Katatonia, Lucas Santtana, Ryuichi Sakamoto und die Weinkellereien Aarau
Grüezi! Da sind wir wieder! Diesmal hören wir ‚Sky Void of Stars‘ von Katatonia, ‚O Paraíso‘ von Lucas Santtana und ’12‘ von Ryūichi Sakamoto. Der Wein kommt diesmal aus der Schweiz, von der Weinkellerei Aarau.
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In der UKW-Sendung gespielte Titel
Katatonia – Opaline
Katatonia – Impermanence
Lucas Santtana – Errare Humanum Est
Lucas Santtana – The Fool on the Hill
Ryūichi Sakamoto – 20220207
Ryūichi Sakamoto – 20220303 – Sarabande
Katatonia – Sky Void of Stars
Katatonia ist eine schwedische Metal-Band, die 1991 in Stockholm von Jonas Renkse und Anders Nyström gegründet wurde. Die Band begann als reines Studio-Projekt und als Duo. Die zunehmende Popularität führte dazu, dass sie weitere Bandmitglieder für ihre Live-Auftritte brauchten. Nach zwei Death- bzw. Doom-Alben, nämlich ‚Dance of December Souls‘ aus dem Jahr 1993 und ‚Brave Murder Day‘ aus dem Jahr 1996, führten Probleme mit Renkses Stimmbändern in Verbindung mit neuen musikalischen Einflüssen die Band vom Death Metal zu einer melodischeren Form des Heavy Metal. Im Laufe der Zeit entfernte sich die Band immer weiter vom klassischen Metal hin zu einem progressiveren Rock.
Wie schon auf ‚City Burials‘ zeichnet Sänger Jonas Renkse auch auf dem neuen Album erneut allein für das Songwriting verantwortlich, wie er im Interview zur Platte verrät. Die komplexen Riffs und das ebenfalls anspruchsvolle Drumming, samt Timing-Wechsel, erinnern eher an ‚The Fall Of Hearts‘, denn an ‚City Burials‘.
Lucas Santtana – O Paraíso
Lucas Santtana ist ein brasilianischer Sänger, Komponist und Produzent aus Brasilien. Auf seinem Album ‚Sem Nostalgia‘ hat er die brasilianische Gitarrentradition neu interpretiert und mischt die Musik aus den 1950er Jahren, wie z.B. von João Gilberto und Dorival Caymmi, mit Mashups, Samples und eigenen musikalischen Ideen.
Lucas Santtanas neues Album ‚O Paraíso‘ soll ein Appell an die Menschen sein, achtsamer und bewusster mit sich und der Erde umzugehen. Musikalisch haben wir es mit akustischer Gitarre des Bossa Nova, mit Jazz-Arrangements und ein bisschen Elektronik zu tun. Und ein Cover von ‚The Fool on the Hill‘ gibt es auch.
Ryūichi Sakamoto – 12
Ryūichi Sakamoto ist ein japanischer Komponist, Pianist, Sänger, Plattenproduzent und Schauspieler, er war neben seiner Solokarierre auch Mitglied des Yellow Magic Orchestra. Mit dieser Band und den Bandkollegen Haruomi Hosono und Yukihiro Takahashi beeinflusste Sakamoto eine Reihe elektronischer Musikgenres und leistete Pionierarbeit.
Er arbeitete mit vielen internationalen Künstlern zusammen, darunter David Sylvian, Carsten Nicolai, Youssou N’Dour und Fennesz. Sakamoto komponierte Musik für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona. Auch als Filmmusikkomponist war er erfolgreich, so wurde Sakamoto u.a. mit einem Oscar ausgezeichnet. ‚Merry Christmas, Mr. Lawrence‘ aus dem Jahr 1983 war sein Debüt sowohl als Schauspieler als auch als Filmmusikkomponist; die Single ‚Forbidden Colours‘ wurde zu einem internationalen Hit. Sein erfolgreichstes Werk als Filmkomponist war ‚Der letzte Kaiser‘ aus dem Jahr 1987, für das er auch den Oscar bekam. Gelegentlich hat Sakamoto auch als Komponist und Autor von Drehbüchern für Anime und Videospiele gearbeitet. 2009 wurde er vom französischen Kulturministerium mit dem Ordre des Arts et des Lettres für seine Verdienste um die Musik ausgezeichnet.
Es gibt auf diesem Album keinen Rhythmus, keine Beats und keinen Gesang. Stattdessen hören wir Piano und dröhnende Synthesizer. Es geht auf diesem Album um Klang. Laut Sakamoto wollte er nach seiner Krebserkrankung im „Sound baden“, wie er sagt, er könne sich damit ablenken und zur Ruhe kommen. Auf diese Weise entstanden die zwölf Klangminiaturen.
Weinkellereien Aarau – Dole du Valais Délival 2019
Die Weinkellereien Aarau bieten Originalabfüllungen aus der Schweiz, Europa und Übersee an, seit 1959 füllen sie zudem auch selbst ab. Von 2016-17 bauten Sie eine klimatisierte Tankhalle mit einer Kapazität von 1,8 Millionen Litern.
Bei unserem heutigen Wein handelt sich um ein Cuvée aus Gamay- und Pinot-Noir-Trauben. Nach der Lese werden die Trauben selektiert und aufgebrochen. Es folgt die Gärung im Edelstahltank und großen Holz bei kontrollierten Temperaturen. Nach ihrem Ende wird der Dole du Valais Délival noch für einige Monate in Fässern aus Eichenholz ausgebaut. Der Wein wir mit 13 % vol. abgefüllt.