Schlagwort: Hannah Arendt

  • Hannah Arendt, die Vita Activa und das Maisel’s Weisse Alkoholfrei

    Vita activa oder Vom tätigen Leben ist das philosophische Hauptwerk von Hannah Arendt. Das Buch wurde zunächst 1958 in den USA unter dem Titel The Human Condition veröffentlicht. Die deutsche Fassung, die sie auch selbst übersetzt hat, erschien 1960. Vor dem Hintergrund der Geschichte politischer Freiheit und selbstverantwortlicher aktiver Mitwirkung der Bürger am öffentlichen Leben in den USA entwickelte Arendt darin eine Theorie des politischen Handelns. Und genau darüber wollen wir in dieser Sendung sprechen. Und natürlich darf auch das Bier nicht zu kurz kommen. Wir verkosten das Maisel’s Weisse Alkoholfrei Weissbier.

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    Ausgaben

    • Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben. Kohlhammer, Stuttgart 1960 (englisch: The human condition.).
    • Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben. Piper, München, Zürich 2002, ISBN 3-492-23623-5. wieder: ebd. 2009
    • Hannah Arendt: The human condition. University of Chicago Press, Chicago 1998, ISBN 0-226-02598-5.

    Literatur

    Weblinks

  • Hannah Arendt und Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft

    Wie angekündigt feiern wir in diesem Jahr Hannah Arendt. In dieser Sendung soll es deswegen um das Werk ‚Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft‘ gehen, was Hannah Arendt im Jahr 1951 zunächst in englischer Sprache (The Origins of Totalitarianism) veröffentlichte und später erweiterte, sodass es schlussendlich ein Buch mit ca. 1000 Seiten wurde. 1955 erschien es dann auch in deutscher Sprache unter dem Titel ‚Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft‚.

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    Links zu Sendung

    Ausgaben

    • Erstausgabe: The Origins of Totalitarianism. New York 1951. Englische Ausgabe: The Burden of Our Time. London 1951.
    • Deutsche Erstausgabe: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1955.
    • Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Ullstein, Berlin/Wien 1975. 3 Bände: I: Antisemitismus, II: Imperialismus, III: Totale Herrschaft.
    • Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. Piper, München u. Zürich 1986. 12. Auflage. 2008, ISBN 978-3-492-21032-4.

    Literatur

    Weitere Links

    Sendung der Feuilletöne über Odo Marquard

    Sendung der Feuilletöne über das Leben von Hannah Arendt

  • Hannah Arendt

    Hannah Arendt ist nunmehr 50 Jahre tot, sie starb am 4. Dezember 1975. Grund genug für uns, das Jahr 2025 zum Hannah Arendt-Jahr zu erklären. Und wir beginnen unsere Reihe von Hannah Arendt Folgen, indem wir uns zunächst mit ihrem Lebenslauf beschäftigen.

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    Links zur Sendung

    Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusfoschung

    Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe

    Hannah Arendt Edition

    Hannah Arendt: Der Sinn von Politik ist Freiheit

    Hannah Arendt Center for Politics and Humanities at Bard College

    Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken

    HannahArendt.net – Zeitschrift für politisches Denken

    Hannah Arendt Gesellschaft

    Autorinnenportrait bei Piper

    Hannah Arendt und Rassismus

    Rassismus bei Hannah Arendt – Blind für den Widerstand der Kolonisierten

    Rassismus-Polemik um Hannah Arendt – Journal 21

    Marie Luise Knott – 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive – Hannah Arendt und Ralph Ellison (Buch)

    Videos bei YouTube

    Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus

    Hannah Arendt im Gespräch mit Joachim Fest

    Hannah Arendt – Denken ohne Geländer – Ein Radiofeature im Rahmen der Sendung ‚Die Lange Nacht‘ vom Deutschlandradio

    Podcasts

    Hannah Arendt – Endlich Verstehen – 7. Teilige Podcastreihe des RBB

    Hannah Arendt – Totalitäre Propaganda – Sapere Audio – Philosophie für alle

    Hannah Arendt – Philosophie to go

  • Hannah Arendt, Lanterns on the Lake, Sex Education und Ardbeg TEN

    Wir sind mal wieder bei Hannah Arendt gelandet, diesmal allerdings bei ihrer Lyrik, wir lasen ‚Schwere Sanftmut‘ aus dem Gedichtband ‚Ich selbst, ich tanze auch‘. Außerdem hörten wir ‚Spook the Herd‘ von Lanterns on the Lake, sahen die Pilotfolge von ‚Sex Education‘ und verkosteten den Ardbeg TEN.

    Gelesen

    Hannah Arendt – Ich selbst, auch ich tanze – Schwere Sanftmut (Piper Verlag)

    Hannah Arendt wurde 1906 in Linden – heute ein Stadtteil von Hannover – geboren und starb 1975 in New York City. Sie heißt eigentlich Johanna Arendt und war eine jüdische deutsch-amerikanische Soziologin, Politologin, Philosophin, Historikerin, die sich publizistisch unter anderem auch mit politischer Theorie befasste. Mehr zu Hannah Arendt und ‘Vita Activa’ in Folge 226 dieser Sendung.

    Hannah Arendt verfasste neben ihren politischen und philosophischen Schriften jahrzehntelang auch Lyrik. Dieser Band versammelt sämtliche Gedichte von Hannah Arendt, die sie zwischen 1923 und 1961 schrieb, darunter zehn bislang völlig unbekannte Werke.

    Wir haben das Gedicht ‚Schwere Sanftmut‘ aus diesem Gedichtband gelesen.

    Gehört

    Lanterns on the Lake – Spook the Herd

    Lanterns on the Lake sind eine fünfköpfige Indie-Rock-Band aus Newcastle upon Tyne im Nordosten Großbritanniens. Die Band besteht aus Hazel Wilde, Paul Gregory, Oliver Ketteringham, Bob Allan und Angela Chan. 

    Es ist das dritte Album der Band und das ist auch das einzige, was man über dieses Album erfährt. Weder erfährt man, wer das Album produzierte noch, wo es aufgenommen wurde. Nicht schlimm, denn hier soll es ja um die Musik auf diesem Album gehen. Und über die sprechen wir in dieser Episode. Postrock mit Gesang könnte man das nennen, was sie auf diesem Album so treiben. Dazu noch eine Prise Daughter und ein bisschen Dreampop. 

    Gesehen

    Sex Education – Pilotfolge

    Sex Education ist eine britische Comedy-Drama-Fernsehserie von Laurie Nunn. Die Serie handelt von Otis Milburn. Der ist zwar Sohn der bekannten Sextherapeutin Jean Milburn, selbst aber eher scheu und unerfahren. Nachdem er dank seines aufgeschnappten Wissens einem Mitschüler bei einem intimen Problem helfen konnte, startet er mit der verarmt lebenden Mitschülerin Maeve einen inoffiziellen Sextherapiedienst in der Schule.

    ‚Sex Education‘ wurde 2019 auf Netflix zum ersten Mal gezeigt. Ncuti Gatwa, Emma Mackey, Connor Swindells und Kedar Williams-Stirling spielen die Hauptrollen. Es wurde ein voller Erfolg für den Streaming-Anbieter: Über 40 Millionen Zuschauer sahen die erste Staffel. Die zweite Staffel war ab Januar 2020 zu sehen, und die Serie wurde bereits offiziell um eine dritte Staffel verlängert.

    Verkostet

    Ardbeg TEN

    Ardbeg liegt an der Südküste der Insel Islay. Die Brennerei gehört Louis Vuitton Moët Hennessy und produziert einen stark getorften Islay-Whisky. Mit ca. 50 ppm wird er abgefüllt. Die Brennerei verwendet Gerstenmalz, das aus der Mälzerei Port Ellen stammt. 

    Die Core-Range besteht aus dem Ardbeg TEN (verkostet in Episode 151), dem Uigeadail (verkostet in Episode 168 und 283), dem AnOa (verkostet in Episode 219) und dem Corryvreckan (verkostet in Episode 210). Diesmal steht der TEN also zum zweiten mal auf dem Programm. Er wird mit 46% abgefüllt und ist nicht gefärbt oder kühlgefiltert.

  • Feuilletöne – Sendung 256 – Hannah Arendt, Peter Gabriel, Janelle Monáe und Flóki – Single Malt

    Wir sind mal wieder bei Hannah Arendt! Diesmal haben wir ‚Menschen in finsteren Zeiten‘ gelesen. Außerdem hörten wir das Album ‚So‘ von Peter Gabriel, sahen ‚Dirty Computer‘ von Janelle Monáe und verkosteten einen Flóki – Single Malt.

    Gelesen

    Hannah Arendt – Menschen in finsteren Zeiten (Piper Verlag)

    Hannah Arendt wurde 1906 in Linden – heute ein Stadtteil von Hannover – geboren und starb 1975 in New York City. Sie heißt eigentlich Johanna Arendt und war eine jüdische deutsch-amerikanische Soziologin, Politologin, Philosophin, Historikerin, die sich publizistisch unter anderem auch mit politischer Theorie befasste. Mehr zu Hannah Arendt und ‘Vita Activa’ in Folge 226 dieser Sendung.

    Hannah Arendt porträtiert in diesem Buch Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg, Karl Jaspers, Bertolt Brecht, Walter Benjamin und Tania Blixen, und sagt: „Gemeinsam ist allen das Zeitalter, in das ihre Lebenszeit fiel, die Welt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ihren politischen Katastrophen, moralischen Desastern und einer erstaunlichen Entwicklung von Kunst und Wissenschaft.“ Uns so ist der Name auch Programm. ‚Menschen in finsteren Zeiten‘ sind Porträts von Menschen, die sowohl in finsteren Zeiten lebten als auch heute noch anderen Menschen in finsteren Zeiten Mut und Zuversicht geben können. 

    Gehört

    Peter GabrielSo

    Peter Brian Gabriel wurde 1950 in Chobham, Surtrey Heath geboren und ist Sänger, Songwriter und Produzent. Bekannt wurde er als der Sänger und Flötist der Progressive-Rock-Band Genesis. Nachdem er Genesis 1975 verlassen hatte, startete Gabriel seine Solokarriere. Die erste Single des ersten Albums – was schlicht ‚Peter Gabriel heißt – war ‚Solsbury Hill‘ und wurde sofort ein großer Erfolg. Das Album ‚So‘ ist das meistverkaufte Album des Künstlers und wurde in UK mit dreifachem Platin und in den USA gar mit fünffachen Platin ausgezeichnet. Die erfolgreichste Single dieses Albums ist ‚Sledgehammer‘ und gewann bei den MTV Video Music Awards 1987 neun MTV Awards und ist MTVs meistgespieltes Musikvideo aller Zeiten. Peter Gabriel hat mit seinen Musikvideos – die zum damaligen Zeitpunkt enorm wichtig waren – schlicht neue Standards gesetzt. Gabriel war Mitbegründer des ‚WOMAD-Festivals‘ im Jahr 1982. Er hat sein eigenes Label ‚Real World Records‘ gegründet um Weltmusik zu produzieren und zu promoten. Außerdem baute er sich sein eigenes Studio namens ‚Real World Studios‘. Hier nahmen Künstler wie Alicia Keys, Van Morrison, Beyoncé, Coldplay, Mumford & Sons, Jay-Z, Kanye West, Robert Plant, Tom Jones, New Order, Kasabian, Pixies oder Marillion Alben auf. Er war außerdem Mitbegründer von ‚OD2‘, einem der ersten Online-Download-Services für Musik.

    Gabriel war an zahlreichen humanitären Aktionen beteiligt. 1980 veröffentlichte er die Anti-Apartheid Single ‚Biko‘. Er hat an mehreren Menschenrechtskonzerten teilgenommen, darunter ‚Amnesty International Human Rights Now!‘ Er ist Mitbegründer der ‚Witness‘ Menschenrechtsorganisation. Er hat 1987 drei ‚Brit Awards‘ gewonnen, sechs ‚Grammy Awards‘, dreizehn ‚MTV Video Music Awards‘, den ersten ‚Pioneer Award‘ bei den ‚BT Digital Music Awards‘, den ‚Q Magazine Lifetime Achievement‘, den ‚Ivor Novello Award‘ für sein Lebenswerk und den ‚Polar Music Prize‘. Das Time Magazine nannte ihn einen der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Er gilt als einer der ambitioniertesten und innovativsten Musiker des Rocks sowie als einen der politischsten. Er wurde 2010 in die Rock and Roll Hall of Fame als Mitglied von Genesis aufgenommen, 2014 dann auch als Solokünstler. Im März 2015 wurde ihm für seine musikalischen Leistungen die Ehrendoktorwürde der University of South Australia verliehen. 

    ‚So‘ ist das fünfte Studioalbum von Peter Gabriel und wurde 1986 veröffentlicht. Wie es bei Peter Gabriel üblich ist, griff er auch auf diesem Album auf verschiedene musikalische Einflüsse zurück und verschmolz Pop, Soul und Art Rock mit Elementen der traditionellen Weltmusik, hier insbesondere der afrikanischen und der brasilianischen. Er fügt auf diesem Album u.a. afrikanische Trommeln oder indische Geigen zu Popsongs hinzu. Es ist Gabriels erstes Album, was nicht einfach ‚Peter Gabriel‘ heißt, was wohl auf den Druck des Labels zurückzuführen ist. ‚So‘ war ein sofortiger kommerzieller Erfolg und machte aus Gabriel plötzlich in einen Mainstream-Star. Gabriel selbst sagte: „Ich hatte eine Zeit lang experimentiert und wollte richtige Popsongs schreiben, zumindest was ich darunter verstehe.“ Es ist eines der Alben schlechthin. Auf diesem Album spielten und sangen u.a. Tony Levin von King Crimson und Yes, Stewart Copeland von The Police, Kate Bush, L. Shankar, Youssou N’Dour, Jim Kerr von den Simple Minds, Nile Rodgers von Chic und später dann auch von Daft Punk, Laurie Anderson und noch so viele grandiose MusikerInnen mehr. 

    Gesehen

    Janelle MonáeDirty Computer (Youtube) 

    Janelle Monáe Robinson wurde 1985 geboren und ist Sängerin, Songwriterin, Rapperin, Produzentin, Schauspielerin und Model. Nach ihrem ersten inoffiziellen Studioalbum, 2007 erschien ihre erste EP mit dem Titel ‚Metropolis: Suite I (The Chase)‘. Im Jahr 2010 veröffentlichte sie dann ihr von den Kritikern gefeiertes erstes Studioalbum namens ‚The ArchAndroid‘, es handelt sich hierbei um ein Konzeptalbum und um die Fortsetzung der ersten EP. Das Album erreichte Platz 17 der US-Amerikanischen Billboard Charts. Ihr zweites Studioalbum, ‚The Electric Lady‘, wurde 2013 veröffentlicht. 2016 spielte sie in den Filmen ‚Hidden Figures‘ und ‚Moonlight‘ mit.

    Wir haben es hier mit dem dritten Studioalbum namens ‚Dirty Computer‘ zu tun, es wurde 2018 veröffentlicht. Und da es zu dem kompletten Album auch ein offizielles YouTube-Video der Künstlerin gibt, haben wir uns das Video angeschaut. Das Video wurde von Monáe selbst produziert und sie spielt eine Hauptrolle.

    Verkostet 

    Flóki – Single Malt – Unser Dank geht an Kirsch-Whisky 

    Die Eimverk Brennerei wurde 2011 gegründet. Diesmal verkosten wir den Single Malt-Whisky, der aus 100% Isländischer Gerste hergestellt wird und in Eichenfässern reifen durfte. Dieser Malt ist ca. drei Jahre alt. Der spezielle Geschmack dieses Malts stammt von der Gerste, die auf vulkanischem Boden in der Nähe des Polarkreises reift. Da die isländische Gerste arm an Zucker ist, benötigt die Brennerei bis zu 50% mehr Gerste als eine vergleichbare Brennerei um Single Malt zu produzieren. Die Gerste für den Flóki ist ökologisch angebaut und frei von Pestiziden. Sie wird selbst gemälzt und jedes Etikett handschriftlich ausgezeichnet. In diesem Fall reifte der Malt in Ex-Flóki Young Malt Fässern. Er ist weder gefärbt noch kühlgefiltert.

  • Feuilletöne – Sendung 236 – Hannah Arendt, Interpol, Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika und Detmolder Pilsener

    Es wurde ein noch nicht veröffentlichtes Essay von Hannah Arendt gefunden! Grund genug für uns  es sofort für diese Sendung  zu lesen! Außerdem haben wir ‚Into the bright Lights‘ von Interpol gehört, ‚Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika‘ gesehen und das Detmolder Pilsener verkostet.

    Gelesen

    Hannah Arendt – Die Freiheit, frei zu sein

    Hannah Arendt wurde 1906 in Linden – heute ein Stadtteil von Hannover – geboren und starb 1975 in New York City. Sie heißt eigentlich Johanna Arendt und war eine jüdische deutsch-amerikanische Soziologin, Politologin, Philosophin, Historikerin, die sich publizistisch unter anderem auch mit politischer Theorie befasste.

    Das Essay wurde 2017 entdeckt. Auf dem Manuskript ist vermekt, dass das es aus den Jahren 1966/67 stammt. Es war wahrscheinlich die Vorlage für einen Vortrag, von dem nicht bekannt ist, ob dieser jemals gehalten wurde. Der Text verbindet Gedanken Hannah Arendts aus ihren Hutpwerken ‚Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft‘ aus dem Jahre 1955, ‚Vita Activa oder vom tätigen Leben‘ aus dem Jahre 1960 und ‚Über die Revolution‘ aus dem Jahre 1963. Da wir ‚Vita Activa‘ in dieser sendung schon besprachen, werden wir einiges wiedererkennen.

    Mehr zu Hannah Arendt und ‚Vita Activa‘ in Folge 226 dieser Sendung

    Gehört

    Interpol – Into the bright Lights

    Interpol ist eine Indie-Rock- und Post-Punk-Band aus New York. Die Band wurde 1997 gegründet und veröffentlichte bis jetzt fünf Studioalben, in diesem jahr wird ein sechstes hinzukommen. Die Musik der Band orientiert sich stark an dem melancholischen Post Punk und New Wave englischer Bands der frühen 80er Jahre.

    15 Jahre ist es nun her, dass Interpol ‚Turn on the Bright Lights‘ veröffentlichten. Es ist das Debüt-Album der Band. Das Album wurde 2001 in den Tarquin Studios, Bridgeport in Connecticut aufgenommen und 2002 veröffentlicht. Und wenn man es nicht besser wüsste, dann würde man dieses Album locker in’s Jahr 1983 verorten können. Alles was das New-Wave-Herz der 80er-Menschen höher schlagen lässt ist auf diesem album zu finden. Hübsche Gitarren mit Chorus und Delay, sehr presenter Bass und ein kalter, düsterer Sound. Man kann die 80er fast riechen wenn man dieses Album hört.

    Gesehen

    Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika

    Vor der Morgenröte ist eine deutsch-französisch-österreichische Koproduktion aus dem Jahr 2016. Die Regie führte Maria Schrader. Der Film erzählt das Leben des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig im Exil, der von Josef Hader gespielt wird.

    Der Film erzählt in sechs Episoden die letzten Lebensjahre des Schriftstellers Stefan Zweig. Also von 1936 bis zum Freitod zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Lotte im Jahr 1942. In Buenos Aires 1936 wird Zweig gefeiert. Überall im Land werden ihm Empfänge bereitet. Doch trotz der ihm entgegengebrachten Gastfreundschaft leidet er an seiner Entwurzelung; es fällt ihm schwer, sich in die für ihn neue Kultur einzuleben. Obendrein verzweifelt er an den militärischen Erfolgen Hitlers sowie daran, dass einige seiner Freunde in Europa bleiben mussten und er ihnen nicht helfen kann.

    Verkostet

    Detmolder Pilsener

    Wir sind zum zweiten Mal im Lipperland und haben diesmal das Pilsener der drolligen, kleinen und tollen Strate-Privatbrauerei verkostet. Dieses Bier kommt 4,8 % daher und wir sind sehr gespannt auf dieses Pilsener!