. Es werden Methoden aus dem konventionellen und dem Bio-Weinbau kombiniert, je nach Anforderung und Situation. Es handelt sich beim Boden um Keuper. Das ist ein Sedimentgestein aus Tonen, das von feinen und dickeren Gipsadern durchzogen wird.

    Wir haben es hier mit einem Silvaner und da wiederum mit einem Großen Gewächs zu tun, genauer gesagt mit dem Iphöfer Julius-Echter-Berg aus dem Jahr 2018.